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Jelena Novaković schließt Lücke

Serbische Diagonalangreiferin kommt für verletzte Vera Mulder

Geplant war es nicht aber nun haben die Ladies in Black doch noch auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Die serbische Diagonalangreiferin Jelena Novaković wird ab sofort die Bundesliga-Mannschaft der Aachenerinnen verstärken.

Handlungsbedarf bestand, weil sich die planmäßige Diagonalangreiferin Vera Mulder im ersten Saisonspiel in Dresden so schwer am Knie verletzte, dass eine erneute Operation notwendig wurde und ihr Einsatz in dieser Saison höchst unsicher ist.

Mit Jelena Novaković konnte nun trotz schwierigem Transfermarkt zu diesem Zeitpunkt der Saison eine Spielerin verpflichtet werden, die der Mannschaft sofort weiterhelfen kann. „Ich bin sehr froh, dass wir Jelena verpflichten konnten. Somit haben wir wieder mehr Optionen im Spiel und bereits im Training haben wir mit ihr eine ganz andere Dynamik. Jelena zeigt sich uns gegenüber sehr offen und bringt Erfahrung mit, was unserer Mannschaft gut tun wird. Zudem haben wir mit ihr wieder eine Linkshänderin im Team. Auch durch ihre Größe von 1,90 Meter hat sie eine tolle Präsenz am Netz,“ gibt Cheftrainerin Mareike Hindriksen erste Eindrücke.

Tatsächlich bringt die 28-jährige internationale Erfahrung mit. Stationen in Zypern, der Schweiz, Frankreich, den USA und natürlich Serbien hat sie bereits in ihrer Volleyball-Vita stehen. Ziel war aber immer, in einer starken Liga wie der Deutschen Volleyball-Bundesliga den berühmten „Fuß in die Tür“ zu bekommen und so sieht Jelena Novaković die Ladies in Black als Chance und Herausforderung zugleich: „Es boten sich mir in den letzten Wochen einige Möglichkeiten aber als ich vom Interesse der Ladies in Black Aachen hörte, wusste ich sofort, dass es genau das ist, wonach ich suchte. Natürlich war das kein normaler Start, bei dem man die Saisonvorbereitung mit dem Team macht, aber ich bin nun sehr glücklich über diese Chance. Das Gespräch mit Mareike Hindriksen war sehr gut. Überhaupt war das Ankommen hier sehr schön. Alle sind sehr freundlich und unterstützen mich. Ich kann mich hier voll auf Volleyball konzentrieren. Es passt alles sehr gut für mich. Ich freue mich auch auf die tolle Atmosphäre bei den Heimspielen. Die Leute hier lieben Volleyball.“

Jelena Novaković  wird übrigens das Trikot mit der Nummer 5 tragen. Mit dieser Nummer verbindet sie nur Positives und eine erfolgreiche Zeit beim serbischen Verein Dinamo Pancevo wobei sie auch nur Positives mit Ihrer Lieblingsnummer 7 verbindet.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl