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Spieltag 1 2019/20 - Schwerin
Ergebnis: 3:2 (27:25, 25:21, 20:25, 17:25, 19:17)
Für die Fans der Ladies in Black bietet der Tag der Deutschen Einheit in diesem Jahr ein besonderes Highlight. Am 3. Oktober spielen die Aachenerinnen gemeinsam mit dem SC Palmberg Schwerin das Eröffnungsspiel der Saison 2019/20.
Das ist an sich schon etwas Besonderes und obendrein wird das Spiel live auf Sport1 gestreamt und im FreeTV übertragen. Deswegen erfolgt der Anpfiff auch um 17:10 Uhr.
Mit dem Sieg im Finale des NetAachen Cups am vorhergehenden Wochenende konnte das Team um Saskia van Hintum die Vorbereitung erfolgreich beenden, obwohl der Kader noch immer nicht vollzählig ist. Marrit Jasper wird erst zum ersten Heimspiel am 12. Oktober in das Geschehen eingreifen. Sie ist noch mit der niederländischen Nationalmannschaft in Japan unterwegs.
Die quasi neuformierten Ladies in Black um Kapitänin Mareike Hindriksen fiebern diesem ersten Vergleich als teils sehr junge Mannschaft entgegen, hat sich doch auch Gastgeber Schwerin einiges vorgenommen. Ex-Lady McKenzie Adams wurde jüngst zitiert, sie sei „hier noch nicht fertig“ – sprich nachdem man zuletzt dem Allianz MTV Stuttgart im Ringen um den Meistertitel den Vortritt lassen musste, ist der Titel in diesem Jahr fest im Visier.
Etwas gelassener geht man es in Aachen an. Man wird zunächst sehen müssen, wo das Team steht, obwohl in Fankreisen schon davon ausgegangen wird, in den Playoffs wieder soweit wie möglich zu kommen.
Das erste Heimspiel dieser Saison wird da auch ein guter Indikator sein, steht doch am Samstag, dem 12. Oktober ab 18:00 Uhr direkt ein echter Kracher auf dem Programm, wenn der USC Münster zum Derby nach Aachen kommt. Das Wissen um den Sieg im Finale des NetAachen Cups gegen die Unabhängigen wird ein wenig Rückenwind verleihen. Den Rest übernimmt dann der hoffentlich randvolle Hexenkessel. Alles ist möglich!
Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl
Was für ein Sieg zum Saisonbeginn
In den ersten beiden Sätzen konnten auch kleinere oder größere Führungen der Heimmannschaft das Aachener Team nicht verunsichern. Aachen spielte mit Aziliz Divoux, Maja Storck, Tessa Polder, Lynn Blenckers, Emilie Olimstad, Vanessa Agbortabi und als Libera Manon Bernard, in beiden Sätzen wurden mit Mareike Hindriksen und Polina Malik der sogenannte Doppelwechsel durchgeführt.
Mit 27:25 und 25:21 gingen die beiden ersten Durchgänge anr die unbeschwert aufspielende Mannschaft von Saskia van Hintum. Schwerin war beeindruckt von der erfrischenden und lockeren Spielweise Aachens und kam erst danach in Tritt.
Im dritten Satz spielte bei Aachen zunächst Emily Thater für Lynn Blenckers, Mitte des Satzes wurde die MB-Position dann wieder zurück gewechselt. In diesem Satz gab es erstmals einen 6-Punkte-Vorsprung für Schwerin. Aachens Team schien in jener Phase ein wenig zu verschnaufen, kam in der Endphase jedoch wieder auf 3 Zähler heran. Durchgang 3 ging aber letztlich verdient mit 25:20 an den deutschen Vizemeister.
Im vierten Satz wechselten sich zunächst knappe Führungen beider Teams ständig ab, bei der zweiten technischen Auszeit lag Schwerin dann mit 16:13 vorne. Und in der Endphase setzte sich der SSC dann deutlich ab und gewann den Satz mit 25:17 – der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Hier war Aachen von Anfang an hellwach und so wurden bei 8:3-Führung für die Ladies die Seiten gewechselt. Aus einem 10:7 wurde dann durch etwas unruhiges Agieren nur noch ein 10:10.
Leider ging die positive Serie der Schwerinerinnen weiter und somit gab es am Ende viele viele abzuwehrende Matchbälle (5), doch Satz 5 und der Sieg ging mit 19:17 und 3:2 nach Aachen!!!
Glückwunsch an das junge Team!
Text und Foto: Ladies in Black Aachen
Bildergalerie
Tabelle
Platz | Verein | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Allianz MTV Stuttgart | 5 | 14 |
2 | Dresdner SC | 5 | 14 |
3 | SSC Palmberg Schwerin | 5 | 11 |
4 | SC Potsdam | 5 | 10 |
5 | VC Wiesbaden | 6 | 9 |
6 | Ladies in Black Aachen | 5 | 7 |
7 | USC Münster | 6 | 6 |
8 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 5 | 1 |
9 | Schwarz-Weiß Erfurt | 6 | 0 |