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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Auswärtsspiel vs Do 01.01. | 00:00

Playoff Viertelfinale 2021 - Dresden

Ergebnis 2:3 (17:25, 20:25, 25:19, 25:23, 15:17)

Vorbericht LiB: in Dresden nichts zu verlieren

Ladies in Black wollen am Samstag in Dresden mit Satz drei weitermachen

Aachen/Dresden. Der zweite Teil der Viertelfinalrunde findet für die Ladies in Black am Samstag, 20.03. ab 17:30 Uhr in der Margon Arena in Dresden statt.

Die Dresdnerinnen haben sich in Aachen einen Vorteil hart erkämpft. Beim 1:3 der Ladies in Black bekamen sie jedoch erheblichen Widerstand zu spüren. Mit dem dritten Satz spielten die Gastgeberinnen im heimischen Hexenkessel sogar den bisher besten in dieser Saison und überzeugten beim 25:11. Keinem anderen Team der Liga gelang das bisher in dieser Deutlichkeit.

Kristina Kicka, die am Mittwoch wertvollste Spielerin der Ladies in Black wurde, erwischte einen bärenstarken Tag und kennt sich natürlich in Dresdens Wohnzimmer bestens aus. Warum nicht da weitermachen, wo der Mittwoch endete?

Auch Aachens Coach Bart Janssen war im Interview (Link auf FB) hoch zufrieden mit dem Spiel seiner Schützlinge und endete mit den Worten: „Wir haben am Sonntag vielleicht auch noch ein Spiel“! Das wird dann stattfinden, wenn den Aachenerinnen die Sensation gelingt und man den Dresdner SC in der eigenen Halle am Samstag besiegen kann. In diesem Fall folgt direkt am Sonntag das entscheidende Match im Best-of-Three Modus.

Beide Spiele werden wie immer auf Sporttotal.TV live übertragen. In Dresden gibt es dafür sogar einen Mehrkamera-Stream. Den Link zum Spiel gibt es hier: Dresdner SC vs. Ladies in Black Aachen (sporttotal.tv).

Und wenn den Aachenerinnen der Coup gelingt, gibt es nicht nur wieder unzählige energiegeladene Momente – powered by STAWAG sondern auch noch einen zweiten Krimi am Sonntag, der ebenfalls um 17:30 Uhr beginnt. Und dazu finden Sie den passenden Livestream hier: Dresdner SC vs. Ladies in Black Aachen (sporttotal.tv).

Nachbericht Aachen beendet Saison mit Sensation

Im zweiten Viertelfinale verlangen die Ladies in Black dem Dresdner SC beim 2:3 Krimi alles ab

Dresden. Die Ladies in Black scheiden zwar in Dresden im zweiten Viertelfinalspiel aus, können aber stolz auf ein 2:3 (17:25, 20:25, 25:19, 25:23 und 15:17!) und ein würdiges Saisonende sein! Kein anderes Team hat in dieser Saison Dresden in den Tiebreak zwingen können.

Das Spiel begann direkt auf Augenhöhe und beide Teams machten klar, dass es ein heißer Tanz werden würde. Aachen führte zur ersten und zweiten technischen Auszeit sogar. Dann jedoch sorgte Maja Storck mit einer Aufschlagserie für die Dresdner Führung. Einen langen Ballwechsel beendete Lena Stigrot mit dem Punkt für Dresden. Bart Janssen griff noch einmal mit einer Auszeit beim Spielstand von 16:19 ein. Der Satz ging aber mit 17:25 sogar deutlich an die Gastgeberinnen.

Das schien Eindruck zu machen. Im zweiten Satz zog Dresden ein wenig davon und Aachens Coach rief seine Ladies schon beim 2:6 an die Seitenlinie. Aachen verkürzte bis zur ersten technischen Auszeit auf 6:8 und konnte sogar in Führung gehen, wofür die stabilere Annahme gesorgt hatte.

In der Folge machte Dresden wieder mehr Aufschlagdruck und so hatte Aachens Angriff größere Schwierigkeiten zu punkten. Der Satz ging ebenfalls mit 20:25 an die Gastgeber.

Aber die Ladies in Black gaben nicht auf. Im dritten Durchgang spielte man beinahe das Hinspiel noch einmal. Aachen führte kontinuierlich und konnte schließlich eine 19:13 Führung mit ans Satzende nehmen. 25:19 und es stand 1:2 nach Sätzen.

Damit war noch alles drin und das schien Aachen zu beflügeln. Der vierte Durchgang wurde hart umkämpft. Schöner Volleyball und reiner Kampf wechselten auf beiden Seiten einander ab. Es zählte schließlich nur der Chancenerhalt. Und der gelang. Knapp, aber mit 25:23 glichen die Aachenerinnen zum 2:2 aus und der Tiebreak musste her.

Den begann Aachen vielversprechend. Beim 5:3 griff Alex Waibl beruhigend ein und hatte damit Erfolg. Dresden zog vorbei. Aachen versuchte den Fluss seinerseits mit einer Auszeit bei 5:7 zu stoppen. Beim Seitenwechsel stand es bereits 5:8. Aachens Feldabwehr geriet unter Druck und der DSC konnte sich sogar bis auf 8:13 absetzen. Jetzt bäumten sich die Ladies um Mareike Hindriksen jedoch wieder auf, kamen auf 11:13 heran. Dresden war jetzt zur Auszeit gezwungen, nachdem Leonie Schwertmann mit einer kleinen Serie für Unruhe sorgte. Schließlich stand es 14:14 – auch der Tiebreak ging in die Verlängerung.

Am Ende hieß es 15:17. Für Aachen hieß das: Ende der Playoffs. Aber es war ein hoch spannender Volleyballabend und gelungener Abschluss einer Achterbahnsaison unter erschwerten Bedingungen in der es unzählige energiegeladene Momente und knisternde Spannung powered by STAWAG gab, viele Tränen geflossen sind, einige Erfolge eingefahren wurden und auch ohne, dass die Fans in der Halle dabei sein konnten, Werbung für den Aachener Volleyball und seine treuen Förderer und Fans gemacht wurde.

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 SSC Palmberg Schwerin 18 45
2 Allianz MTV Stuttgart 18 43
3 Dresdner SC 18 36
4 SC Potsdam 18 29
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 18 27
6 VC Wiesbaden 18 23
7 USC Münster 18 19
8 Rote Raben Vilsbiburg 18 17
9 Ladies in Black Aachen 18 16
10 VC Neuwied 77 18 0