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Playoff Viertelfinale 2024/25 – Heimspiel
Ergebnis 0:3 (21:25, 14:25, 23:25)
Aachen legt sehr gut los und muss am Ende Schwerin den Vortritt lassen
Aachen. Nach dem 0:3 (21:25, 14:25, 23:25) im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinales der Saison 2024/25 wird es nochmal sehr emotional im Aachener Hexenkessel.
Der SSC Palmberg Schwerin gewinnt auch dieses fünfte Aufeinandertreffen mit den Ladies in Black und ist damit im Halbfinale angekommen. Herzlichen Glückwunsch dazu aus Aachen.
Einmal mehr zeigen die gastgebenden Aachenerinnen, dass sie zu großartigem Volleyball im Stande sind und legen im ersten Satz sehr gut los. Lange Zeit führt Aachen angefeuert von den wie immer bestens aufgelegten Fans. Wieder ist es die Crunchtime, die die Wende bringt und Schwerin die entscheidenden Punkte zum Satzgewinn. Mit 21:25 haben die Ladies in Black das Nachsehen und der Lohn für den Einsatz bleibt aus.
Im zweiten Durchgang haben die Gäste aus dem Norden das Spiel wieder im Griff, zwingen Aachen zu mehr Fehlern und eilen früh davon. Beim Spielstand von 1:9 hat Mareike Hindriksen beide Auszeiten genutzt, um ihr Team zu stabilisieren. Den danach sogar auf neun Punkte angestiegenen Rückstand können die Kaiserstädterinnen dennoch nicht aufholen. Schwerin gewinnt auch diesen Durchgang deutlich und macht einen weiteren großen Schritt in Richtung Halbfinale.
Es spricht für die Spielerinnen um Kapitänin Susan Schut, dass sie den dritten Satz wieder offener gestalten, bis zur Satzmitte führen und auch weiter dranbleiben. Die Stabilität beim Favoriten Schwerin ist am Ende einfach zu groß, die Eigenfehlerquote Aachens zu hoch, um eine Wende erreichen zu können. Und so heißt es am Ende 23:25 und 0:3 nach Sätzen. Damit ist Schwerin weiter und die Saison für Aachen beendet.
Nun wird es noch einmal emotional, als sich nach der Ehrung von Nicole Van de Vosse und Elles Dambrink als MVP Aachens Cheftrainerin Mareike Hindriksen zu Wort meldet und sich unter dem Beifall der Fans bei den Fans und Unterstützern der Ladies in Black für den stetigen Support und Rückhalt bedankt. Auch Kapitänin Susan Schut würdigt bei ihrem Abschiedsgruß an die Fans die großartige Unterstützung der Fans, die ihr Team getragen haben. Und Luisa Keller trifft mit den Worten: „Ich habe so etwas noch nirgendwo in einer anderen Halle erlebt“ die Herzen der applaudierenden Zuschauer.
Noch einmal dankt der Hexenkessel jeder einzelnen Spielerin für die Saison mit viel Emotion. Der Fanklub Schwazz-Jeäle-Sövve lässt Blumen sprechen und dann ist die Saison für die Ladies in Black Aachen auch schon beendet.
Tom Merkens, der Aachens Voice und Hallensprecherin Maike Schnitker würdig vertreten hat, wünscht sich wieder auf die Fantribüne zurück und gibt zuvor noch einen kurzen Ausblick auf die Sommerpause mit dem Beachvolleyballturnier am 25. Juni auf dem Aachener Katschhof, bei dem auch die Deutsche U19-Meisterin Sophia Neuss aus Aachen zu sehen sein wird. Und mit dem Hinweis auf die traditionelle Saisoneröffnung mit dem Net’s Open Spieltag sponsored by NetAachen verabschiedet sich auch der Aachener Hexenkessel aus der laufenden Saison.
Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl
Die Ladies in Black empfangen erneut den SSC Palmberg Schwerin
Aachen. Wird am Samstag um 18:00 Uhr im Aachener Hexenkessel der Überraschungscoup der Saison 2024/25 angepfiffen oder ist es der Showdown der Saison für die Ladies in Black? Diese Frage wird am kommenden Wochenende beantwortet.
Noch sind einige Sitzplatztickets für Kurzentschlossene im Online-Ticketshop verfügbar und es lohnt sich, zuzugreifen. Neben Hochspannung wird der Spieltag auch die Gelegenheit bieten, den offiziellen Abschied aus der aktuellen Saison mit dem Team und seinen Fans live zu erleben.
Höhen und Tiefen bot 2024/25 in Hülle und Fülle. Am meisten hat Fans und Förderer der Aachenerinnen beeindruckt, dass das Team Charakter zeigte und immer wieder großartigen Volleyball zaubern konnte. Allein die Stabilität war nicht ausreichend für mehr.
Aber auch Schwerins erfahrener Chefcoach Felix Koslowski – der gleichzeitig auch Bondscoach der niederländischen Frauennationalmannschaft ist – wird nicht müde, vor der Truppe seiner Kollegin Mareike Hindriksen zu warnen. Aachen sei stärker, als die Platzierung am Ende der Hauptrunde aussagte, waren seine Worte vor den nun zurückliegenden Begegnungen in Aachen und Schwerin.
Und als wollten sie das untermauern, schickten sich Susan Schut und ihre Teamkolleginnen im zweiten Satz während des Hinspiels in der Landeshauptstadt Mecklenburgs-Vorpommern an, den Aspiranten auf den Meistertitel ordentlich zu ärgern. Sie holten einen Rückstand von acht Punkten nicht nur auf, sondern gingen auch noch in Führung. Es hat nicht ganz gereicht, aber das kann noch gelingen.
Wo könnte die Ausgangslage für eine Sensation besser sein als vor dem heimischen Publikum, welches schon im letzten Spiel der Hauptrunde eine großartige Kulisse für den Aachener Topvolleyball lieferte?
Wie immer öffnet die Halle 90 Minuten vor Spielbeginn um 16:30 Uhr ihre Pforten und die Abendkasse. Am Fanshop gibt es noch einmal Gelegenheit zum Faneinkauf und auch Gebote für die heiß begehrten Hallenposter können noch abgegeben werden, bevor um Punkt 18:00 Uhr der Anpfiff zum Alles-oder-Nichts-Spiel zwischen dem Topteam der Liga und dem Underdog aus Aachen erfolgt.
Die Punkte sind an diesem Abend Nebensache. Was zählt, ist nur der Sieg. Die Ladies in Black freuen sich auf ihre Fans.
Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl
Bildergalerie
Tabelle
Platz | Verein | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
1 | SSC Palmberg Schwerin | 24 | 61 |
2 | Allianz MTV Stuttgart | 24 | 59 |
3 | Dresdner SC | 24 | 56 |
4 | SC Potsdam | 24 | 41 |
5 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 24 | 36 |
6 | VC Wiesbaden | 24 | 26 |
7 | USC Münster | 24 | 21 |
8 | Ladies in Black Aachen | 24 | 17 |
9 | Schwarz-Weiß Erfurt | 24 | 4 |