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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Spieltag 13 2018/19 - Vilsbiburg

Ergebnis: 0:3 (23 :25 , 22 :25 , 20:25)

Vorbericht Nächste Station für die Ladies in Black: Niederbayern

Es geht am Samstag, 26.01. ab 19:00 Uhr wieder um Punkte in der Bundesliga

Aachen. Es bleibt den Ladies in Black keine Zeit, dem Ausscheiden aus dem CEV Challenge Cup trotz des erkämpften 3:2 Sieges nachzutrauern. Vielmehr gilt es, den Schwung aus der gewonnenen Partie mitzunehmen und auf der nächsten Station im niederbayrischen Vilsbiburg in positive Energie umzuwandeln.

Genügend Selbstvertrauen können die Aachenerinnen mitnehmen. Das Hinspiel war zugleich das erste Heimspiel der laufenden Saison und wurde verdient mit 3:1 gewonnen. Die Formkurve zeigt nach oben und alle Spielerinnen scheinen wieder fit zu sein.

Der Vergleich zum Vorjahr rät jedoch zur Vorsicht. Während das Hinspiel ebenfalls mit 3:1 gewonnen wurde und die Ladies in Black in Vilsbiburg die Chance hatten, ihren vierten Platz als guten Ausgangspunkt für die Playoffs zu untermauern, musste man den Roten Raben deren Heimspiel wiederum mit einer glatten 0:3 Niederlage abgeben.

Und auch diesmal darf das Team von der Vils nicht unterschätzt werden. Man musste zwar zuletzt eine Niederlage gegen die bisher ungeschlagenen Stuttgarterinnen hinnehmen, hat aber zuvor gegen Erfurt und Potsdam gepunktet und sich weiter entwickelt. Den verletzungsbedingten Ausfall von Myrthe Schoot, der man aus Aachen alles Gute für eine baldige Genesung wünscht, konnte man mit der prominenten Vertretung durch Lenka Dürr – Abwehrspezialistin der deutschen Schmetterlinge – sehr, sehr wirkungsvoll kompensieren.

Nicht nur unter diesem Gesichtspunkt wird die Partie interessant, denn mit Kirsten Knipp, die wie die beiden anderen Spezialistinnen auf eine erfolgreiche Zeit als Spielerin bei den Roten Raben zurückblicken darf, ist auch das Aachener Team auf dieser Position ebenfalls sehr gut und prominent besetzt.

Auf beiden Seiten des Feldes bis hin zu den Trainerbänken sind Aktive gleich einiger Nationalmannschaften vertreten und man darf erwarten, dass jeweils Aufschlag und Annahme spielbestimmend sein werden. Oder ist der starke Aachener Block diesmal das Zünglein an der Waage?

Wie immer werden sich einige treue Aachener Fans das spannende Spiel und die Vilsbiburger Gastfreundschaft nicht entgehen lassen und ihr Team vor Ort lautstark unterstützen.

Für alle anderen steht wieder der Stream von Sporttotal.tv live zur Verfügung und auch der VBL Ticker hält Interessierte auf dem Laufenden.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Aachen verliert 0:3 (23, 22, 20:25) in Vilsbiburg Auch in dieser Saison lassen die Roten Raben den Ladies keine Chance

Auch in dieser Saison lassen die Roten Raben den Ladies keine Chance

Aachen. Die Ladies in Black Aachen können auch in dieser Saison nicht in Vilsbiburg punkten. Mit 0:3 (23, 22, 20:25) müssen sie sich den Roten Raben geschlagen geben.

Satz eins beginnt auf Aachener Seite verhalten und man läuft längere Zeit einer für die Gastgeber komfortablen Führung, die diese lange halten können.

Beim Stand von 19:22 packte Aziliz Divoux einen sehenswerten Angriffsbagger aus und punktete direkt danach mit einem wuchtigen Aufschlag um bis zum 22:22 eine kleine Serie einzuleiten. Leider sah der Schiedsrichter den folgenden verteidigten Ball am Boden, was Nicole Oude Luttikhuis, die diesmal an Stelle von Jodie Guilliams startete, mit einem tollen Longline Angriff wieder wettmachte. Beim Spielstand von 23:24 ging aber ein Block der Aachenrinnen ins Aus und es stand 0:1.

Im zweiten Durchgang kamen die Ladies in Black besser ins Spiel und lieferten sich mit den Roten Raben einen tollen Schlagabtausch. Ein sehenswertes Volleyballmatch entwickelte sich. Zur zweiten technischen Auszeit stand es 14:16 und Vilsbiburg bestimmte den Spielverlauf nun deutlicher.

Saskia van Hintum griff bei 15:18 und 16:20 zweimal ein und man kam wieder heran. 19:21. Auszeit der Raben. Und gleich noch die zweite beim Stand von 22:24. Leider war das nächste Zuspiel schwer zu verwerten. Fehler für Aachen und Satz zwei ging mit 22:25 ebenfalls an Vilsbiburg.

Den dritten Satz begannen nun die Ladies in Black druckvoller. Zum Spielstand von 6:2 hatten bereits drei schnelle Angriffe im ersten Tempo beigetragen. Saskia van Hintum ließ diesen Satz mit Madison Farrell und Denise Imoudu beginnen und man konnte einige Wirkung erzielen. Maja Storck sorgte clever zur 8:3 Führung bei der ersten technischen Auszeit.

Vilsbiburg war natürlich nicht gewillt das einfach hinzunehmen. Die 1.127 Besucher in der Ballsporthalle sahen auch jetzt wieder ein spannendes Duell. Mit einem krachenden Angriff sorgte Marrit Jasper für das 12:10, Vilsbiburg legte aber nach. In dieser Phase war es vor allem Leonie Schwertmann, die dem Aachener Block Probleme bereitete und selbst für wuchtige Angriffe sorgte. Die Raben bestimmten das Spiel. Auch das erneute Eingreifen von Saskia van Hintum beim Spielstand von 16:19 und 16:21 konnte nicht für eine Wende sorgen.

Zu allem Unglück verletzte sich Maja Storck im Gewimmel direkt unter dem Schiedsrichterstuhl schmerzhaft am Fuß und musste nach einiger Behandlungszeit vom Spielfeld gebracht werden. Mit 20:25 ging auch dieser Satz an die auch in diesem Heimspiel wieder sehr starken Roten Raben Vilsbiburg. Gewisse Parallelen zur vorangegangenen Saison sind durchaus erkennbar.

Zur MVP wurde von Saskia van Hintum Laura Künzler bei den Roten Raben gekürt. Timo Lippuner entschied sich für Jodie Guilliams auf Aachener Seite.

Die Gedanken sind jetzt bei Maja Storck, deren Verletzung hoffentlich nicht so schlimm ist, wie sich das während der Partie darstellte. Für das Team der Ladies in Black heißt es direkt das Augenmerk auf die Vorbereitung der nächsten großen Herausforderung am kommenden Mittwoch in Dresden zu richten.

Bildergalerie

Ladies in Black stark in Visbiburg – aber unterlegen
Gute Besserung für Maja Storck

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0