Außenangreiferin wechselt aus Wiesbaden nach Aachen
Aachen. Nach den wichtigsten Personalien Trainer (Guillermo Gallardo) und Co-Trainerin (Mareike Hindriksen) können die Verantwortlichen von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black nun den ersten Neuzugang präsentieren: Lena Vedder.
Die 25-jährige Deutsche wechselt nach zwei Jahren beim Liga-Konkurrent VC Wiesbaden ins Dreiländereck. Erste Luft in der höchsten Spielklasse schnupperte sie beim USC Münster 2017. Das Volleyball-Spiel erlernte sie in ihrem Geburtsort Neheim beim dortigen TV im Sauerland. Von 2011 bis 2017 trug die 1,87 Meter große Außenangreiferin dann das Trikot des nur wenige Kilometer entfernten RC Sorpesee und schaffte 2015 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Bei langjährigen Fans der Ladies wird es hier sicher klingeln: auch Laura Feldmann spielte einige Jahre dort, auch mit Vedder zusammen.
Aachen hat Lena dabei schon sehr früh für sich auf der Volleyball-Landkarte entdeckt und war schon in jungen Jahren des Öfteren als Zuschauerin vor Ort: „Die Atmosphäre ist schon ganz besonders, ich freue mich sehr, hoffentlich schnell wieder vor diesen tollen Fans spielen zu dürfen.“
Aber auch auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Guillermo Gallardo freut sich Lena Vedder, die übrigens das Trikot mit der Nummer vier tragen wird: „Die Aussicht auf die Zusammenarbeit mit Guillermo Gallardo hat mich nicht lange überlegen lassen, in Aachen zu unterschreiben.“ Unterschrieben hat Lena übrigens einen Vertrag über zwei Jahre.
Nun heißt es erstmal, den Umzug von Wiesbaden nach Aachen zu organisieren. Bereits im Mai soll das passieren. Helfen wird ihr dabei sicherlich Mareike Hindriksen, mit der Lena Vedder zusammen beim USC Münster spielte.
Somit stehen aktuell vier Spielerinnen bei den Ladies in Black Aachen unter Vertrag:
Annie Cesar (Libera, Deutschland), Jana-Franziska Poll (Außenangriff, Deutschland), Leonie Schwertmann (Mittelblock, Deutschland) und Lena Vedder (Außenangriff, Deutschland).
Text und Photo: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl