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Allianz MTV Stuttgart VS Ladies in Black Aachen

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Auswärtsspiel VC Wiesbaden vs Ladies in Black Aachen Mi 29.01. | 19:30

Playoff Viertelfinale 2021/22 - Potsdam

Ergebnis 0:3 (21:25, 15:25, 27:29)

Vorbericht Start der Playoffs für Aachen in Potsdam Ladies in Black starten schon am Dienstag in das Playoff Viertelfinale.

Ladies in Black bereits auf dem Weg zum ersten Spiel im Viertelfinale

Aachen. Nach dem Heimsieg gegen die Roten Raben Vilsbiburg heißt es für die Ladies in Black am Dienstag um 19:30 Uhr in der Potsdamer MBS Arena bereits zum ersten Mal „Alles oder Nichts“.

Das gute Gefühl aus dem Heimsieg nehmen die Aachenerinnen mit in die Begegnung beim Tabellendritten SC Potsdam. Kapitänin Jana Franziska Poll sprach darüber direkt nach dem gewonnenen Spiel im Interview mit LiB TV. „Es ist am Ende egal, wer auf der anderen Seite steht. In den Playoffs zählt Gewinnen.“ Und der zurückgewonnene Spielfluss ist dafür sehr hilfreich.

Die Ladies in Black trafen auf die Potsdamerinnen erst vor Kurzem. Das Hinrundenspiel war schon ursprünglich erst für den 9. Februar geplant und vor genau einem Monat – am 19. März – waren die Brandenburgerinnen im Aachener Hexenkessel zu Gast. Die Bilanz der Hauptrunde unterstreicht die Favoritenrolle des SC Potsdam, denn man musste sich zweimal ohne Satzerfolg geschlagen geben.

Beide Teams hatten mit coronabedingten Nachwirkungen zu kämpfen. Die Ladies in Black haben beim Fünf-Satz-Spiel am Samstag viel investiert und ein positives Ergebnis im Gepäck. In Potsdam hatte man viel Vorbereitungszeit aber auch eine Spielpause seit dem 26. März. Und nun werden die Karten neu gemischt. Die Ladies in Black werden „… diese zwei Spiele am Limit spielen, und dann ist da ein Sieg immer drin…“, auch wenn Potsdam zunächst die Favoritenrolle spielt. So jedenfalls lautete der Ausblick, den Leonie Schwertmann im Interview nach dem Sieg über die Roten Raben Vilsbiburg gab.

Für die Fans wird das Spiel wie gewohnt live übertragen. SPORT1extra hält für diejenigen, die für die Playoffrunden noch kein Abonnement der Spiele haben ein Sonderangebot bereit und bietet den Playoff-Pass zum Preis von 19,90 € an. Selbstverständlich gibt es auch die Einzelspiele wie gewohnt. Wer sich bereits für den Ligapass entschieden hatte, kann wie gewohnt dabei sein.

Wer das zweite Viertelfinalspiel am Samstag, 09.04. ab 18:00 Uhr im Aachener Hexenkessel direkt vor Ort erleben möchte, kann bereits jetzt im Online-Ticketshop und den Vorverkaufsstellen des Medienhauses Aachen seinen Sitzplatz sichern. Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Erste Runde geht an Potsdam Mit einem 0:3 geht es zurück nach Aachen. Im dritten Satz zeigten die Ladies Kampfkraft.

Ladies in Black nicht chancenlos im ersten Playoff Viertelfinalspiel

Potsdam. Mit einem 0:3 (22:25, 12:25, 27:29) müssen die Ladies in Black die Heimreise antreten. Im dritten Satz stellten die Aachenerinnen ihre Kampfkraft unter Beweis.

Aachen ging mit Leonie Schwertmann, Lydia Stemmler, Jana Franziska Poll, Anna Kalinovskaja, Barbora Kosekova und Eva Hodanova als Starting Six in die Partie und begann selbstbewusst. Nach einer Anfangsphase, in der beide Teams mit etwas Nervosität zu kämpfen hatten, konnten die Aachenerinnen gut mithalten und führten sogar einige Zeit. Erst beim 7:8 zog Potsdam leicht vorbei. Nach erfolgreicher Challenge stand es 9:11 und mit einem krachenden Angriff kurz darauf zum 11:11 machte Lydia Stemmler Eindruck und der SC Potsdam griff zur Auszeit. In der Crunchtime setzten sich die Brandenburgerinnen durch und Aachen musste den Satz mit 22:25 abgeben.

Der SC Potsdam drehte jetzt richtig auf und schon früh brauchte Guillermo Gallardo im zweiten Satz beide Auszeiten, um seinem Team Impulse zu geben. Das half aber wenig und am Ende machte der Favorit den Sack deutlich zu. Mit 12:25 ging dieser Durchgang schnell an die Gastgeberinnen.

Kampflos ergeben ist allerdings in Aachen keine Option und das erst recht nicht in den Playoffs. Aachens Trainerteam schickte Lena Vedder auf Diagonal ins Rennen und änderte mit Tess Clark auch im Mittelblock das Bild und nun kam richtig Spannung ins Spiel. Guillermo Naranjo Gonzalez war es diesmal, der schon sehr früh hintereinander seine beiden taktischen Auszeiten brauchte, um sein Team zu sortieren. Aachen führte bei der zweiten Auszeit der Potsdamerinnen bereits 13:8 und konnte dieses Vorsprung auch einige Zeit halten.

In der Crunchtime ließ der Angriffsdruck durch die Gäste wieder etwas nach, es blieb aber spannend. Der SC Potsdam bewahrte die Ruhe, arbeitete sich heran. Letztlich brauchten die Gastgeberinnen vier Matchbälle, um das Spiel zu gewinnen und mit etwas mehr Druck hätte sich Aachen diesen Satz geholt. 27:29 lautete das Resultat dieses letzten Satzes.

Eva Hodanova als Aktivposten in Annahme und Angriff der Aachenerinnen und Maja Savic, vor allem mit konstanten und gefährlichen Aufschlägen ein Pfeiler im Potsdamer Spiel wurden als wertvollste Spielerinnen der Partie ausgezeichnet.

Am Samstag, 09.04. ab 18:00 Uhr wird an den letzten Satz in Potsdam angeknüpft und „Alles oder Nichts“ im Best-of-Three Modus im Aachener Hexenkessel gespielt. Und dafür gibt es gute Nachrichten vom Ausrichter – die Zuschauerkapazitäten sind nicht mehr limitiert. Testpflicht und Impfnachweis sowie Maskenpflicht enden – das Tragen eines medizinischen Mundschutzes bleibt jedoch empfohlen.

Tickets gibt es reichlich in den Vorverkaufsstellen und im Online-Ticketshop, so dass einem brodelnden Hexenkessel am Samstag nicht mehr im Wege steht!


Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Bildergalerie

1. Volleyball-Bundesliga Ladies in Black Aachen – SC Potsdam

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 17 42
2 SSC Palmberg Schwerin 17 41
3 Dresdner SC 16 39
4 SC Potsdam 16 26
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 16 21
6 VC Wiesbaden 16 19
7 USC Münster 16 14
8 Ladies in Black Aachen 16 14
9 Schwarz-Weiß Erfurt 16 0