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Auswärtsspiel VC Wiesbaden vs Ladies in Black Aachen Mi 29.01. | 19:30

DVV Pokal Viertelfinale 2019 - Dresden

Ergebnis: 0:3 (24:26, 20:25, 15:25)

Vorbericht DVV Pokal: Aachen Samstag in Dresden! Erinnerungen werden wach: wer kommt ins Halbfinale?

Aachen. Am Samstag, 23.11. wird um 17:30 Uhr das DVV Viertelfinalspiel Dresdner SC gegen die Ladies in Black Aachen angepfiffen. Und das verspricht ein spannender Fight zu werden.

Im DVV Pokal auswärts in Dresden – das gab es für die Ladies in Black zuletzt 2015 im Halbfinale. Dresden gewann diesen Vergleich mit 3:1 um dann beim ersten Pokalfinale in der SAP Arena in Mannheim gegen die Stuttgarterinnen Pokalsieger zu werden.

Im Jahr davor spielten die Ladies in Black selbst im Finale und verloren denkbar knapp in Halle gegen die Stuttgarterinnen. In beiden Spielen galt Aachen als Außenseiter.

Die Aachener Fans mit ihrer „Schwarzen Wand“ und die Ladies in Black auf dem Spielfeld hatten in diesem Finale dennoch eine sehr, sehr stimmungsvolle Visitenkarte abgegeben. Unvergessene Bilder in Aachen – die man übrigens in der PTSV Geschäftsstelle sogar in groß besichtigen kann!

Ein interessantes Detail ist, dass Aachens Kapitänin Mareike Hindriksen alle diese Spiele mit bestritten hat. Diesmal nun kommt sie mit den Ladies in Black zurück nach Dresden. Das hat sich geändert und einiges andere auch.

Aachen hat sich im Deutschen Volleyball unter der Regie von Saskia van Hintum unter den Spitzenteams etabliert und zumindest sportlich begegnet man sich in dieser Saison auf Augenhöhe. Deshalb gibt es natürlich sowohl auf beiden Seiten des Netzes als auch im Publikum gewisse Erwartungshaltungen und es könnte spannender nicht sein. Realistisch bleibt man in Aachen dennoch. Dresden ist ein harter Brocken.

Die Aachenerinnen treten jedenfalls die Reise mit dem gleichen Ziel an, mit dem sie von den Dresdnerinnen empfangen werden. Man darf mit einer pickepacke vollen Margon Arena rechnen und auch ein ansehnliches Grüppchen Aachener Fans macht sich auf den Weg in die sächsische Landesmetropole, um ihrem Team den Rücken zu stärken.

Ganz nebenbei freut man sich auch hier wie da auf eine weitere Begegnung unter Freunden auf Seiten der Fans, wie es im Volleyball Tradition ist.

Wer nicht selbst und live vor Ort sein kann, hat auch diesmal wieder die Möglichkeit, den Live-Stream von Sporttotal.tv zu verfolgen oder sich am Live-Ticker auf dem Laufenden zu halten. Auch im K1-Sportbistrorant am Eulersweg besteht wieder die Möglichkeit, das Spiel per Onlinestream mit Gleichgesinnten in angenehmer Atmosphäre zu erleben. Der Eintritt ist wieder frei und für das leibliche Wohl sorgt das Team vom K1 sehr gerne!

In Aachen werden die Ladies in Black dann erst am 07.12. wieder den Hexenkessel anfeuern, wenn der VfB Suhl zu Gast ist und dann wieder ab 18:00 Uhr die Schmetterbälle fliegen. Wer dazu noch Eintrittskarten ergattern möchte, sollte die Zeit nutzen. Es wird ein volles Haus erwartet. Tickets gibt es in den Vorverkaufsstellen des Medienhauses Aachen sowie im Online-Ticketshop.

Nachbericht Im Viertelfinale ist für Aachen Endstation Dresden besiegt Aachen mit 3:0 und zieht ins deutsche Halbfinale ein

Schade, es hat nicht sollen sein…

Leider musste sich das in der Liga so erfolgreiche Aachener Bundesligateam an diesem Samstag dem etwas fehlerfreierem DSC aus Sachsens Hauptstadt mit 0:3 (24, 20, 15) im Pokal geschlagen geben.

Im ersten Satz (Anfangsformation mit Divoux, Jasper, Thater, Storck, Agbortabi, Polder und Bernard) setzten sich die Aachenerinnen zunächst mit zwei Punkten ab, beim 13:10 waren es sogar drei Punkte Vorsprung. Doch in genau ab dieser Phase gelang dem DSC ein Zwischenspurt zunächst zum 16:13, von dem sich Aachen dann nicht mehr so richtig erholte.

Zu selten kamen Aachens Angreiferinnen gegen Dresdens Block durch. Letztendlich gewann Dresden diesen Satz dann auch am Ende zu Recht mit 26:24, obwohl man durchaus den Eindruck gewinnen konnte, Aachen hätte dabei etwas ˋliegen lassenˋ.

Im Durchgang zwei schien diese Unsicherheit im Angriff – zu viele Angriffe wurden mittels taktischer Tipps versucht – das Aachener Spiel zu bestimmen, mit 12:7 setzte sich der DSC deshalb früh ab. Zur zweiten technischen Auszeit betrug der Abstand noch 4 Punkte. Aachen musste, als der Vorsprung immer weiter wuchs, reagieren. Doch auch der Doppelwechsel Zuspiel/Diagonal mit Hindriksen und Malik, von dem Saskia van Hintum auch im ersten Satz Gebrauch machte, brachte nur kurzzeitige Ergebniskorrektur (17:20).

Aachens Annahme und Angriff funktionierten leider nicht so rund und bestimmend wie in den erfolgreichen Partien der letzten Wochen. Satz Nummer 2 ging deshalb mit 25:20 ebenfalls ans Heimteam.

Die Aachener Annahmeunsicherheit setzte sich in Durchgang drei fort. Der DSC dagegen hatte nun seine Form gefunden und ging 5:1 und 8:3 in Führung. Bei 3:10 aus Aachener Sicht erneut der Doppelwechsel auf Seiten Aachens und Blenckers und Olimstadt spielten nun ebenfalls (für Thater bzw Agbortabi). Der Rückstand jedoch vergrößerte sich mehr und mehr, zwischenzeitlich auf 10 Punkte – bei 16:7 für Dresden gab es die zweite technische Auszeit.

Aachen kämpfte und stemmte sich nochmal gegen die drohende Niederlage, doch die Angriffsmaschinerie des DSC ließ sich insgesamt nicht mehr von ihrem selbstbewussten – und an diesem Tag erfolgreicheren – Weg abbringen und siegte letztendlich verdient mit 25:15 und im Gesamtergebnis mit 3:0.

Somit zieht der Dresdner SC im Deutschen Pokal ins Halbfinale ein – für Aachen ist dadurch der erste Pflichtwettbewerb zu Ende.

Trainerin Saskia van Hintum hat nun etwas Zeit bis zu den nächsten Pflichtspielen (am 3.12. im Europapokal im schwedischen Engelsholm und am 7.12. in der Liga zu Hause gegen Suhl) die Köpfe ihrer Spielerinnen dafür wieder frei zu kriegen.

Bildergalerie

DVV Pokal Viertelfinale 2019 in Dresden – diesmal Endstation für die LiB

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 17 42
2 SSC Palmberg Schwerin 17 41
3 Dresdner SC 16 39
4 SC Potsdam 16 26
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 16 21
6 VC Wiesbaden 16 19
7 USC Münster 16 14
8 Ladies in Black Aachen 16 14
9 Schwarz-Weiß Erfurt 16 0