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Zwischenrunde 5 23/24 - Münster
Ergebnis 1:3 (20: 25, 27:25, 21:25 und 20:25)
Ladies in Black werden am Sonntag beim USC Münster alles geben
Aachen. Am kommenden Sonntag, 10. März 2024 startet um 16:00 Uhr das vierte Derby, wenn die Ladies in Black beim USC Münster am Berg Fidel zu Gast zum vorletzten Spiel der Zwischenrunde sind.
Die Situation ist bekannt. Nur ein klarer Sieg zählt für die Aachenerinnen. Dementsprechend ist auch die Einstellung des Teams. Sowohl Cheftrainerin Mareike Hindriksen als auch Kapitänin Annie Cesar bestätigten den rund 80 Gästen der Talkrunde Ladies Night – Der Talk, die am vergangenen Mittwoch bei Mobau in Aachen Rothe Erde stattfand, den festen Willen der Ladies in Black, in Münster alle Register zu ziehen.
Die Vorbereitung auf diese wichtige Partie ist hervorragend verlaufen. Nach einer kurzen Pause am Pokalwochenende ist die Trainingswoche intensiv von den Aachenerinnen genutzt worden. Mareike Hindriksen kann auf den vollständigen Kader zurückgreifen und die Spielerinnen sind motiviert bis in die Haarspitzen.
Dabei werden sie wie gewohnt von ihren zahlreichen und lautstarken Fans unterstützt, die wieder mit einem großen Doppelstockbus, der eigens von Hauptsponsor STAWAG bereitgestellt wurde, nach Münster reisen. Dort wird am Sonntag einmal mehr der Berg Fidel Schauplatz eines Volleyball-Highlights werden.
Garant dafür ist die brisante Tabellensituation. Die Unabhängigen könnten mit einem Sieg alle Chancen wahren, doch noch am VC Wiesbaden vorbeizuziehen. Der sechste Platz in der Tabelle am Ende der Zwischenrunde ist attraktiv wegen der besseren Ausgangsposition für die anschließenden Playoff-Viertelfinalspiele.
Wer am Sonntag nicht selbst in Münster dabei sein kann, hat die Möglichkeit, das Spiel live im Online-Stream zu verfolgen. Sowohl Sport1extra als auch dyn.sport übertragen die Partie wie gewohnt live.
In der Zwischenzeit bieten der Online-Ticketshop und die bekannten Vorverkaufsstellen die Möglichkeit, sich die begehrten Eintrittskarten für das letzte Spiel der Zwischenrunde am Samstag, 16. März im heimischen Hexenkessel zu sichern.
Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl
Ladies in Black nach Derbyniederlage aus dem Rennen um die Playoffs
Münster. Mit 1:3 (20: 25, 27:25, 21:25 und 20:25) verkündete die Anzeigetafel am Münsteraner Berg Fidel zum Spielende auch das Aus der Ladies in Black für den Einzug in die Playoffs am Ende der Zwischenrunde. Aachen kann den Platz neun der aktuellen Tabelle nicht mehr verlassen.
Der Spielverlauf widerspiegelte noch einmal das Auf und Ab der zu Ende gehenden Saison. An der Moral der Aachenerinnen mangelte es nicht. Einziger Wermutstropfen war das Fehlen von Jolijn De Haan. Sie musste die Partie aus der Ferne mitverfolgen.
Als Starting Six bot Mareike Hindriksen deshalb Luisa Keller, Celine van Gestel, Gabby Goddard, Wiebke Silge, Nicole van de Vosse, Fleur Meinders und Kapitänin Annie Cesar als Libera auf, die im ersten Satz das Spiel zu Beginn auch kontrolliert und erfolgreich anging. Lange Zeit führte Aachen, wurde aber zum Satzende abgefangen. Mit 20:25 ging man in die Satzpause.
Aachen steckte wie immer nicht auf. Auch im zweiten Satz führten die Ladies in Black bis zum Beginn der Crunchtime. Angefeuert von der großen mitgereisten Fanschar, die im großen, von Hauptsponsor STAWAG gesponsorten LiB-Mannschaftsbus nach Münster gekommen waren, konnte Aachen am Satzende die Ruhe bewahren und in der Verlängerung mit 27:25 das Satzverhältnis ausgleichen.
Den dritten Satz bestimmten dann zunächst die Gastgeberinnen. Aachen investierte viel und kämpfte sich immer wieder heran. Das kostete jedoch Kraft und kleine Unkonzentriertheiten gaben den konsequent spielenden Münsteranerinnen Raum und Möglichkeiten. Am Ende hieß es 21:25 und der USC hatte den ersten Punkt sicher.
Aachen reagierte mit einem deutlichen Ruck und legte zu Beginn des vierten Satzes noch mal los wie die Feuerwehr, führte früh und trat wieder sicherer auf. Münster verteidigte sich mit allen Mitteln und die Zuschauer sorgten ihrerseits für echte Derbystimmung.
Der USC hatte das Momentum auf seiner Seite. Aachen musste dem Druck Tribut zollen und hatte auch eine über den Saisonverlauf wichtige Alternative mit den wuchtigen Angriffen von Jolijne De Haan nicht zur Verfügung, die Lockerheit wollte sich nicht mehr einstellen.
Mit 21:25 endete nicht nur der vierte Satz, sondern auch der Traum vom Erreichen der Playoffs am Ende des fünften Zwischenrundenspiels für die Aachenerinnen.
Am 16. März steht also die letzte Partie der aktuellen Saison auf dem Programm. Beim Spiel gegen den VC Wiesbaden im heimischen Hexenkessel wird es noch einmal ein Volleyballfest geben, bevor man sich in die lange Pause bis zum Beginn der neuen Saison begibt.
Noch sind Tickets für dieses Aachener Finale im Online-Ticketshop und den Vorverkaufsstellen verfügbar. Es könnte voll werden.
Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Bildergalerie
Tabelle
Platz | Verein | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Dresdner SC | 12 | 33 |
2 | Allianz MTV Stuttgart | 12 | 28 |
3 | SSC Palmberg Schwerin | 12 | 28 |
4 | SC Potsdam | 12 | 23 |
5 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 12 | 15 |
6 | Ladies in Black Aachen | 13 | 14 |
7 | VC Wiesbaden | 13 | 12 |
8 | USC Münster | 12 | 9 |
9 | Schwarz-Weiß Erfurt | 12 | 0 |