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Ladies in Black Aachen VS SSC Palmberg Schwerin

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Auswärtsspiel SSC Palmberg Schwerin vs Ladies in Black Aachen Sa 22.03. | 16:45

#25 LiB Aachen : SSC Palmberg Schwerin

Ergebnis 0:3 (16:25, 18:25, 22:25)

Nachbericht Aachen steigert sich trotz Niederlage LiB verbessert von Satz zu Satz unterliegt dem Favoriten

Favorit Schwerin siegt in drei Sätzen über hoch motivierte Ladies

Aachen. Knapp 1.300 Zuschauer erleben beim 0:3 (16:25, 18:25, 22:25) beherzt aufspielende Ladies in Black, die sich von Satz zu Satz steigern. Das großartige Publikum trägt sein Team auch im letzten Heimspiel vor den Playoffs.

Der klare Favorit SSC Palmberg Schwerin kommt nach der dreiwöchigen Unterbrechung der Spielpraxis schneller in die Partie als die Gastgeberinnen und zeigt im ersten Satz eine dominante Leistung. Aachen wirkt dabei zeitweise nervös, gibt aber nicht auf. Dennoch müssen die Ladies in Black Schwerin früh davonziehen lassen. Eine Fünf-Punkte-Führung der Gäste bauen diese in der Crunchtime sogar noch weiter aus. Am Ende steht ein 16:25 auf der Anzeigetafel und geht auch in Ordnung.

Das hindert Mareike Hindriksens Schützlinge jedoch nicht daran, im zweiten Satz wieder nachzulegen und bis zur Satzmitte sogar leicht in Führung zu gehen. Bei 14:12 ist es Felix Koslowski, der zur ersten Auszeit greift. Die wirkt und mit einer kleinen Serie zieht Schwerin erst an Aachen vorbei und baut dann die Führung in kleinen Schritten weiter aus. Beide Teams liefern aber sehenswerten Volleyball mit langen Rallyes, von denen die Gäste aber etwas mehr profitieren können. So geht auch dieser Satz mit 18:25 an den SSC Palmberg Schwerin.

Ihre stärkste Phase haben Aachens Ladies dann im dritten Satz. Mehr als drei Punkte kann sich der Favorit aus dem Norden nicht absetzen und die Moral der Aachenerinnen stimmt, was auch den Geschmack der Zuschauer im ausverkauften Hexenkessel trifft. Die Stimmung ist einmal mehr sensationell, was auch Susan Schut und Sophia Fallah im Interview nach dem Spiel dankbar hervorheben.

Dennoch liegt Aachen zum Satzende mit 20:24 hinten. Zwei Matchbälle können die Ladies in Black egalisieren. Dann jedoch beendet Leana Grozer mit einem überlegten Angriff in den Aachener Block die Partie und auch der dritte Satz geht mit 22:25 an den Tabellenersten. Schwerin behauptet damit seinen ersten Tabellenplatz. Damit treffen die Ladies in Black im Viertelfinale der Playoffs wie erwartet direkt wieder auf den SSC, der am 22. März zuerst Heimrecht hat.

Die Viertelfinalbegegnungen werden im Modus Best-of-Three gespielt. Deshalb gibt es auf jeden Fall am 29. März noch ein weiteres Heimspiel mit dem Aspiranten auf den Meistertitel im Aachener Hexenkessel, für das der Ticketverkauf bereits angelaufen ist. Dauerkarteninhaber haben noch bis zum 20. März das Vorkaufsrecht für ihre Sitzplätze, bevor diese in den freien Verkauf gehen.

Mareike Hindriksen dankt im Interview nach dem Spiel gleichfalls den Aachener Fans, die das Team über die ganze Saison trotz aller Höhen und Tiefen getragen haben. Die Playoffs haben ihre besonderen Gesetze und die Ladies in Black werden alles in die Waagschale werfen, sich im Viertelfinale gut zu verkaufen.

Text. Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Ulli Mühlhoff

Vorbericht Letztes Hauptrundenspiel vor den Playoffs Letztes Heimspiel der Hauptrunde 2024/25 vor vollem Haus

Ladies in Black im heimischen Hexenkessel gegen den Tabellenführer gefordert

Aachen. Am Samstag öffnet der Aachener Hexenkessel um 16:30 Uhr seine Pforten zum letzten Heimspiel der Ladies in Black in der Hauptrunde der Saison 2024/25 gegen den Tabellenführer Schwerin.

Im aktuellen Volley – dem offiziellen Magazin der Ladies in Black – wird die Favoritenrolle mit der Einstimmung auf den Spieltag klar definiert: „Mit dem SSC Palmberg Schwerin gastiert einer der großen drei in der Halle Neuköllner Straße. Sicherlich wird man sich in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern noch über die vertane Chance im DVV-Pokal ärgern aber umso präsenter zeigt man sich in der Meisterschaft. Es besteht kaum ein Zweifel, dass das Rennen zwischen Stuttgart, Dresden und Schwerin entschieden wird. Um Weihnachten herum gelang dem SSC dann auch innerhalb von einer Woche ein Heimsieg gegen Stuttgart sowie ein Auswärtssieg in Dresden.“

Auch Cheftrainerin Mareike Hindriksen sieht den 12-maligen Deutschen Meister in der Favoritenrolle: „Der SSC Palmberg Schwerin präsentiert sich wie in jeder Saison sehr stark. Mit der erst 17-jährigen Leana Grozer findet sich das wohl aktuell größte deutsche Talent im Außenangriff in den Reihen des SSC. Sie spielt bisher eine tolle Saison. Hinzu kommt die herausragende niederländische Diagonalangreiferin Elles Dambrink. Die Libera Patricia Llabres Herrera halte ich für die derzeit beste in der Liga. Schwerin hat auf allen Positionen einfach eine tolle Qualität. Die Mannschaft ist wirklich etwas für Volleyball-Ästheten.“

Die Attraktivität der bevorstehenden Partie hat sich bereits herumgesprochen und der Ticketvorverkauf verspricht einen zum Bersten gefüllten Hexenkessel. Es sind nur noch wenige Eintrittskarten für das Spiel verfügbar.

Inzwischen ist auch der Vorverkauf für die Playoff-Tickets gestartet. Noch bis zum 20. März haben die Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht auf ihre Sitzplätze, welches sie beim Besuch des Spiels in der Halle oder im Kartenhaus Würselen ausüben können. Frei verfügbare Tickets sind im Online-Ticketshop schon jetzt zu haben.

Das um 18:00 Uhr beginnende Spiel wird wie immer auch im Online-Stream auf dyn.sport live übertragen.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 SSC Palmberg Schwerin 24 61
2 Allianz MTV Stuttgart 24 59
3 Dresdner SC 24 56
4 SC Potsdam 24 41
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 24 36
6 VC Wiesbaden 24 26
7 USC Münster 24 21
8 Ladies in Black Aachen 24 17
9 Schwarz-Weiß Erfurt 24 4