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VC Wiesbaden VS Ladies in Black Aachen

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Auswärtsspiel SSC Palmberg Schwerin vs Ladies in Black Aachen Sa 04.01. | 18:00

Zwischenrunde 6 23/24 - Heimspiel

Ergebnis 1:3 (18:25, 25:21, 22:25, 20:25)

Vorbericht Finale mit großer STAWAG Autogrammstunde Finale in Aachen mit großer STAWAG Autogrammstunde

Ladies in Black und VC Wiesbaden beenden die Aachener Spielzeit 2023/24

Aachen. Am Samstag, 16. März endet die Saison für die Ladies in Black mit einem weiteren Highlight beim Heimspiel gegen den VC Wiesbaden ab 18:00 Uhr. Für die Fans gibt es außerdem ein Nachspiel und damit die Gelegenheit, bei der anschließenden Autogrammstunde powered by STAWAG, Erinnerungsstücke an diese bewegte Saison signieren zu lassen.

Nach der verlorenen Partie am vergangenen Sonntag beim USC Münster hat Aachen keine Möglichkeit mehr, die begehrten Playoffplätze zu erreichen. Das Ziel am Samstag besteht darin, noch einmal mit den Fans im Rücken eines der Feuerwerke auf dem Spielfeld zu zünden, welche die Ladies in Black zum Beispiel gegen Potsdam, Dresden, Vilsbiburg und auch zu Hause gegen Münster gezeigt hatten.

Nach dem schweren, kräftezehrenden Start in der Hinrunde hatte Aachen eine schöne Entwicklung genommen und attraktiven Volleyball gespielt. Ein ums andere Mal war der Hexenkessel ausverkauft und hat seinem Ruf, laut, fair und stimmungsvoll zu sein, alle Ehre gemacht.

Nach acht Niederlagen in Folge hatten die Ladies in Black unter der Leitung von Cheftrainerin Mareike Hindriksen sprichwörtlich einen Neustart hingelegt und in den folgenden 15 Partien acht Siege eingefahren. Fünf davon durften die Aachener Fans in ihrem Hexenkessel mit einer abschließenden Humba bejubeln.

Aachen hat nicht zuletzt auch beim Livespiel im FreeTV am 24. Februar gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg auf dem Spielfeld genauso gepunktet wie auf den Rängen. Ein spannendes Volleyballjahr war es also allemal.

Auch wirtschaftlich darf sich das Team der Kaiserstadt zu den Gewinnern zählen, denn es sei nicht vergessen, dass all das auf wirtschaftlich gesunden Füssen steht und die Ladies in Black Aachen zu den drei Teams der Liga gehören, die ohne Auflagen und Sanktionen in diese Saison und den fairen Wettbewerb gegangen waren.

Es gibt also viele gute Gründe, dieses Aachener Finale zu genießen, gemeinsam noch einmal einen aufregenden Volleyballabend zu erleben und sich in die bevorstehende Sommerpause zu verabschieden.

Letztmalig besteht die Chance, am NetAachen-Gewinnspiel teilzunehmen und die Teilnahmekarte am Tisch neben dem Eingang vor dem Spiel in die Box zu werfen, die in der 10-Minuten-Pause nach dem zweiten Satz geöffnet wird. Andreas Schneider, Geschäftsführer des Co-Sponsors NetAachen GmbH, wird dann persönlich als Glücksbringer agieren.

Und auch für die alljährliche Versteigerung der begehrten Hallenposter mit den Porträts der persönlichen Li(e)blinge kann ein letztes Mal noch ein Gebot abgegeben werden.

Wer noch kein Ticket für dieses Event hat, kann sich im Online-Ticketshop oder den bekannten Vorverkaufsstellen seinen Platz in der Neuköllner Straße sichern. Auch an der Abendkasse wird es für ganz spät Entschlossene am Samstag ab 16:30 Uhr, wenn die Halle öffnet, noch Resttickets geben.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Aachens Abschied aus der Saison mit Wehmut Mit einem 1:3 verabschiedeten sich die Ladies in Black aus der Saison

Ladies in Black unterliegen nach wechselvollem Spiel gegen Wiesbaden

Aachen. Mit einer 1:3 (18:25, 25:21, 22:25, 20:25) Niederlage gegen den VC Wiesbaden verabschiedeten sich die Ladies in Black aus der Saison 2023/24. Das Spiel bot alles, was man von traditionell stimmungsvollen Vergleichen Aachens und Wiesbadens erwarten darf. Es war allerdings auch ein Spiegelbild der zurückliegenden Saison.

Die Ausgangssituation versprach eine spannende Partie, denn Aachen wollte sich mit einem Heimsieg aus der Saison ehrenvoll verabschieden und gleichzeitig den Fans für ihre bedingungslose Unterstützung danken. Gleichzeitig war ein Sieg für die Gäste aus Wiesbaden wichtig, um den für die Playoffs aussichtsreicheren sechsten Platz in der Tabelle wieder zurückzuerobern.

Für Fans und Zuschauer war das eine vielversprechende Ausgangssituation. Für die Spielerinnen beider Teams hieß es also durchaus von Beginn an, gut in die Partie zu finden.

Das gelang den Gästen aus Wiesbaden besser. Sie strahlten etwas mehr Sicherheit aus und setzten sich in kleinen Schritten am Satzbeginn und etwas stärker nach der ersten technischen Auszeit ab. Aachen merkte man die Unsicherheit in kleinen Fehlern an. Die Gäste konnten so ihre Stärken in Abwehr und Angriff sehr gut nutzen. Folgerichtig mussten die Ladies in Black das 18:25 hinnehmen.

Im zweiten Satz lag Aachen schnell vorn und konnte das eigene Potential besser abrufen.  Das Spiel lief flüssiger und folgerichtig konnten sich die Gastgeberinnen diesen Satz mit 25:21 sichern und nach Sätzen ausgleichen.

Einen Schockmoment erlebten Spielerinnen und Zuschauer am Ende des Satzes als Nina Herelová sich nach einem Block schmerzhaft am Knie verletzte und unter dem Applaus des Publikums und mit der Hilfe der Physiotherapeuten beider Teams das Spiel verlassen musste. Eine kurze Spielunterbrechung war die Folge. Publikum und Spielerinnen brauchten einige Zeit, um den Schreck zu bewältigen.

Die Durchgänge drei und vier waren dann wieder von den selbstbewusst aufspielenden Gästen und eher verunsicherten Aachenerinnen geprägt und gingen mit 22:25 und 20:25 an die Gäste aus Wiesbaden, die dadurch den begehrten sechsten Platz sichern konnten.

Wertvollste Spielerinnen der Partie wurden Aachens Jolijn De Haan und Rachel Joy Anderson. Nina Herelová erlebte das Spielende am Spielfeldrand mit und konnte sich mit ihrem Team und den mitgereisten Fans über den Erfolg freuen. Aachen drückt ihr die Daumen für eine schnelle Genesung.

Aachen verabschiedete sich mit einem wechselvollen Abbild der Saison in diesem letzten Spiel am Ende aber mit großen Emotionen von den eigenen Fans und den Sponsoren. Eine Saison der Achterbahnfahrten ging für Aachen zu Ende.

Für die Ladies in Black Aachen ist die Saison damit beendet. Anfang August wird Cheftrainerin Mareike Hindriksen dann die neu formierte Mannschaft zum Trainingsstart bitten. Bis dahin stehen noch viele Gespräche an, um für die Saison 2024/25 eine schlagkräftige Truppe für die dann 17. Saison in der 1. Volleyball-Bundesliga aufbieten zu können.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Dresdner SC 12 33
2 Allianz MTV Stuttgart 12 28
3 SSC Palmberg Schwerin 12 28
4 SC Potsdam 12 23
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 12 15
6 Ladies in Black Aachen 13 14
7 VC Wiesbaden 13 12
8 USC Münster 12 9
9 Schwarz-Weiß Erfurt 12 0