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Schwarz-Weiß Erfurt VS Ladies in Black Aachen

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs USC Münster Sa 14.12. | 18:00

Zwischenrunde 1 23/24 - Vilsbiburg

Ergebnis 1:3 (28:26, 16:25, 15:25, 22:25)

Vorbericht Neustart in die Zwischenrunde Für die Ladies in Black startet am Samstag die entscheidende Phase der aktuellen Saison

Aachen muss zuerst in Niederbayern wieder ran

Aachen. Für die Ladies in Black startet am Samstag um 19:00 Uhr die entscheidende Phase der aktuellen Saison mit der ersten Zwischenrundenbegegnung bei den Roten Raben in Vilsbiburg.

„Aachen ist in den letzten Wochen gut in Fahrt gekommen und hat erfolgreiche Ergebnisse eingefahren. Sie verfügen über einen aggressiven Aufschlag, haben ein starkes Side out und setzen ihren Doppelwechsel geschickt ein, um möglichst viele Optionen zu haben.“ So wurde Juan Diego Garcia Diaz vor dem Rückspiel der Hauptrunde in Vilsbiburg zitiert.

Zu diesem Zeitpunkt war er noch der Cheftrainer der Vilsbiburgerinnen und man hatte sich vorgenommen, gegen die Ladies in Black in die Erfolgsspur zurückzukehren. Letzteres gelang trotz eines spannenden Wettbewerbes denkbar knapp nicht.

In die Erfolgsspur fanden die Aachenerinnen und in Vilsbiburg hat nun ein neuer Cheftrainer die Aufgabe, die Saison zu retten. Alberto Chaparro, der die zweite Mannschaft Vilsbiburgs an die Tabellenspitze geführt hat, soll es gemeinsam mit Sportdirektor Guillermo Gallardo nun richten. Verzichten muss er weiterhin auf die verletzte Außenangreiferin Anna Spanou.

Aachens Cheftrainerin Mareike Hindriksen hatte ihrerseits die Zwischenrunde als gute Chance für ihr Team betrachtet, den Aufwärtstrend effektiv nutzen zu können. In diesem Sinne haben die Ladies in Black die Spielpause genutzt und weiter an ihren Stärken gearbeitet. „Das Training war intensiv und die Stimmung ist optimistisch kämpferisch. Wir haben uns gut vorbereitet.“

Aachen startet ohne Punkte in die Zwischenrunde und kann mit dem Rückenwind der guten Performance aus den zurückliegenden Spielen den Sprung in die Playoffs schaffen. Die Ladies in Black haben den Erfolg gekostet und genossen und wollen sich für die harte Arbeit weiter selbst belohnen.

Für die Zwischenrunde und die Playoffs gibt es inzwischen ein spezielles Angebot auf Sport1extra, bei allen Spielen für nur 24,99 € live dabei zu sein und für die anstehenden Heimspiele am 14. Februar, 24. Februar und am 16. März läuft der Online-Ticketverkauf auf vollen Touren.

Selbstverständlich können die Ladies in Black auf die Unterstützung ihrer treuen Fans vor Ort auch beim zweiten Spiel in Vilsbiburg vertrauen.

Schon am Mittwoch, 14. Februar gibt es im heimischen Hexenkessel den nächsten Höhepunkt beim erneuten NRW-Derby mit dem USC Münster, für das selbstverständlich die Ticket-Vorverkaufsstellen bereits Eintrittskarten bereithalten.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Trotz hohen Einsatzes kein Erfolg Hoher Einsatz aber nur ein Satzgewinn in Vilsbiburg

Ladies in Black schaffen in Vilsbiburg nur einen Satzgewinn

Aachen. Beim 1:3 (28:26, 16:25, 15:25, 22:25) in Vilsbiburg traten die Ladies in Black mit hohem Einsatz an, konnten aber nicht genügend Angriffsdruck auf die Gastgeberinnen entfalten.

Dabei sah es im ersten Satz nach dem von Mareike Hindriksen im Interview vor dem Spiel vorhergesagten engen Match aus. Aachen legte ordentlich los und ging schnell in Führung, so dass der neue Chefcoach Vilsbiburgs schon beim 5:1 zur ersten taktischen Auszeit greifen musste.

Aachen führte auch zur ersten technischen Auszeit noch mit 8:6. Dass es nicht gelang, den Punktevorsprung weiter auszubauen, lag hier bereits an kleinen Unkonzentriertheiten der Aachenerinnen.

Die Roten Raben konnten ihre Gäste schließlich abfangen und führten deutlich, so dass Aachens Trainerin beim 17:21 zur zweiten taktischen Auszeit greifen musste. In der Folge war es Louisa Keller, die mit einer Aufschlagserie für den Ausgleich zum 21:21 sorgte. Aachen wehrte im Anschluss zwei Satzbälle der Gastgeberinnen ab und nach einem spannenden Schlagabtausch stand es 28:26 und 1:0 nach Sätzen für die Kaiserstädterinnen.

Die Durchgänge zwei und drei ähnelten sich dann sehr stark. Vilsbiburg wurde dominanter und im gleichen Maße entwickelte Aachen Mühe, die eigenen Aktionen erfolgreich zu Ende zu bringen. Die Satzergebnisse von 16:25 und 15:25 waren der Beleg dafür. Trotz großem Einsatz waren viele Kleinigkeiten ursächlich dafür, dass es nicht gelang, mehr Angriffsdruck zu entwickeln.

Das besserte sich im vierten Satz wieder und man konnte auf Aachener Seite zunächst in Führung gehen. Zur ersten technischen Auszeit lagen die Gäste mit 8:6 knapp vorn und kämpfte sich auch zur zweiten technischen Auszeit wieder in eine knappe Führung. Dann jedoch war das Pulver verschossen und mit 22:25 gewann Vilsbiburg das erste, wichtige Spiel der Zwischenrunde.

Als wertvollste Spielerinnen der Partie wurden mit Nicole Van de Vosse und Pauline Martin die Diagonalangreiferinnen geehrt. Das Spiel war abgesehen davon stark durch eine sehr gute Abwehrarbeit auf beiden Seiten gekennzeichnet. Daran hatten Annie Cesar und Patricia Nestler als Libera ihrer Teams wesentlichen Anteil. Verständlich war daher Annie Cesars Enttäuschung im Interview direkt nach dem Spiel: „Der Kampf war da, wir haben viel investiert. Hochklassig war das Spiel vielleicht wegen unserer Nervosität nicht. Wir haben zu lange gebraucht, um unsere Punkte zu machen, aber wir müssen das jetzt bis Montag abhaken und dann zu Hause gegen Münster Gas geben.“

Gas geben können auch die Fans wieder beim Mittwochabendderby direkt nach Karneval, wenn ab 19:00 Uhr erneut die Bälle im Wettstreit mit den NRW-Nachbarn des USC Münster fliegen. Tickets dafür gibt es wie gewohnt im Online-Shop und den bekannten Vorverkaufsstellen.

Der Fanklub Schwazzjeäle Sövve wird während des Spiels auch noch Tickets und Mitfahrgelegenheiten für die Bustour nach Wiesbaden am darauffolgenden Samstag anbieten.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

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Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 11 27
2 Dresdner SC 10 27
3 SSC Palmberg Schwerin 10 25
4 SC Potsdam 10 17
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 10 13
6 VC Wiesbaden 11 11
7 Ladies in Black Aachen 11 11
8 USC Münster 10 7
9 Schwarz-Weiß Erfurt 11 0