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Schwarz-Weiß Erfurt VS Ladies in Black Aachen

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs USC Münster Sa 14.12. | 18:00

Spieltag 1 2021/22 - Suhl

Ergebnis 3:2 (26:24, 20:25, 14:25, 25:21, 19:17)

Vorbericht Saison beginnt mit Härtetest Endlich ist es so weit. Am Mittwoch, 06. Oktober um 19:00 Uhr startet die neue Spielzeit gleich mit einem Kracher.

Ladies in Black zu Gast in Suhl

Aachen. Endlich ist es so weit. Am Mittwoch, 06. Oktober um 19:00 Uhr startet auch für die Ladies in Black die neue Spielzeit und das gleich mit einem echten Kracher.

Die Reise führt die Ladies in Black zum VfB Suhl Lotto Thüringen, mit dem man sich zuletzt im Februar zu messen hatte. Diese Partie sollte die Aufholjagd der Aachenerinnen für das Rennen um die begehrten Play-Off-Plätze eröffnen. Es wurde ein Fehlstart und man musste eine 0:3 Niederlage verschmerzen.

Für den Aachener Chefcoach Guillermo Gallardo wird in Südthüringen neben der ersten Standortbestimmung das Zusammenspiel im Team im Vordergrund stehen.

Im Test im Rahmen der Saisonvorbereitung begegneten sich Aachen und Suhl auf Augenhöhe – allerdings ohne Zuschauer. Und das wird der große Unterschied zur vorangegangenen Saison – Spielerinnen und Fans freuen sich gleichermaßen auf die zurückkehrenden Zuschauer auf den Rängen. Auch die Ladies in Black werden in Suhl Unterstützung durch ihre Fans haben.

Für Aachener, die nicht mit in die Wolfsgrube nach Thüringen fahren können, gibt es den Livestream auf Sport1extra. Dieser wird aufwändiger produziert, als in der Vorsaison und auch live kommentiert. Das Streaming Paket gibt es ab 2021 mit einem Bezahlmodell zu empfangen. Wer sich einzelne Spiele ansehen möchte, kann für 4,90€ dabei sein. Man kann sein Lieblingsteam für eine Saisonpauschale buchen oder auch einfach das komplette Ligaprogramm der Frauen bei Sport1extra abonnieren.

Mehr Informationen gibt es dazu in unserer Rubrik Liveübertragungen.

Mehr als 28 Vergleiche der Volleyball Bundesliga der Frauen werden auf Sport1 im FreeTV übertragen.

Auch den bewährten Liveticker der Volleyball Bundesliga gibt es in dieser Saison weiterhin. Wer nicht live dabei sein und auch die bewegten Bilder nicht nutzen kann, hat hier zumindest die Möglichkeit, die Spielstände zu verfolgen.

Für die Ladies in Black geht die Reise nach dem Auftakt in Thüringen kurz zurück nach Hause, bevor man sich am kommenden Wochenende erneut auf Tour begibt und zum Dresdner SC reist. Diese Partie steht am Sonntag, 10. Oktober ab 16:00 Uhr auf dem Programm.

Das erste Heimspiel findet dann am Samstag, 16. Oktober wie gewohnt ab 18:00 Uhr in der Halle an der Neuköllner Straße statt. Text:

Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Nachbericht Ladies in Suhl im Tiebreak erfolgreich Die erste Begegnung der Saison hätte spannender nicht sein können. Aachen sichert sich im Tiebreak zwei Punkte und den ersten Auswärtssieg.

Aachen siegt beim Krimi mit spannendem Finale
3:2 (26:24, 20:25, 14:25, 25:21, 19:17)

Suhl. Die erste Begegnung der Saison 2021/22 hätte spannender nicht sein können. Aachen sichert sich im Tiebreak zwei Punkte und bringt den ersten Auswärtssieg nach Hause.

Dabei sah es im ersten Satz nach einer sicheren Nummer für die Gastgeberinnen aus, die bis in die Crunchtime führten. Schon in der ersten technischen Auszeit lag man mit 6:8 hinten. Suhl machte Druck mit den Aufschlägen. Aachen setzte sich mit Moral und gutem Zusammenspiel zur Wehr. Langsam und in kleinen Schritten enteilten jedoch die Gastgeberinnen.

In der Crunchtime konnte Aachen den vorher schon eingetretenen 6-Punkte-Rückstand kontinuierlich wieder verkleinern. Suhls Coach Hollosy griff nochmals mit einer Auszeit ein, als die Ladies in Black auf 22:24 verkürzt hatten.

Leonie Schwertmann, die sichtlich die Unterstützung der mitgereisten Fans genoss, konnte mit starken Aufschlägen Druck machen und mit 26:24 war der erste Satz im Sack.

Die Durchgänge zwei und drei beherrschten die Gastgeberinnen jedoch souverän. Suhl hielt den Aufschlagdruck hoch und Aachen hatte deutliche Probleme in der Annahme. Wenn diese funktionierte, fehlte dennoch der Druck im Angriff. Man gab nicht auf, musste aber mit 20:25 und 14:25 Lehrgeld bezahlen.

Im vierten Satz veränderte Guillermo Gallardo die Anfangsaufstellung. Lydia Stemmler, die bei den vorangegangen Doppelwechseln bereits eine bessere Erfolgsquote erzielte, kam für Lara Vukasovic und Lindsay Dowd startete an Stelle von Barbora Kosekova. Auch Tess Clark rückte auf – und das hatte Erfolg. Suhl konnte nicht mehr die zuvor gezeigte Dominanz aufbauen und musste sich neu einstellen. Die Gäste aus der Kaiserstadt kamen besser ins Spiel und konnten im Ergebnis durch das 25:21 nach Sätzen ausgleichen – Tiebreak!

Und den eröffnete Lindsay Dowd mit einer schönen Aufschlagserie, die erst beim 6:1 endete. Die Ladies in Black gewannen ihre Sicherheit zurück und spielten ihr eigenes Spiel. Lindsay Dowd konnte ihre Angreiferinnen gut in Szene setzen. Jana Franziska Poll, die wie immer zuverlässig agierte, konnte mit ihrer Erfahrung die richtigen Akzente setzen. Das hinderte aber Suhl nach dem Seitenwechsel nicht daran, wieder aufzuholen und so ging auch der Tiebreak in die Verlängerung.

Matchbälle auf beiden Seiten feierten die gut gelaunten Fans. Die Spannung knisterte in der Wolfsgrube. Guillermo Gallardo entschied sich schließlich, Barbora Kosekova beim 18:17 für den Aufschlag einzuwechseln. Die machte ihre Sache richtig gut und Anna Kalinovskaya beendete mit einem konsequenten Block zum 19:17 das Spiel zu Gunsten der Ladies in Black.

Als wertvollste Spielerinnen wurden nach Spielende Agnes Pallag vom VfB Suhl Lotto Thüringen mit der Silbermedaille und die Aachenerin Jana Franziska Poll mit der Goldmedaille geehrt.

Die Fans und Spielerinnen feierten diesen hart erkämpften Erfolg zeitgemäß noch ohne Humba aber nicht minder begeistert.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Chris Mohr

Bildergalerie

Jubeln mit den Fans in Suhl

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 11 27
2 Dresdner SC 10 27
3 SSC Palmberg Schwerin 10 25
4 SC Potsdam 10 17
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 10 13
6 VC Wiesbaden 11 11
7 Ladies in Black Aachen 11 11
8 USC Münster 10 7
9 Schwarz-Weiß Erfurt 11 0