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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Zwischenrunde 4 23/24 - Heimspiel

Ergebnis 3:0 (28:26, 25:19, 25:17)

Vorbericht Aachen muss alles auf Sieg setzen Schon um 17:00 erfolgt der Anpfiff zum Spiel im Hexenkessel

Ladies in Black wollen gegen die Roten Raben ihre Chance wahren

Aachen. Schon um 17:00 erfolgt diesmal am kommenden Samstag der Anpfiff zum Zwischenrundenrückspiel der Ladies in Black gegen die Roten Raben Vilsbiburg im heimischen Hexenkessel.

Mit dem starken Comeback in Wiesbaden im Rücken und der immer noch gegebenen Chance, mit drei weiteren Siegen doch noch die Qualifikation für die Playoffs in dieser Saison zu schaffen, haben die Aachenerinnen ein weiteres „Alles-oder-Nichts“-Spiel vor sich.

Dass sie in der Lage sind, mit solchen Situationen umzugehen, haben sie unter Beweis gestellt. Und auch ihren Kampfgeist haben die Schützlinge von Mareike Hindriksen immer wieder nachgewiesen. Jetzt sind starke Nerven und Konstanz gefragt.

Nach einem mühsamen Saisonbeginn war das Aachener Team angetreten, während der laufenden Saison an vielen Grundlagen und gut funktionierenden Lösungen in allen Bereichen zu arbeiten. Diese Aufgabe nahmen die Ladies in Black engagiert an, kämpften sich durch die Tiefs und begeisterten ihre Fans mit viel Engagement und persönlichem, großen Einsatz.

Immer wieder haben auch die anderen Teams der Volleyball Bundesliga den Ladies in Black bescheinigt, dass die Tabellenposition nicht der tatsächlichen Leistungsfähigkeit Aachens entspricht. Neben den Pflichtsiegen gegen den ausgeschiedenen VC Neuwied überzeugten die Ladies vor allem bei den Siegen gegen die Topclubs aus Potsdam und Dresden. Fans und Mannschaft freuten sich mit einer Humba über den Derbyerfolg gegen den USC Münster und feierten den Sieg bei den kommenden Gästen aus Vilsbiburg.

Cheftrainerin Mareike Hindriksen kann am Samstag auf alle Spielerinnen bauen. Auch Luisa Keller, die nicht mit nach Wiesbaden gereist war, nahm am Montag bereits wieder am Training und der Vorbereitung auf die kommende Partie teil.

Es gibt also ausreichend Grund zu Optimismus bei den Fans und Selbstvertrauen bei den Spielerinnen. Damit ist die Rezeptur für einen spannenden und erfolgreichen Spieltag am kommenden Samstag im Aachener Hexenkessel gegeben. Das sieht auch die Medienlandschaft so. Deshalb wird die Partie live im FreeTV einem großen Sportpublikum auf Sport1 angeboten.

Aus diesem Grunde wurde der Spielbeginn auf 17:00 Uhr vorgezogen und die Halle öffnet bereits um 15:30 Uhr ihre Pforten einschließlich der Abendkasse für die Spätentschlossenen. Im Online-Ticketshop und den Vorverkaufsstellen sind die Tickets zum nächsten Live-Event in Aachen sicher im Voraus zu bekommen.

Das Interesse an den Tickets ist groß und jeder Zuschauer, jede Klatschhand und jede Stimme hilft am Samstag als Nummer Sieben mit.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Aachen warb mit einem klaren Sieg Mit 3:0 siegten die Ladies in Black bravourös

Vilsbiburg erwischte bei den Ladies in Black einen rabenschwarzen Tag

Aachen. Mit einem deutlichen und verdienten 3:0 (28:26, 25:19, 25:17) erfüllten die Ladies in Black die ersten von drei verbliebenen Endspielaufgaben bravourös und bereiteten den Roten Raben einen rabenschwarzen Tag.

Doch zu Beginn sah es danach gar nicht aus. Nervös bei den Aufschlägen, teilweise mit leichten Unsauberkeiten im Angriff und mit Schwierigkeiten, Pauline Martin zu kontrollieren, hatte Aachen Mühe, dranzubleiben. Die Gäste aus Vilsbiburg führten praktisch durchweg im ersten Satz und bei 22:24 mussten die Aachenerinnen folgerichtig den ersten Satzball abwehren.

Das taten sie auch und machten klar, dass es nicht am Einsatz fehlen würde in dieser Partie. Schlussendlich war es ein Erfolg der großen Moral, dass der erste Durchgang doch noch mit 28:26 an die Gastgeberinnen ging. Mit dem Ergebnis kam auch das Selbstvertrauen wieder. Den Gästen hatte das wohl sehr viel Kraft abverlangt.

Jedenfalls hatte der seinem Namen alle Ehre machende Aachener Hexenkessel guten Grund, noch eine Stimmungsschippe draufzulegen. Der bestand darin, dass die Ladies in Black sich nicht nur im Aufschlag stark steigerten und im Angriff druckvoller agierten. Auch die Aachener Feldverteidigung ließ höchstens noch einzelne, besonders gut geschlagene Angriffe der Roten Raben den Aachener Hallenboden berühren.

Nicht nur Aachens Kapitänin und Libera Annie Cesar lief einmal mehr zu Hochform auf. Das ganze Team funktionierte phasenweise wie aus einem Guss. Selbst Lara Davidovic, die in gewohnter Weise als Diagonalangreiferin eher in der Abteilung Angriff oberhalb der Netzkante stark agierte, war immer wieder damit aufgefallen, sicher geglaubte Bälle der Gäste spielbar vom Hallenboden zu kratzen.

Die mehr als 1.000 Zuschauer belohnten das mit großartiger Unterstützung von den Rängen und bescherten auch den Fernsehzuschauern von Sport1 ein großartiges Sportereignis auf und neben dem Spielfeld an den Fernsehgeräten im FreeTV.

Die Sätze zwei und drei waren eine klare Angelegenheit und endeten mit 25:19 und 25:17 schließlich im tosenden Jubel über das 3:0.

Viele Spielerinnen haben sich in die Scorerliste eingetragen oder auf andere Weise dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Am Ende waren es Aachens Jolijne De Haan und Vilsbiburgs Pauline Martin, die als wertvollste Spielerinnen ihrer Teams mit der MVP-Medaille geehrt wurden.

Wegen des am kommenden Wochenende anstehenden DVV-Pokalfinales wird die nächste Begegnung in der Zwischenrunde am Sonntag, 10. März am Berg Fidel in Münster stattfinden. Aachen wird beim erneuten Derby wieder mit einem Fanbus dabei sein. Dazu werden in den nächsten Tagen die notwendigen Informationen folgen.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Uli Mühlhoff

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0