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Spieltag 10 2019/20 - Erfurt
Ergebnis: 2:3 (23:25, 25:14, 18:25, 25:16, 13:15)
Nachdem am vergangenen Wochenende die Suhlerinnen zu Gast im Hexenkessel waren, gehen diesmal die Ladies in Black auf die Reise ins Thüringer Land.
Auch bei den Gastgebern in Erfurt schaut man aus dem Tabellenkeller nach oben und hat noch keinen Sieg zu verbuchen. Ein Punkt und drei gewonnene Sätze mehr machen den Unterschied zwischen Platz 11 des VfB Suhl Lotto Thüringen und Platz 10 der Erfurterinnen aus.
Am vergangenen Spieltag mussten sich die Gastgeberinnen in Stuttgart 0:3 geschlagen geben, bekamen aber nicht nur von den Fernsehmoderatoren bescheinigt, dass trotz der erwartet schweren Aufgabe das Team nie aufgegeben hat und immer weiter auch als solches agiert.
Eine Stärke, die auch die Aachenerinnen auszeichnet. Sicher spricht einiges dafür, dass die Ladies in Black favorisiert in diese Partie gehen. Der Heimvorteil jedoch und das Ziel, den Fans einen Heimsieg präsentieren zu können sind natürlich hohe Motivation für die Erfurts Spielerinnen.
Für Aachen gilt es, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Ein Auswärtssieg mit möglichst kurzer Spielzeit wäre zudem Teil einer sehr guten Vorbereitung auf die noch anstehenden Aufgaben im heimischen Hexenkessel im CEV Challenge CUP am Mittwoch, 18.12. und im letzten Spiel vor Weihnachten am Samstag, 21.12. gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg.
Beste Spielerin der Erfurterinnen zuletzt in Stuttgart wurde übrigens Halli Amaro – die Mittelblockerin mit der Nummer 3. Die Aachener Nummer 3 Emily Thater ist ebenfalls Mittelblockerin und kehrt in diesem Spiel kurz an ihre vorhergehende Wirkungsstätte zurück. Vielleicht gibt es ja da einen direkten Vergleich?
Für die Fans verspricht es alles in allem eine spannende Partie zu werden. Nicht nur deswegen machen sich auch zwei Dutzend Aachener auf die Reise in die thüringische Landeshauptstadt. Wer das Spiel von daheim verfolgen möchte, kann dazu wie gewohnt den Live Stream auf Sporttotal.TV nutzen oder sich am VBL Ticker über den Spielstand informieren lassen.
Ladies in Black müssen sich mit einem 2:3 begnügen
Gastgeber Schwarz-Weiss Erfurt erkämpfte sich mit großem Herz seinen ersten Sieg und die Ladies in Black müssen mit einem entführten Punkt zufrieden sein.
Die Geschichte dieses wechselvollen Spiels läßt sich an den Satzergebnissen ganz gut ablesen. Aachen agierte für den bisherigen Saisonverlauf ungewöhnlich nervös und wechselvoll.
Erfurt hat das geschickt ausgenutzt und mit großartiger Unterstützung der 610 Fans in der Riethsporthalle das Spiel bis zum Schluss offen gehalten. Schließlich gelang es den Schützlingen von Trainer Florian Völker im Tiebreak eine Vier-Punkte-Führung der Aachenerinnen zu egalisieren und mit zwei Bällen Vorsprung für sich zu entscheiden.
Völker lobte nach dem Spiel auch, dass sein Team die gebotene Chance gegen ein Spitzenteam zu punkten, endlich genutzt hat und gab Paula Reinisch alle guten Wünsche mit auf den Weg, die leider verletzt ausgewechselt werden musste.
Saskia van Hintum gratulierte Erfurt zu der kämpferischen Leistung und dem verdienten Sieg.
Vanessa Agbortabi bot im Spiel die konstanteste Leistung und wurde folgerichtig wertvollste Spielerin auf Aachener Seite.
Aachens Trainerin entschied sich für Erfurts Cassidy Pickrell, die 23 Punkte für sich verbuchen konnte.
Für die Ladies in Black heißt es, Mund abputzen und den Blick auf die anstehenden Partien richten. Für das Rückspiel im CEV Challenge CUP am kommenden Mittwoch ab 19:30 ist die Ausgangssituation nach dem klaren 3:0 Sieg im Hinspiel richtig gut.
Am Samstag, 21.12. gibt es dann noch einen richtigen Heimspielkracher. Dann sind ab 18:00 Uhr die Roten Raben Vilsbiburg zu Gast. Diese Begegnung ist traditionell ein Saisonhöhepunkt. Mit einem Heimsieg kann man die gute Ausgangsposition für die Rückrunde noch einmal absichern.
Für beide Spiele sind noch Tickets an den Vorverkaufsstellen des Medienhauses Aachen sowie online erhältlich. Auch an der Abendkasse wird das noch möglich sein. Diese öffnet jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn.
Bildergalerie
Tabelle
Platz | Verein | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Dresdner SC | 13 | 33 |
2 | Allianz MTV Stuttgart | 13 | 31 |
3 | SSC Palmberg Schwerin | 13 | 31 |
4 | SC Potsdam | 13 | 26 |
5 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 13 | 15 |
6 | VC Wiesbaden | 14 | 15 |
7 | Ladies in Black Aachen | 13 | 14 |
8 | USC Münster | 13 | 9 |
9 | Schwarz-Weiß Erfurt | 13 | 0 |