Powered by
Sorry, your browser does not support inline SVG. Menü

Last match

VS
Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

Next match

vs
Heimspiel Ladies in Black Aachen vs Asterix AVO Beveren Di 17.09. | 18:00

Spieltag 11 23/24 - Heimspiel

Ergebnis 3:2 (25:22, 25:22, 16:25, 20:25, 15:13)

Vorbericht Vorweihnachtsglühen im Hexenkessel Weihnachtspräsente erst nach dem Spiel bei der STAWAG-Autogrammstunde

Aachen erwartet den SC Potsdam zum letzten Heimspiel des Jahres

Aachen. Am Samstag vor Heiligabend stellt sich ab 18:00 Uhr die Frage nach den Weihnachtspräsenten eher noch nicht, denn wenn sich die Ladies in Black mit den Potsdamerinnen messen, sind Geschenke auf beiden Seiten des Netzes noch nicht eingeplant.

Die gibt es erst nach dem Spiel bei der traditionellen STAWAG-Autogrammstunde mit den Ladies in Black für die treuen Aachener Fans.

Zuvor wird noch Volleyball der spannenden Art serviert, denn der aktuelle Tabellenvierte SC Potsdam teilt sich quasi punktgleich den Aufenthalt im Bereich der für die Zwischenrunde dieser Saison interessanten ersten fünf Plätze mit dem VfB Lotto Suhl.

Nach dem anfänglich furiosen Start in die Saison mit glatten Siegen gegen Dresden und die Ladies in Black sowie Wiesbaden, Vilsbiburg, Münster und Neuwied, der nur durch das 0:3 gegen den aktuellen Tabellenführer Schwerin kurz unterbrochen wurde, stellt sich inzwischen ein wenig Ernüchterung ein. Die letzten drei Partien gegen Suhl, Stuttgart und Dresden gingen teilweise knapp aus, aber Potsdam ging letztlich als Verlierer vom Feld.

Die Aachenerinnen allerdings kamen beim Auftakt in Potsdam ziemlich unter die Räder und schafften in der mit nur 73 Minuten Spielzeit kurzen Partie ganze 34 Zähler auf den Boden der MBS-Arena zu bringen. Der Trend zeigt inzwischen hier aber in die andere Richtung. Interessant wird sein, wie die Schützlinge von Mareike Hindriksen mit ihrem Willen auch die Konzentration hochhalten können. Zumindest darf ein spannender Wettbewerb in Feiertagsstimmung erwartet werden, bevor die Stifte zur Autogrammstunde gezückt werden können.

Die Halle öffnet ihre Pforten samt Abendkasse wie gewohnt 16:30 Uhr für die Fans. Sichere Tickets bekommt man im Voraus im Online-Ticketshop oder den Vorverkaufsstellen von DAS KARTENHAUS.

Beim Fanklub Schwazzjeäle Sövve besteht in der Halle zusätzlich noch die Möglichkeit, sich für den Fanbus nach Wiesbaden anzumelden, wo das definitiv letzte Volleyballhighlight des Jahres 2023 am 30. Dezember stattfindet.

Und ganz aktuell kann bei der Gelegenheit auch die nächste Mitfahrgelegenheit schon angefragt werden, denn ohne große Pause führt der geänderte Spielplan die Ladies in Black schon am Donnerstag, 04. Januar 2024 direkt in das nahegelegene Neuwied zum Rückspiel mit den Deichstadtvolleys.

Damit gibt es gleich drei Gelegenheiten in den gerade begonnenen Weihnachtsferien, erstklassigen Volleyballsport zu genießen. Alle Spiele werden wie gewohnt auch im Live-Stream auf Sport1extra und dyn.sport zu sehen sein.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Weihnachtswunder Рsch̦ne Bescherung Mit 3:2 gelang den Ladies in Black ein wunderbares Weihnachtsgeschenk

Sieg nach spannendem Match zwischen Aachen und Potsdam über die volle Distanz

Aachen. Mit 3:2 (25:22, 25:22, 16:25, 20:25, 15:13) gelang den Ladies in Black ein wunderbares Weihnachtsgeschenk, das sie sich selbst und ihren Fans machten.

In den letzten Wochen hatte die Formkurve des Aachener Teams einen stetigen Anstieg gezeigt. Die Ergebnisse blieben aber hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die Ladies in Black gingen deshalb hungrig auf eine endlich fällige Belohnung in diese Partie.

Die Vorzeichen sprachen trotz einer kleinen Niederlagenserie bei den Potsdamerinnen für die Gäste, die in allen Wettbewerben, die in der Volleyballwelt wichtig sind, ein ordentliches Wörtchen mitreden. So konnte das Team von Cheftrainer Ricardo Boieri zuletzt die Roten Raben Vilsbiburg klar mit 3:0 aus dem DVV-Pokal-Halbfinale werfen und darf nun für Mannheim und das Finale gegen Stuttgart planen.

Auch statistisch sprach alles für die Favoritenrolle der Gäste aus Brandenburg. Lediglich die Motivation der Schützlinge von Mareike Hindriksen ließ bei dem einen oder anderen Aachener einen großen Funken Hoffnung keimen. Das sollte sich als berechtigt herausstellen.

Die Gastgeberinnen zeigten von Anfang ihre gewohnte Willensstärke. Die Körpersprache und die entschlossenen Aktionen auf dem Spielfeld stellten das unter Beweis. Den ersten Satz konnten die Ladies in Black dann auch im Endspurt entschlossen für sich mit 25:22 entscheiden.

Und auch im zweiten Durchgang blieb das Aachener Team nicht nur dran, sondern erzeugte mit Aufschlag und den Angriffen so starken Druck auf die Gäste von Potsdam, dass sie damit Wirkung erzielten. Das war der wohl stärkste Satz, den die Ladies in Black bisher vor heimischem Publikum spielten und das erneute 25:22 war der verdiente Lohn. Die Fans präsentierten sich in bester Feierlaune.

Traditionell gibt es in Aachen nach dem zweiten Satz eine Zehn-Minuten-Pause. Diesmal nutzte Aachens Hauptsponsor diese Gelegenheit, den vielen ehrenamtlichen Helfern rund um den Volleyball, ohne die der Spielbetrieb gar nicht möglich wäre, Dank zu sagen. Stellvertretend für die STAWAG überreichte Eva Wußing – Centerleiterin Kommunikation und Marke und Pressesprecherin – einen symbolischen Präsentkorb. Die STAWAG lud das Team Volley unter dem Applaus der Zuschauer zu einem Saisonabschlussessen ein.

Die Unterbrechung nutzten die Potsdamerinnen besser als das Aachener Team. Sie kehrten sortierter und entschlossener auf das Spielfeld zurück und erzeugten nun ihrerseits mehr Druck in allen Spielelementen. Satz drei und vier entschieden sie auf diese Weise jeweils für sich. Mit 16:25 und 20:25 mussten die Ladies in Black den Tiebreak akzeptieren und zumindest die Punkteteilung hinnehmen.

Das schien sie wieder zu beflügeln und Aachen belohnte sich schließlich im Tiebreak – wenn auch denkbar knapp – mit dem zweiten Matchball und 15:13 für die Anstrengungen der zurückliegenden Wochen.

Wertvollste Spielerinnen dieses spannenden Matches wurden Wiebke Silge für Aachen und Danielle Harbin für Potsdam. Wiebke Silge hatte sich in den Elementen Block und Aufschlag diese Ehrung verdient und Danielle Harbin war wie immer eine feste Stütze des Angriffs der Potsdamerinnen.

Die traditionelle Humba im Anschluss an die Ehrung der wertvollsten Spielerinnen war ein Freudenfest für Fans und Spielerinnen. Das wurde noch gekrönt durch die traditionell am letzten Heimspieltag in Aachen abgehaltene Autogrammstunde powered by STAWAG.

Die Aachener Spielerinnen erfüllten freudig noch weit über eine Stunde nach Abpfiff zahlreiche Autogramm- und Selfiewünsche der großen aber vor allem auch vielen jungen Fans.

Die Feiertage können die Ladies in Black nur für eine kurze Verschnaufpause nutzen. Am 30.12. steht noch eine letzte Auswärtsfahrt zum VC Wiesbaden auf dem Programm. Und damit der Rhythmus keine Unterbrechung erfährt, wird direkt am 04. Januar weitergespielt. Dann steht das vorgezogene Rückrundenspiel beim VC Neuwied auf dem Programm.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 VfB Suhl LOTTO Thüringen 0 0
2 VC Wiesbaden 0 0
3 USC Münster 0 0
4 Schwarz-Weiß Erfurt 0 0
5 SSC Palmberg Schwerin 0 0
6 SC Potsdam 0 0
7 Ladies in Black Aachen 0 0
8 Dresdner SC 0 0
9 Allianz MTV Stuttgart 0 0