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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Spieltag 16 23/24 - Heimspiel

Ergebnis 2:3 (25:17, 17:25, 19:25, 25:18, 10:15)

Vorbericht Wolfsgrube trifft Hexenkessel am Samstag Es geht im noch angewärmten Hexenkessel weiter.

Ladies in Black auf Punktejagd gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen 

Aachen. Schon am Samstag geht es um 18:00 Uhr im noch angewärmten Hexenkessel für die Ladies in Black weiter. Mit dem VfB Suhl Lotto Thüringen kommt ein unangenehm zu spielender Gegner nach Aachen. 

Die Gäste spielen bisher eine sehr konstante Saison und haben sich seit dem sechsten Spieltag auf dem fünften Platz der Tabelle festgesetzt. Mit 25 Punkten und 8 Siegen dürften die Thüringerinnen als Favoritinnen in diesem Spiel bezeichnet werden. 

Die bisherige Bilanz spricht jedenfalls dafür. Selbst die Topteams auf den Plätzen eins bis vier haben die Spielstärke des kleinen, aber feinen Kaders um Laszlo Hollosy bereits kennengelernt. Mit Rosa Laakkonen im Mittelblock und Julia Brown auf Außen konnten zwei wichtige Punktelieferantinnen der Vorsaison gehalten werden. Die noch junge Diagonalangreiferin Lena Kindermann komplettiert das angriffslustige Trio der drei punktstärksten Spielerinnen des Wolfsrudels. 

Das Hinspiel der Ladies in Black endete mit einer glatten Niederlage in drei Sätzen für Aachen. Inzwischen hat sich das Team um Cheftrainerin Mareike Hindriksen in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt, was sich auch in Suhl herumgesprochen hat. Die Vorzeichen sind inzwischen etwas anders. 

Die Topscorerin der Suhlerinnen aus dem Hinspiel Aachens in Suhl, Marie Hänle, wechselte kurz darauf zum Schweriner SC. Die Thüringerinnen konnten das in den nachfolgenden Spielen recht gut kompensieren. Ihre Nachfolgerin Iman Ndiaye ist noch recht frisch im Suhler Team. 

Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen können die Ladies in Black ihrerseits mit breiter Brust in die Partie gehen. Die Leichtigkeit ist jedenfalls spürbar. Das komplette Team zieht an einem Strang. 

Das Zünglein an der Waage könnten einmal mehr die Fans sein. Mit der Nummer 7 im Rücken geht erfahrungsgemäß immer ein bisschen mehr. Allerdings – und das wird den Aachener Fans ein Ansporn sein – freuen sich die aktiven Aachenfans auf eine große Delegation der ebenfalls stimmgewaltigen Fans aus Suhl. Schon deshalb zählen am Samstag jede Stimme und jede Klatschhand. 
 

Tickets für das Spiel sind im Online-Ticketshop und den Vorverkaufsstellen noch zu bekommen. Halle und Abendkasse öffnen am Spieltag wie gewohnt um 16:30 Uhr. 

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner 
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl 

Nachbericht Tiebreak bringt Aachen den Punktgewinn Mit einem 2:3 erkämpften sich die Ladies in Black einen Punkt

Der ausverkaufte Hexenkessel erlebte ein sportliches Highlight erster Klasse

Aachen. Mit einem 2:3 (25:17, 17:25, 19:25, 25:18, 10:15) erkämpften sich die Ladies in Black einen Punkt und mussten sich erst im Tiebreak dem starken Angriff Suhls beugen.

Mareike Hindriksen hatte im Trainierinterview vor dem Spiel vor der Angriffsstärke der Gäste gewarnt und den eigenen Aufschlagdruck und die starke, geduldige Abwehr als spielbestimmend für einen eigenen Erfolg vorgegeben.

Dass ihre Einschätzung, die Ladies in Black gingen mit breiter Brust in die Partie, richtig war, bewies der erste Satz. Suhls Chefcoach Laszlo Hollosy musste bereits beim Aachener 7:3 sein Team zum ersten Mal an die Seitenlinie rufen: Als Aachen 11:6 führte hatte er bereits seine zweite Auszeit ziehen müssen. Den Lauf der Aachenerinnen konnte auch er nicht stoppen. Mit 25:17 ging Satz eins an die Gastgeberinnen.

Das Bild drehte sich im zweiten Durchgang komplett und nun waren es die Aachenerinnen, die dem Druck der Suhler Aufschläge und Angriffe schwer widerstehen konnten. 8:11 und 8:14 waren die Spielstände bei den beiden Aachener Auszeiten. Suhl ließ sich nicht beirren. Mit 17:25 hatten die Ladies in Black im zweiten Durchgang das Nachsehen.

Und Suhl blieb dran. Die Thüringerinnen setzten Aachen unter Druck und übernahmen praktisch das Spielkonzept Aachens in die eigenen Hände. Die Gäste hatten die Nase vorn und Aachen am Ende des Satzes durch ein erneutes 19:25 das Nachsehen.

In der folgenden Satzpause beratschlagte das Trainerteam Aachens intensiv, wie auf den Spielverlauf zu reagieren sei und vertrauten auf die MVP aus dem Münsterspiel. Was folgte war der klare Spielabschnitt von Nicole Van de Vosse, die von Fleur Meinders phasenweise beinahe jeden Ball bekam und diesen auch in Punkte verwandelte. Ein echtes Meisterstück.

Auch die Stunde Luisa Kellers schlug in diesem Satz. Sie glänzte mit klugen Angriffen und war unglaublich präsent, womit sie großen Anteil am Erfolg der Ladies in Black hatte. Am Ende stand es 25:18. Aachen glich nach Sätzen aus, holte sich den wichtigen einen Punkt und der Tiebreak musste die Entscheidung bringen.

Dieser fünfte, kurze Satz hatte es noch einmal in sich. Der Tiebreak verlief bis zum 7:7 auf Augenhöhe. Zum Seitenwechsel lag Aachen mit 7:8 zurück und Suhl gewann mehr und mehr die Oberhand. Von den vier Matchbällen nutze Suhl den zweiten und sicherte sich den zweiten punkt für den Gewinn des Tiebreaks. 10:15 lautete das Ergebnis aus Aachener Sicht und war so auch dem Spielverlauf angemessen.

Die großen Fortschritte, die das Aachener Team bisher gemacht hat, konnten Annie Cesar und ihre Ladies in Black immerhin in einen vielleicht noch wichtigen Punkt verwandeln.

Beste Spielerinnen wurden Louisa Keller für ihre starke Angriffsleistung in den Sätzen vier und fünf und Vedrana Jaksetic für ihr kluges, variantenreiches Zuspiel.

Für Aachen heißt es nun mit kurzer Pause, sich für den großen vorletzten Spieltag der Hauptrunde beim Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart gut vorzubereiten.

Das nächste Heimspiel der Ladies in Black findet dann bereits am kommenden Samstag ab 18:00 Uhr gegen den Dresdner SC statt.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\Ulli Mühlhoff

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0