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Schwarz-Weiß Erfurt VS Ladies in Black Aachen

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs USC Münster Sa 14.12. | 18:00

DVV-Pokal 2024/25 - Achtelfinale

Ergebnis 3:0 (27:25, 25:14, 25:15)

Nachbericht Aachen steht im DVV-Pokal Viertelfinale Mit 3:0 löste Aachen die erste Aufgabe klar

Die Neuseenland Volleys präsentierten sich stark und als gute Gastgeber

Markkleeberg. Mit 3:0 (27: 25, 25:14, 25:15) lösten die Ladies in Black die erste Aufgabe im diesjährigen DVV-Pokal-Geschehen klar.

Im ersten Satz bestätigte der Zweitligist Neuseenland Volleys jedoch gekonnt, dass der Pokal eigene Gesetze hat. Aachen wurde auf Augenhöhe herausgefordert. Mit großem Mut und viel Aufschlagdruck starteten die Gastgeberinnen in die Partie und erzeugten Eindruck bei den Aachenerinnen. Kurzzeitig führte Markkleeberg sogar mit fünf Punkten.

Die Ladies in Black fingen sich jedoch im Lauf des ersten Satzes wieder und die 370 Zuschauer, zu denen sich auch einige der treuesten Aachener Fans gesellt hatten, erlebten ein sehenswertes, umkämpftes Match. Der erste Satz ging in die Verlängerung und ging am Ende knapp mit 27:25 an Aachen.

Das Spiel blieb auch sehenswert, weil die Neuseenlandvolleys weiterhin beherzt spielten. Schließlich setzten sich aber die Profis doch durch und in den beiden folgenden Sätzen ließ die Mannschaft um Kapitänin Susan Schut nichts mehr anbrennen. Die Annahme stabilisierte sich und Hyke Lyklema konnte auch deshalb ihre Angreiferinnen gekonnt und gewohnt variabel in Szene setzen. Sie wurde am Ende des Spiels zur wertvollsten Spielerin der Gäste gekürt.

Sie silberne MVP-Medaille ging an Markkleebergs Mittelblockerin Diana Ceschia.

Insgesamt war das Match sehenswert. Aachen dankte den Veranstaltern für die wunderbare Gastfreundschaft mit den besten Wünschen für die weitere Saison.

Die Achtelfinalpartien hielten in den anderen Hallen noch eine große Überraschung bereit, denn der VfB Suhl Lotto Thüringen setzte sich gegen die favorisierten Schwerinerinnen durch. Mit Spannung erwartet wurde nicht nur deshalb die Auslosung für die Viertelfinalpartien, die am Sonntag auf dem YouTube Kanal von dyn.sport live übertragen wurde.

Das Los hat entschieden und am 23. November gibt es eine Wiederauflage des Heimspiels der Ladies in Black gegen die Wiederaufsteigerinnen von Schwarz-Weiss Erfurt. Der Run auf die Tickets wird schon in der kommenden Woche eröffnet werden.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Vorbericht Die Pokalreise Aachens beginnt Reise zurück in die Zukunft in Markkleeberg

Ladies in Black touren zum DVV-Pokal-Achtelfinale ins Neuseenland

Aachen. Am Samstag, dem 09.November um 18:00 Uhr findet für Aachens Ladies in Black die Reise zurück in die Zukunft ihren Höhepunkt. Wieso?

Der „Pokalknaller Neuseenland Volleys Markkleeberg gegen Ladies in Black Aachen“ – so kündigen die Neuseenland-Volleys Markkleeberg das Spiel an – findet in der Neuseenlandhalle der Großen Kreisstadt im Süden Leipzigs inmitten einer wunderschönen Seenlandschaft statt, die aus der ehemaligen Braunkohleregion entstanden ist.

In Leipzig und Umgebung ist die Vorfreude auf das Ereignis groß und in Aachen hat so mancher langjährige Begleiter der Aachener Profivolleyballerinnen einen Flashback. Am 25. November 2007 bestritten die damals noch Zweitligisten ihr Achtelfinalspiel gegen den VC Wiesbaden in der ausverkauften Halle an der Bergischen Gasse, die für 700 Besucher zugelassen war.

Das Spiel ging mit 0:3 an die Favoritinnen aus Hessen. Die Stimmung im heutigen Hexenkessel ist mit der von damals immer noch vergleichbar, auch wenn inzwischen die äußeren Bedingungen ganz anders sind. Und so wird in der Neuseenlandhalle ähnlich sein.

Noch etwas ist aus Aachener Sicht geblieben bzw. wiedergekommen. Die Zuspielerin von damals ist in Markkleeberg wieder mit dabei. Sie steht diesmal nicht am Netz, sondern an der Seitenlinie und ist die Cheftrainerin der Ladies in Black. Für Mareike Hindriksen spielt das vielleicht irgendwo in ihren Erinnerungen eine kleine Rolle. Zu wichtig ist diese Partie für ihr Team. In keinem Wettbewerb liegt ein Erfolgserlebnis so nah, wie im Pokal und doch zugleich so fern. Die Kaiserstädterinnen jedenfalls wollen ins Viertelfinale.

In Markkleeberg ist derweil die Euphorie ganz sicher mit der von damals in Aachen vergleichbar. Die Aufsteigerinnen in die zweite Bundesliga – der dritthöchsten Spielklasse im Frauenvolleyball – stehen mit vier Siegen aus fünf Spielen auf Platz 1 der Tabelle und wollen den anstehenden Wettbewerb in vollen Zügen genießen.

Aachens aktuelle Zuspielerin Meghan Barthel kennt die Neuseenland Volleys aus eigener Praxis und freut sich auf das Wiedersehen, wie man ihrem Interview auf dem Videokanal der Ladies in Black entnehmen konnte.

Sicher ist der Erstligist Aachen haushoher Favorit in dieser Partie, aber – so findet man das auch im sehr lesenswerten Vorbericht der Gastgeberinnen – Pokalspiele haben, auch wenn das ein Beitrag für das berühmte Phrasenschwein ist, ihre eigenen Gesetze.

Wer sich das nicht entgehen lassen will, kann sich mit den Aachener Fans auf den Weg machen und auf ein freies Plätzchen in der Neuseenlandhalle hoffen oder den YouTube-Kanal von dyn.sport einschalten und am Samstag ab 18:40 Uhr live im Stream dabei sein.

Die Ladies in Black sind keinesfalls leichtsinnig und sehr gut vorbereitet auf diesen ersten Pokalhöhepunkt. Wie es für den Gewinner des Achtelfinales weitergeht, entscheidet sich dann am Sonntag ab 20:00 Uhr. Dyn.sport überträgt dann ebenfalls auf YouTube live die Auslosung der Viertelfinalpartien, die über die Paarungen und Spielorte für das Pokalwochenende am 23./24. November entscheidet. Für Aachen steht zuvor am 16. November das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dann ist der Allianz MTV Stuttgart im heimischen Hexenkessel zu Gast.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 11 27
2 Dresdner SC 10 27
3 SSC Palmberg Schwerin 10 25
4 SC Potsdam 10 17
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 10 13
6 VC Wiesbaden 11 11
7 Ladies in Black Aachen 11 11
8 USC Münster 10 7
9 Schwarz-Weiß Erfurt 11 0