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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Spieltag 3 23/24 - Heimspiel

Vorbericht Wiesbaden zu Gast in Aachen Es wird spannend, wenn am Samstag der VCW zu Gast ist

Spannender Saisonhöhepunkt im Aachener Hexenkessel zu erwarten

Aachen. Am Samstag ab 18:00 steht in der Halle an der Neuköllner Straße das dritte Spiel der noch jungen Saison auf dem Programm. Es könnte eine wegweisende Partie werden, die vom Tagessponsor NetAachen präsentiert wird.

Die Ladies in Black sind mit einem ansehnlichen Auftritt gegen Schwerin zu Hause gestartet und kurz darauf in Potsdam zuletzt regelrecht unter die Räder gekommen. Trotz der Tatsache, dass die so ungeplante mehr als 12-stündige Anfahrt ihren Beitrag zu dem Ergebnis des letzten Spiels beigetragen hatte, gab es einiges aufzuarbeiten. Die Vorbereitungszeit war etwas länger als gewöhnlich und für das Team um Stefan Falter sehr intensiv, wenngleich die Hallensituation in Aachen alles andere als ideal war. Die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und Arena Kreis Düren und die Unterstützung beim Schaffen von Hallenkapazitäten hat kurzfristig ein wenig Hilfestellung gegeben.

Dauerbrenner Aachen und Wiesbaden vor Neuauflage

Viel vorgenommen haben sich die Aachenerinnen für diesen alljährlichen Saisonhöhepunkt dennoch. Die Favoritenrolle liegt angesichts der Umstände aber klar bei den Gästen.

Beeindruckend gelang der Start des VCW beim Meister in Stuttgart, dem man sich erst im Tiebreak und mit Minimalabstand beugen musste. Das zweite Spiel gegen den Dresdner SC jedoch ging zu Hause glatt in drei Sätzen verloren.

Vor dem Hintergrund, dass man in Wiesbaden bis kurz vor Saisonbeginn auf Grund finanzieller Nöte um die Spiellizenz mit Erfolg und großer Unterstützung auch in der Fangemeinde gekämpft hat, ist der Einstieg aber als gelungen zu bezeichnen. Schließlich gelang es den rund 400 Unterstützern die stattliche Summe von 50.000 Euro aufzubringen mit. Damit wurde es ermöglicht, dass man sich nun auch in Wiesbaden auf den Sport und die Saison fokussieren kann.

Mit Tanja Großer ist eine zuverlässige Stütze und die wohl vereinstreueste Spielerin der Volleyball Bundesliga beim VCW geblieben. Benedikt Frank kann auch weiterhin auf die angriffslustigen Dienste der ehemaligen Lady in Black Nina Herelova zählen. Spannend wird, wie die neu zum Kader gestoßene polnische Diagonalangreiferin Izabella Rapacz im wahrsten Sinne des Wortes einschlagen wird.

Das aktuelle Volleymagazin bietet wie gewohnt einige Hintergrundinformationen zu den Gästen des bevorstehenden Spieltages.

Wenn wie gewohnt die Halle um 16:30 Uhr ihre Pforten öffnet, wird Lars Faser, das Maskottchen des Spieltagssponsors NetAachen die Fans in Empfang nehmen. Auch eine Fotoecke für das passende Bild zur Erinnerung wird es geben.

Tickets für den Samstagkrimi gibt es auch an der Abendkasse noch. Sitzplätze sichert man sich besser im Online-Ticketshop auch noch für Kurzentschlossene. Es sind nicht mehr viele Plätze verfügbar.

Während des Spiels bietet der Fanklub Schwazzjeäle Sövve am eigenen Stand auch noch einmal die Gelegenheit, letzte Tickets für die Busfahrt und das Spiel beim USC Münster am 28.10. zu erwerben.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Nachbericht Wiesbaden gewinnt mit mehr Power Ladies unterliegen auch im dritten Spiel ohne Punkte

Aachen unterliegt in einer Partie auf Augenhöhe aber ohne Zählbares

Aachen. Mit 0:3 (24:26, 21:25, 23:25) unterliegen die Ladies in Black auch im dritten Spiel der jungen Saison und stehen nach verbesserter Leistung ohne Zählbares da.

Das Spiel wurde mit Spannung erwartet. In Aachen kamen mehr als 1.000 Zuschauer in den fast ausverkauften Hexenkessel, um ein traditionell stimmungsvolles Spiel der Aachenerinnen und ihrer Gäste aus Wiesbaden live mitzuerleben. Tagessponsor NetAachen freute sich über das volle Haus.

Vorgenommen hatten sich beide Teams viel und vor allem Punkte zu sammeln. Wiesbaden wollte mit neuer Power in Aachen antreten. Aachen hatte mit positiver Energie, wie sie von der STAWAG als Hauptsponsor in Aachen vorgelebt wird, und weiter zusammen gewachsenem Team vor, die heimische Kulisse als Wettbewerbsvorteil siegreich zu nutzen.

Das sind die Zutaten für ein Spiel, in dem die Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Und das taten sie auch, je nach Blickwinkel natürlich mit verschiedenen Ergebnissen.

Schon der erste Ballwechsel versprach einen langen Volleyballabend und er endete mit dem besseren Ende für die hessischen Gäste. Die erste Aufschlagserie dieser Partie endete erst beim 0:6 für die Aachenerinnen, die dann ihrerseits mit einer Serie ausglichen. 6:6 und das Spielchen begann von vorn. Schon Satz eins war also geprägt von Hin und Her. Ein Satz auf Augenhöhe, den Wiesbaden schließlich mit mehr Konzentration in der Verlängerung für sich entschied. Aachen hatte mit 24:26 das Nachsehen und lagen einen Satz zurück.

Auch im zweiten Durchgang schien sich zunächst an der Ausgeglichenheit nichts zu ändern. Manche knappe Entscheidung warb für den Einsatz der Challenge als Unterstützung des Schiedsrichtergespanns, was aber auf den Verlauf des Spieles keinen Einfluss hatte. Am Ende brachten die Spielerinnen des VC Wiesbaden ihre Angriffe mit mehr Druck zum Erfolg und Aachen musste auch Satz zwei mit diesmal deutlicheren 21:25 Zählern abgeben.

In der folgenden Satzpause machte das Maskottchen des Tagessponsors NetAachen – Lars Faser – die Zuschauer bereit für die Aufholjagd. Die Aachenerin Sophia Neuß, die sich als Deutsche Meisterin U18 im Beachvolleyball und Dritte in der U19 für die Teilnahme an der U21 WM in Thailand qualifizieren konnte, wurde in der Halle begrüßt und kommentierte das Spiel von nun an auch im Livestream mit.

Und tatsächlich entwickelte sich der dritte Satz so, dass man sich berechtigte Hoffnung auf einen längeren Volleyballabend in Aachen machen durfte. Die Ladies in Black schlugen sich bis in die Crunchtime besser. Wiesbaden jedoch ließ sich den Vorteil nicht mehr nehmen und machte mit ein wenig mehr Druck schließlich nach drei Sätzen den Sack zu. Mit 23:25 musste Aachen schon den ersten Matchball einstecken und stand trotz verbessertem Auftritt am Ende enttäuscht mit leeren Händen da.

Weiter geht es für die Aachenerinnen nun direkt mit einem weiteren Highlight, denn am 28. Oktober steht auswärts das Derby beim USC Münster auf dem Programm, zu dem traditionell eine große Schar Aachener Fans am Berg Fidel anreist. So wird es auch diesmal sein.

Der USC Münster hatte zuletzt im kleinen Saisoneröffnungsturnier den sechsten NetAachen-Cup aus der Kaiserstadt mit nach Hause genommen und nun ist die Gelegenheit zur Revanche gegeben.

Wer aus Aachen nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, auf Sport1extra oder Dyn live mitzufiebern. Die Partie wird außerdem auf Sport1 im FreeTV übertragen. Anpfiff ist am kommenden Samstag um 17:00 Uhr in Münster.

Das nächste Heimspiel steht in Aachen am 11.11. auf dem Programm und das verheißt jecke Stimmung zum Empfang der Roten Raben in Aachen. Tickets gibt es schon jetzt online im Ticket-Shop oder den Vorverkaufsstellen von DAS KARTENHAUS.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0