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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Spieltag 14 2021/22 - Stuttgart

Vorbericht Auswärts beim Tabellenführer Die Ladies in Black sind am Samstag ab 19:30 Uhr beim Allianz MTV Stuttgart zu Gast.

Ladies in Black beim Härtetest in Stuttgart

Aachen. Nach der Rückkehr in den Spielbetrieb und der harten Tour dieser Woche sind die Ladies in Black am Samstag ab 19:30 Uhr beim Allianz MTV Stuttgart zu Gast, der unangefochten von oben auf die Bundesligatabelle schaut.

In bisher 14 Spielen haben die Schwäbinnen lediglich neun Satzgewinne ihrer Gegner zugelassen und nur zweimal einen Punkt abgegeben. Allerdings blieb einer dieser beiden Punkte am 20.November in Aachen, als die Ladies in Black den Favoriten zunächst mit 2:0 Sätzen unter Druck setzten.

Die Vorzeichen sind aktuell andere. Zum anstrengenden Reiseprogramm gesellt sich die wochenlange Unterbrechung. Aachen wird also mehr Wert darauf legen, den richtigen Spielrhythmus zu finden und die Abläufe wieder zu automatisieren.

Guillermo Gallardo wird auch in dieser schweren Partie auf die Teamleistung fokussieren. Die hat auch in Potsdam gestimmt und neben Lena Vedder, die wertvollste Aachener Spielerin wurde, haben auch alle anderen Ladies unter Beweis gestellt, dass es nicht am Willen und der Einstellung mangelt. Alles Weitere wird man sehen.

Unterstützung von den Rängen leisten auch Aachener Fans, die sich auf die sprichwörtliche Gastfreundschaft in Stuttgart bereits freuen. Nicht vor Ort aber trotzdem live dabei können auch die Zuschauer am heimischen Monitor sein, die über Sport1extra dem Spiel im Livestream folgen.

Die Daumen sind gedrückt. Das nächste Wiedersehen gibt es eine Woche später, wenn der VC Wiesbaden im Aachener Hexenkessel erwartet wird.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Aachen unterliegt in Stuttgart Mit einer Niederlage beenden die Ladies in Black die englische Woche. Die Formkurve zeigt dennoch nach oben.

Mit viel Charakter verkaufen sich die Ladies in Black gut

Stuttgart. Mit einer 0:3 (22:25, 12:25, 20:25) Niederlage beim Allianz MTV Stuttgart beenden die Ladies in Black die englische Woche. Die Formkurve zeigt dennoch nach oben und bietet einen guten Ausgangspunkt für die weitere Rückrunde.

Guillermo Gallardo ging mit einer leicht geänderten Startformation in das Spiel. Im Zuspiel übernahm Lindsay Dowd die Regie. Den Mittelblock stellten Leonie Schwertmann und Tess Clark. Wie in Potsdam starteten Lena Vedder und Jana Franziska Poll auf Außen mit Lara Vukasovic auf der Diagonalposition. Und das funktionierte ziemlich gut.

Aachen kam anfangs kurz in Rückstand, ließ sich aber nicht abhängen. Beim 6:7 legte Stuttgart clever hinter den Aachener Block und führte somit knapp zur ersten technischen Auszeit. Einen weiteren Rückstand beim Stand von 9:14 nahm Aachens Trainer zum Anlass für eine erste Auszeit. Aachen spielte stabiler, Stuttgart wurde etwas nachlässiger und die Gäste schlossen zum 20:21 auf. Tore Aleksandersen rief sein Team an die Seitenlinie um gleich darauf den Aachener Ausgleich zum 21:21 miterleben zu müssen.

Am Ende stand es 22:25. Der Satz hatte das Prädikat „Augenhöhe“ verdient, was man vom zweiten Durchgang allerdings nicht behaupten konnte. Den musste man mit einem deutlichen 12:25 schnell abhaken.

Den dritten Satz gingen die Gäste aus der Kaiserstadt mit einer neuen Formation an. Den Stuttgarterinnen präsentierte sich mit Barbora Kosekova im Zuspiel und Eva Hodanova an Stelle von Jana Franziska Poll ein anderes Bild, welches durch Lydia Stemmler auf Diagonal ergänzt wurde. Und wieder boten die Aachenerinnen dem Favoriten die Stirn. Eine richtig lange Rallye beendete Lena Vedder mit einem krachenden Angriff zum 4:5.

Den zwischenzeitlichen Ausreißversuch der Stuttgarterinnen beim Spielstand von 6:12 versuchte Aachen mit einer Auszeit zu unterbrechen. Man kämpfte sich wieder heran. Die Annahme der Stuttgarterinnen geriet ein wenig ins Wanken und die Ladies in Black machten mehr Druck im Aufschlag. Und wieder verkürzten die Aachenerinnen auf 17:20.

Beim Spielstand von 20:25 war das Match zwar für die Gastgeberinnen gewonnen. Man hatte Aachens Spiel die Spielpause angemerkt und offensichtlich waren noch nicht alle Spielerinnen wieder vollständig fit. Die Moral aber hat gestimmt! Und es war einmal mehr der Tag der Lena Vedder, die auch in dieser Partie als wertvollste Spielerin Aachens geehrt wurde. Aachens Trainerstab entschied sich, die Stuttgarter Zuspielerin Julia Nowicka als MVP auszuzeichnen.

Insgesamt sind die Ladies in Black sicher auf einem guten Weg und richten nun den Blick auf die traditionell heiße Begegnung mit dem VC Wiesbaden im Aachener Hexenkessel am kommenden Samstag.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

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Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0