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#7 Dresdner SC : LiB Aachen
Ergebnis: 0:3 (21:25, 20:25, 30:32)
Ladies in Black unterliegen dem DSC nach weiterem packenden Duell
Dresden. Mit einem erneuten 0:3 (21:25, 20:25, 30:32) aber einem dramatischen Finish im Gepäck, müssen die Ladies in Black auch die zweite Heimfahrt aus Dresden antreten. Aachen beweist wieder Kampfgeist muss aber die Fehlerquote noch besser in den Griff bekommen.
Satz 1: Guter Start, starke Dresdner Defensive
Aachen erwischt einen soliden Start. Corina Glaab eröffnet mit einem gelungenen Leger, doch Dresden kontert mit perfekter Defensive. Mehrere Angriffe der Ladies in Black bleiben erfolglos. Nach einer kleinen Serie und tollen Aktionen von Glaab und Ilieva bleibt das Spiel bis zur ersten Auszeit von Dresden bei 15:15 ausgeglichen. Am Ende hat Dresden die Nase vorn. Aachen muss den Satz mit 21:25 abgeben.
Satz 2: Dresden übernimmt die Kontrolle
Der DSC startet dominant und zwingt Aachen früh zur Auszeit. Blockfehler und Annahmeprobleme prägen das Spiel der Ladies in Black. Nach einem Doppelwechsel kommt Aachen heran, doch Dresden bleibt effizient am Netz. Ein sehr sehenswerter Block von Dresden läutet die Crunchtime ein. Aachen liegt mit 14:21 hinten, gibt aber wieder nicht auf. Alex Waibl, Chefcoach der Dresdnerinnen greift bei 19:24 noch einmal zur Auszeit. Schließlich heißt es 20:25 und Dresden gewinnt auch Durchgang Nummer zwei.
Satz 3: Aachen dreht auf – Hochspannung bis zum Schluss
Im dritten Satz entwickelt sich ein echter Schlagabtausch. Aachen geht nach mehreren Führungswechseln am Beginn der Crunchtime in Führung und kämpft sich in einen spannenden Fight. Beide Teams schenken sich nichts, die Partie bleibt offen. Mehrfach wechseln sich Satzball Aachen und Matchball Dresden ab. Der Nervenkrimi endet erst mit einem starken Aufschlag Dresdens und dem Annahmefehler Aachens beim Stand von 30:32. Die Zuschauer erleben Volleyball auf höchstem Niveau.
Analyse: Aufschlageffizienz als Schlüssel zum Erfolg
Aachen zeigt starke Phasen, doch die Aufschlageffizienz bleibt ein entscheidender Faktor. Mit mehr Präzision bei den Aufschlägen hätten die Ladies in Black ihre Chancen auf bessere Ergebnisse deutlich erhöhen können. Besonders Corina Glaab (Zuspiel Aachen) und Marta Levinska (Diagona/ Dresden) stechen in der Partie als Schlüsselspielerinnen hervor und werden zu den MVP gewählt.
Ausblick: Nächstes Heimspiel gegen Erfurt
Kurze Zeit zum Durchatmen bleibt den Ladies in Black und bereits am 06.12. um 17:15 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen Schwarz-Weiss Erfurt an. Mit dem heimischen Hexenkessel im Rücken und im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten soll am kommenden Wochenende wieder gepunktet werden.
Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Dresdner SC// Leo Ziems
Zweiter Anlauf beim Dresdner SC und mit dem Wissen, da geht was
Aachen. Margon Arena, Samstag. 18:00 Ur – und zum zweiten Mal in einer Woche sind die Ladies in Black in Dresden zu Gast. Diesmal geht es nicht nur um Punkte. Es geht für die Aachenerinnen auch darum, sich für die Steigerungen von Satz zu Satz im Pokalfight zu belohnen.
Trainer sind beide zufrieden aus dem ersten Vergleich gegangen
Während Alex Waibl nach dem nach Sätzen klaren Weiterkommen seiner Dresdnerinnen sich darüber freute, den schweren Gegner Aachen geschlagen zu haben, sah Mareike Hindriksen den Glauben an die eigene Leistung bei ihren Spielerinnen von Satz zu Satz wachsen.
Revanche-Stimmung in der Margon Arena
Am vergangenen Samstag standen sich beide Teams im DVV-Pokal-Viertelfinale gegenüber. Der Dresdner SC gewann zwar glatt in drei Sätzen, doch die Ladies in Black steigerten sich von Satz zu Satz und zeigten Moral. Die Satzergebnisse sprachen für sich. Den dritten Satz musste Aachen erst bei 25:27 abgeben. Die Verlängerung war zum Greifen nah. Klar ist: Die Aachenerinnen geben niemals klein bei.
Tabellensituation sorgt für Interesse
In der Ligatabelle liegt Aachen aktuell auf Rang 4 mit 11 Punkten aus 6 Spielen, direkt vor Dresden auf Platz 5 mit 10 Punkten aus 5 Spielen. Beide Teams kämpfen um den Anschluss an die Top 3 – jeder Satz kann entscheidend sein.
Spielerinnen im Fokus
Beim DSC ist Marta Levinska die zentrale Angreiferin und aktuell die Spielerin, die die wichtigen Bälle „totmachen kann“, wie ihr Trainier nach dem Spiel der letzten Woche feststellte. Ihre Durchschlagskraft macht den Unterschied. Auch auf Miku Akimoto wird sich Aachen wieder gut vorbereiten.
Auf Aachener Seite überzeugte Celine Jebens als beste Punktesammlerin einmal mehr, während Tsvetelina Ilieva mit mutigen Aktionen und variablen Angriffen Ausrufezeichen setzte.
Alles angerichtet für ein Top-Duell
Anpfiff ist am Samstag um 18:00 Uhr in der Margon Arena, die Übertragung startet um 17:40 Uhr live auf DYN. Die Fans dürfen sich auf ein intensives Match freuen – die Ladies in Black werden den Sächsinnen alles abverlangen.
Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl
Bildergalerie
Tabelle
| Platz | Verein | Spiele | Punkte |
|---|---|---|---|
| 1 | Allianz MTV Stuttgart | 7 | 21 |
| 2 | SSC Palmberg Schwerin | 7 | 17 |
| 3 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 7 | 16 |
| 4 | Ladies in Black Aachen | 8 | 14 |
| 5 | Dresdner SC | 6 | 13 |
| 6 | USC Münster | 7 | 12 |
| 7 | VC Wiesbaden | 7 | 11 |
| 8 | Schwarz-Weiß Erfurt | 7 | 7 |
| 9 | ETV Hamburger Volksbank Volleys | 8 | 3 |
| 10 | Binder Blaubären TSV Flacht | 7 | 3 |
| 11 | Skurios Volleys Borken | 7 | 0 |