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Stolze Partner der Ladies

Vorbereitung auf die 14. Saison der Aachenerinnen in der Volleyball Bundesliga

Teil 2 – Das sagten die Partner und Förderer

Aachen. Am 2. August 2021 starteten die Ladies in Black ihre Saisonvorbereitung für die 14. Saison im Oberhaus des deutschen Frauenvolleyballs und gaben zu Beginn eine Pressekonferenz.

Als Gäste konnte Andreas Steindl (v. l. n. r.) Mittelblockerin Leonie Schwertmann, die Leiterin der Unternehmenskommunikation von Hauptsponsor STAWAG Eva Wußing, den LiB Cheftrainer Guillermo Gallardo, den Geschäftsführer der Ladies in Black Spielbetriebs GmbH Sebastian Albert, den 1. Vorsitzenden des PTSV Aachen, die nun als Co-Trainerin an der Seitenlinie tätige Mareike Hindriksen und die Libera der Ladies in Black Annie Cesar begrüßen.

In diesem zweiten Teil unserer News kommen die Gäste rund um das Team zu Wort.

Sebastian Albert – Geschäftsführer der Ladies in Black Spielbetriebs GmbH

Sebastian Albert brachte als Geschäftsführer der Ladies in Black Spielbetriebs GmbH die Hoffnung zum Ausdruck, auch wieder Fans in der Halle zu haben, worauf man sich besonders freue. Man sei ständig in gutem Kontakt mit Ordnungs- und Gesundheitsamt.

Eine Vorhersage sei zum jetzigen Zeitpunkt jedoch schwer und man werde sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage voraussichtlich im September entscheiden, welche Form von Tickets man den Fans anbieten könne. Man werde so rechtzeitig wie möglich informieren und seriös realisierbare Angebote unterbreiten. Die Gespräche waren gut und fundiert bis zum Eintritt der Flutkatastrophe vor zwei Wochen und man sei sich darüber im Klaren, dass im Moment sowohl bei vielen Betroffenen als auch bei den städtischen Einrichtungen und Behörden andere Schwerpunkte eine höhere Priorität genießen müssten.

Auf Nachfrage durch Roman Petry von der Aachener Zeitung räumte er vorsichtig ein, es seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei der aktuellen Inzidenzstufe 1 etwa 500 Zuschauer möglich. Die Pandemiesituation ließe sich jedoch schwer voraussehen.

Deshalb bitte er im Namen der Ladies in Black um Verständnis, dass man keine übereilten Angebote machen wolle und so möglicher Weise auch Zusagen wieder zurücknehmen müsse. Das Ziel sei, bis Ende September die gefundene Regelung verkünden und umsetzen zu können.

Darüber hinaus sei der Sommer keinesfalls eine Pause gewesen und wie immer sehr arbeitsintensiv. Nicht nur die Zusammenstellung und Verpflichtung des Kaders sei ein großer Schwerpunkt gewesen. Auch die Betreuung und Vorbereitung gemeinsam mit den Partnern und Sponsoren der Ladies in Black sei gerade unter den aktuellen Gegebenheiten noch einmal intensiver gewesen.

Das Thema Halle kam im Zusammenhang mit der dringend benötigten, bundesligatauglichen Spielstätte noch einmal zur Sprache.

Die Sporthalle AC1, die allgemein als der „Hexenkessel“ bekannt sei, biete Stimmung, Nähe zum Spielfeld und den Spielerinnen, habe ihren ganz eigenen Charme, sei aber in der Bundesliga nunmehr in der 14. Saison nur geduldet, da sie Mindestanforderungen nicht erfülle. Darüber hinaus baue man bei der Ladies in Black Spielbetriebs GmbH darauf, dass sich die Erkenntnis, wie dringend eine moderne Multifunktionshalle für den Sport in Aachen gebraucht werde, möglichst schnell in praktische Schritte umsetzen lasse.

Seitens der Volleyball Bundesliga – und das war die gute Nachricht zu diesem Thema – sei man Aachen ein weiteres Mal stark entgegengekommen. Auch die Saison 2021/22 dürfen die Ladies in Black komplett in der eigenen Halle spielen. Ein Umzug in den Playoffs und auch für Pokalspiele ist damit nicht notwendig. Die Liga unterstütze so die wirtschaftliche Situation im Zusammenhang mit der Corona Pandemie enorm. Dafür seien die Ladies in Black sehr, sehr dankbar.

Eva Wußing – Centerleiterin Kommunikation und Marke der STAWAG

Dass der Sommer in Sachen Sponsoring und Planung intensiv gewesen sei, konnte auch die Centerleiterin Kommunikation und Marke der STAWAG, Eva Wußing bestätigen, für die jedoch zu keiner Zeit ein Zweifel daran bestanden habe, mit den Ladies in Black gemeinsam in die neunte Saison der Zusammenarbeit zu gehen.

Die Ladies seien für Aachen ein positives Aushängeschild und Fairness, Teamgeist und das begeisternde Flair der vollgepackten Halle Werte, mit denen man sich bei der STAWAG tief verbunden fühle.

Sie würdigte besonders den beispielhaften Zusammenhalt von Fans, Hallensprecherin und Spielerinnen, die gemeinsam eine so einmalige Atmosphäre herstellen, dass etwas anderes als ein Samstag im heißen Hexenkessel kaum erstrebenswert sei. Einen besonderen Dank richtete Eva Wußing an die vielen Ehrenamtler, die diese Events auch in komplizierten Zeiten möglich machten.

Frau Wußing betonte außerdem, die kommentierten Live- Übertragungen seien ein guter Trost für die ausgefallenen Liveevents gewesen. Dennoch wünsche sie sich sehr, wieder selbst im Hexenkessel dabei sein zu können, es gebe schließlich keine bessere Möglichkeit, einen Samstagabend zu verbringe. Dem stimmten die Anwesenden gern zu.

Walter Halmes – 1. Vorsitzender des PTSV Aachen

Walter Halmes, der 1. Vorsitzende des PTSV wurde gefragt, wie sich die Ladies in Black in den Verein eingefügt hätten.

Das sei eine Erfolgsgeschichte, schätzte er ein. Die Übernahme der Volleyballerinnen habe zu einem merklichen Anstieg der Mitgliederzahlen geführt. Die Volleyballabteilung umfasse derzeit mehr als 300 Mitglieder und es spreche für die Attraktivität des Angebotes, dass 26 Mannschaften beim PTSV im Volleyball aktiv sind. Ganz sicher seien die Ladies in Black ein großer Magnet für den Zuspruch zu diesem Angebot.

Das Ziel des PTSV sei es, Volleyball als Breitensport zu fördern. Man sei, das bestätigte Walter Halmes im Laufe seiner Ausführungen, auf dem Weg, Landesstützpunkt des Westdeutschen Volleyball- Verbandes zu werden, womit die Nachwuchsförderung noch einmal einen stärkeren Impuls erfahre. Man freue sich, dass mit Maja Löcker bereits ein Eigengewächs den Sprung in den Bundesligakader geschafft habe. Und selbstverständlich sei der PTSV stolz auf die Ladies in Black als absolutes Aushängeschild des Vereins und der Stadt und Städteregion Aachen.

Im Anschluss an die Interviews folgte als ein weiterer Höhepunkt die Präsentation der Spielerinnentrikots für die neue Saison. Gemeinsam mit Ausrüstungspartner STANNO entworfen, zeigen diese den Stolz auch praktisch mit der Silhouette Aachens als Hauptmotiv. Die Trikots wurden von Leonie Schwertmann und Annie Cesar auf charmante Weise enthüllt.

Leonie Schwertmann und Annie Cesar präsentieren die Trikots der Saison 2021/22

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Fotos: Ladies in Black Aachen\\ Luz Müller und Andreas Steindl