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DAUERKARTEN VERKAUFSSTART

Das Warten hat ein Ende!

Endlich habt ihr wieder die Möglichkeit, die langersehnten LiB-Dauerkarten zu ergattern und somit bei jedem Heimspiel garantiert dabei zu sein!

Die Dauerkarten sind für alle Heimspiel der Hauptrunde in der 1. Bundesliga gültig.
Für Heimspiele im DVV-Pokal und in den Playoffs gilt ein Vorkaufsrecht.

——DAUERKARTEN VORTEILE——

Die Dauerkarte ist aber längst nicht mehr nur eine Karte für die besten Plätze im Hexenkessel Neuköllner Straße, sondern auch eine Partnerkarte:

In dieser Saison gibt es Vorteile bei sechs Partnern: Baristinho, Carolus Thermen, Cineplex, Leana und Luise, L`Osteria und im Fanshop der Ladies in Black. Die Details könnt Ihr der Grafik entnehmen!

Text und Grafiken: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Von den Rocky Mountains über Lappland und Bayern nach Aachen

Rund zwei Wochen vor der ersten Zusammenkunft des Bundesliga-Kaders der Ladies in Black ist das Puzzle vervollständigt: Serena Bruin besetzt die noch freie Mittelblock-Planstelle. Die Verpflichtung der 1,88 Meter großen US-Amerikanerin liegt so nah und doch so fern. In der letzten Saison konnte sich die 26-jährige jedenfalls schon an die Deutsche Liga gewöhnen, Vilsbiburg sicherte sich im letzten Sommer ihre Dienste.

Der Sprung aus den USA von den heimischen Rocky Mountains ging dann aber recht ungewöhnlich erstmal in die finnische Liga ins tiefste Lappland zu einem Club, der die klimatischen Bedingungen schon im Namen trägt: Arctic Volley Finnland in der Stadt Rovaniemi. Dort am Polarkreis ist es im Winter besonders kalt und dunkel aber auch der Weihnachtsmann ist dort ganz offiziell zu Hause und die Polarlichter faszinieren. Für diese Schönheiten der Natur war Serena zwar empfänglich, aber sportlich war für sie die Volleyball-Bundesliga ein großer Traum. Dieser ging in Vilsbiburg in Erfüllung und findet nun in Aachen seine Fortsetzung.

Cheftrainerin Mareike Hindriksen freut sich derweil auf ihren achten Neuzugang: „Serena kennt die Deutsche Liga, hat eine tolle Handlungshöhe und ist physisch stark. Ich freue mich, dass sie sich für Aachen entschieden hat.“

Serena Bruin: „Ich freue mich riesig, meine neue Mannschaft und die Fans in Aachen zu treffen! Wir haben die großartige Chance, gemeinsam an einer erfolgreichen Saison zu arbeiten. Ich hoffe, wir können auf eine tolle Saison zurückblicken und alle sind nach der Saison stolz auf die Mannschaft.“


Somit gehen die Ladies in Black wie in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal wieder mit 11 Spielerinnen in die Saison. Das ist für Trainingsspiele sechs gegen sechs natürlich nicht optimal. Cheftrainerin Mareike Hindriksen hätte sich zwar eine 12. Profispielerin gewünscht aber steht auf der anderen Seite voll hinter dem Kurs der Verantwortlichen, wirtschaftliche Vernunft walten zu lassen: „Für die Schließung der Lücke im Training gibt es verschiedene Ideen und Möglichkeiten. Ich kann den Trainingsstart am 4. August auf jeden Fall kaum abwarten. Wir haben einen hungrigen Kader zusammengestellt, der lernwillig ist und sich zeigen will. Da ist viel Dynamik drin. Da sind spannende Typen dabei. Auch wenn der Kader sehr jung ist, bin ich davon überzeugt, dass unsere Fans viel Spaß mit der Mannschaft haben werden. Wir wollen auf jeden Fall ein schnelles Spiel aufziehen und mit sehr viel Energie alles geben.“


Die 11 Spielerinnen im Ãœberblick:

Meghan Barthel, Deutschland, Zuspiel

Serena Bruin, USA, Mittelblock

Sophia Fallah, Deutschland, Mittelblock

Kacey Jost, Kanada, Libera

Luisa Keller, Deutschland, Außenangriff

Hyke Lyklema, Niederlande, Zuspiel

Cara McKenzie, USA, Mittelblock

Vera Mulder, Niederlande, Diagonal

Jasmine Rivest, Kanada, Außenangriff

Susan Schut, Niederlande, Außenangriff

Nicole van de Vosse, Niederlande, Diagonal


Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Rote Raben Vilsbiburg

Kanadische Topscorerin wagt den Sprung aus den USA in die Bundesliga

Nicht nur die Sommerpause geht bei Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen auf die Zielgerade, sondern auch die Kaderplanung. Mit Jasmine Rivest konnte die 10. Spielerin unter Vertrag genommen werden. Die Außenangreiferin war bisher für das College Team der Coastal Caolina University unterwegs aber machte dort eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Im Gepäck über den großen Teich nach Aachen hat sie die Auszeichnung als MVP, Topscorerin und beste Außenangreiferin der vergangenen Saison 2023/24.

Dem entsprechend groß ist die Freude bei Cheftrainerin Mareike Hindriksen, die 22-jährige kanadische Nationalspielerin nach Aachen gelotst zu haben: „Jasmine Rivest ist eine physisch starke Spielerin. Sie passt mit ihrem sehr schnellen Arm perfekt zu unserer Idee des schnellen Spiels. Mir gefällt außerdem, dass sie sehr lernwillig ist.“

Für die 1,78 Meter große Rivest ist es verständlicherweise ein riesiger Schritt in Ihrer Karriere: „Ich freue mich unglaublich über die Möglichkeit, diesen Herbst meine erste Profisaison in Deutschland zu bestreiten. Der Umzug von den USA nach Europa ist ein großer Schritt und ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Erfahrungen. Ich glaube, dieser Schritt wird meine Fähigkeiten enorm verbessern und meine Sicht auf das Spiel erweitern. Ich bin gespannt darauf, von meinen neuen Trainern und Teamkollegen zu lernen und zu unserem gemeinsamen Erfolg beizutragen. Vielen Dank für den herzlichen Empfang und die Unterstützung!“

Somit stehen nun 10 Spielerinnen bei den Ladies in Black unter Vertrag. Drei davon trugen auch schon in der letzten Saison das Aachener Trikot: Außenangreiferin Luisa Keller (Deutschland), Mittelblockerin Sophia Fallah (Deutschland) sowie Diagonalangreiferin Nicole van de Vosse (Niederlande).

Neben Außenangreiferin Jasmine Rivest (Kanada) kommen auch Diagonalangreiferin Vera Mulder, Außenangreiferin Susan Schut (beide Niederlande) Libera Kacey Jost (Kanada), die beiden Zuspielerinnen Hyke Lyklema (Niederlande) und Meghan Barthel (Deutschland) sowie Mittelblockerin Cara McKenzie (Kanada).

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Volleyballverband Kanada

Sechster Neuzugang komplettiert Zuspiel, Spielplan liegt auch vor

„Nach links, nach rechts“, am EM-Hit der niederländischen Fans kommt derzeit niemand vorbei. „Nach links, nach rechts“ heißt es auch für Aachens sechsten Neuzugang, Hyke Lyklema. Die Zuspielerin soll entsprechend die Bälle an ihre angreifenden Mitspielerinnen verteilen und das soll im besten Fall natürlich in einer Party für Aachen enden.

Somit stehen in der nächsten Saison mindestens vier Spielerinnen aus den Niederlanden unter Vertrag und Hyke Lyklema reiht sich nahtlos ein in die mittlerweile lange Liste von Spielerinnen aus dem Nachbarland im schwarzen Aachener Trikot. Auch auf der Zuspielposition standen schon einige Oranje-Talente, unvergessen sicherlich Femke Stoltenborg und Britt Bongaerts, MVP der abgelaufenen Bundesliga-Saison, die beide mehr oder weniger am Anfang ihrer Karriere für die Ladies in Black spielten und hier zu sehr erfolgreichen Profispielerinnen geformt wurden.

Aber zurück zu Hyke Lyklema. Die 21-jährige spielte bis 2022 in ihrer Heimat beim Talentteam Papendal in Arnheim. Ihre erste Erfahrung im Ausland machte sie in Tschechien beim VC Liberec und krönte die Saison direkt mit dem Gewinn des Verbandspokals. Anschließend kam es zum Wechsel in die Schweiz zu Geneve Volley. Auch in dieser Saison konnte sie sich über den Sieg im Verbandspokal freuen.

Kein Wunder also, dass Hyke Lyklema auch im Notizbuch von Aachens Kaderplanerin Mareike Hindriksen landete: „Mit Hyke hatte ich sehr angenehme Gespräche. Wir wollen in die gleiche Richtung. Sie will sich hier weiterentwickeln und wir können mit ihr ein schnelles Spiel aufziehen. Sie ist mit 1,86 Meter groß gewachsen, hat bereits internationale Erfahrung und ist im erweiterten Kreis der niederländischen Nationalmannschaft.“

Schön ist auch, dass die Niederländerin Aachen nicht nur als Durchgangsstation sieht, sondern einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat: „Der Wechsel nach Aachen ist ein großer Schritt in meiner Karriere. Ich sehe hier viele Möglichkeiten, mein Spiel auf ein höheres Niveau zu bringen. Die Gespräche mit Mareike gaben mir ein gutes Gefühl und ich freue mich schon besonders auf die Heimspiele mit den tollen Aachener Fans.“

Klarheit herrscht also nicht nur auf der Zuspielposition, sondern auch beim Spielplan. Der sieht 12 Heimspiele in der Hauptrunde für die Ladies in Black vor. Zunächst müssen die Aachenerinnen am 28. September nach Dresden aber die Fans müssen nicht lange auf ihre „LiB-Linge“ warten, denn es gibt am 2. und 5. Oktober ein Heimspieldoppelpack zum Auftakt. Am 2. Oktober gibt um 19.00 Uhr der SC Potsdam seine Visitenkarte ab und am 5. Oktober kommt es zum Duell mit dem Aufsteiger Schwarz-Weiß Erfurt. Die weiteren Heimspiele: 19.10. Wiesbaden, 30.10. Schwerin, 16.11. Stuttgart, 30.11. Dresden und zum Jahresabschluss am 14.12. das prickelnde NRW-Duell gegen den USC Münster. Das Jahr 2025 startet am 11.01. gegen Suhl, 01.02. Potsdam, 12.02. Erfurt, 22.02. Suhl und zum Abschluss der Hauptrunde am 15.03. Schwerin. Den kompletten Spielplan gibt es auf www.ladies-in-black.de.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Geneve Volley // redzonefoto.com

US-Lady Cara McKenzie kommt aus der Schweiz ins Dreiländereck

Kein Volleyball-Team ohne Mittelblock und hier bestand definitiv Handlungsbedarf: Drei Mittelblockerinnen sollen in der kommenden Saison das schwarze Trikot von Volleybundesligist Ladies in Black tragen, mit PTSV-Eigengewächs Sophia Fallah stand bisher nur eine unter Vertrag. Nun kann auch hier Vollzug gemeldet werden, mit US-Lady Cara McKenzie wurde Cheftrainerin Mareike Hindriksen beim Schweizer Erstligisten Sm`Aesch Pfeffingen fündig. Für die 25-jährige US-Amerikanerin ist es die dritte Station in Europa. Den Einstieg fand die 190cm große Mittelblockerin in Finnland bei Pölkky Kuusamo, von da aus ging es in die Schweiz.

Rund fünf Wochen vor der ersten Zusammenkunft des neuen Kaders für die 17. Saison der Ladies in Black in Deutschlands höchster Spielklasse fehlen somit noch mindestens drei Spielerinnen zur geplanten Kaderstärke von 11 Spielerinnen. Ob es vielleicht auch noch eine zwölfte Spielerin geben wird, ist noch nicht entschieden.

Entschieden wurde dagegen der Spielmodus der 1. Bundesliga. Mit Schwarz-Weiß Erfurt steigt der Meister der 2. Bundesliga Pro Frauen auf. Somit sind neun Mannschaften in der 1. Bundesliga. Die Hauptrunde mit erstmals drei Runden startet am 28.09.2024 und endet am 15.03.2025.

Am 22.03.2025 starten dann die Play-Offs. In der 1. Bundesliga wird es in der kommenden Saison keinen Absteiger geben, mit einem Paketaufstieg aus der 2. Bundesliga Pro soll die 1. Bundesliga dann wieder auf eine Stärke von 12 Teams gebracht werden.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl
Foto: Sm`Aesch Pfeffingen // Sascha Grossenbacher

Zuspielerin kennt die Bundesliga bestens aus Erfurt und Münster

Keine Woche ohne positive Neuigkeiten von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen: Neuzugang Nummer vier und somit die siebte Spielerin für den Kader der Saison 2024/25 steht fest. Meghan Barthel schließt sich Aachen an.

Die 24-jährige Zuspielerin musste nicht lange überzeugt werden: „Ich freue mich sehr, wieder in der Bundesliga zu spielen und diesmal in Aachen auf der Heimseite stehen zu können. Toll, dass mit Mareike Hindriksen eine ehemalige Bundesliga-Zuspielerin Cheftrainerin ist. Da kann ich sicher noch viel lernen. Ich freue mich auch riesig, das neue Team kennenzulernen und gemeinsam eine erfolgreiche Saison zu gestalten.“

Hindriksen und Barthel kennen sich übrigens nicht vom USC Münster, für den beide in der Bundesliga spielten, sondern von der Deutschen Nationalmannschaft. Hier lernten sie sich vor zwei Jahren kennen: „Ich freue mich auf Meghan bei den Ladies in Black. Wir haben uns vor zwei Jahren bei der Nationalmannschaft kennengelernt und seitdem beobachte ich ihren Weg intensiver. Zuletzt spielte Meghan in Griechenland bei OFA Apollonios aber trotz ihres noch jungen Alters hat sie auch schon drei Jahre in der Bundesliga für Erfurt und Münster die Bälle zugespielt. Meghan habe ich als unaufgeregte, zuverlässige und ehrgeizige Spielerin kennengelernt.“

Somit ist die erste von zwei Planstellen auf der Zuspielposition mit der Deutschen Meghan Barthel besetzt. Weiterhin im Kader sind Luisa Keller (Deutschland, Außenangriff), Nicole van de Vosse (Niederlande, Außenangriff) sowie Sophia Fallah (Deutschland, Mittelblock). Bereits vorgestellt wurden Susan Schut (Niederlande, Außenangriff), Vera Mulder (Niederlande, Diagonal) sowie Kasey Jost (Kanada, Libera).

Erste Neuigkeiten gibt es auch bezüglich Pflichtspiele: unter der Woche wurden die Paarungen des Achtelfinals des DVV-Pokals ausgelost. Fast erwartungsgemäß geht es für die Ladies in Black auf Reise und zwar zum Regionalpokalsieger Ost. Gespielt wird allerdings erst im November und auch der tatsächliche Gegner steht erst am 27. Oktober fest. Dann werden nämlich die Regionalpokalsieger ausgespielt.

Mit Non Plus Ultra heißen die Ladies in Black auch einen neuen Business Partner willkommen. Das in Baesweiler beheimatete Unternehmen versteht sich als Netzwerker mit besonderer Expertise in den Bereichen Mitarbeitermotivation, Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung sowie Recruiting. Weitere Informationen gibt es unter www.non-plus-ultra.de.

Trotz Sommerpause also reges Treiben bei den Ladies in Black. Auch die Kaderplanung befindet sich auf der Zielgeraden sodass die positiven Nachrichten schon bald eine Fortsetzung finden werden.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl
Fotos: privat

Mit der Nationalspielerin kommt erneut eine Kanadierin ins Team

Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Mit Kacey Jost wird der dritte Neuzugang für die Saison 2024/25 präsentiert und das für eine der prestigeträchtigsten Positionen im Kader. Die Kanadierin wird nämlich die neue Libera und tritt somit in die Fußstapfen von Annie Cesar. Bereits in der Vergangenheit war die Libera-Position stets von Publikumslieblingen besetzt wie Kirsten Knip oder „Elektromaus“ Dominika Valachova. Gute Voraussetzungen also für die 24-jährige Kanadierin, schnell in Aachen und bei den Ladies in Black heimisch zu werden. Immerhin wird es ihre erste Station außerhalb ihres Heimatlandes sein.

Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen mit Aachens neuer Libera Kacey Jost im Rahmen der Volleyball Nations League in Arlington (USA)

Ihr Ruf eilt ihr jedenfalls voraus, ihre Qualitäten sind Ladies-Cheftrainerin Mareike Hindriksen auch tausende Kilometer entfernt nicht entgangen: „Kacey Jost habe ich schon länger auf dem Schirm eben genau für den Fall, dass Annie Cesar die Ladies einmal verlassen sollte. Bisher spielte Kacey für das College Team der British Columbia University. Internationale Erfahrung hat sie aber dennoch reichlich mit der Nationalmannschaft sammeln können. Sie ist sehr präsent auf dem Feld und stark in der Annahme.“

Große Vorfreude herrscht derweil bei Kacey Jost, die sich mit Mareike Hindriksen jüngst im Rahmen der Volleyball Nations League in Aachens Partnerstadt Arlington (USA) traf: „Aachen ist perfekt für mich. Ich freue mich sehr auf alles, was da nun kommt aber besonders auf die Zusammenarbeit mit den Trainern und dem Team in einem professionellen Umfeld. Ich freue mich, die tollen Fans kennenzulernen und die schöne Stadt zu sehen.“

Der Kader füllt sich also mehr und mehr. Neben Libera Kacey Jost (Kanada) wurden bereits Außenangreiferin Susan Schut (Niederlande) und Diagonalangreiferin Vera Mulder (Niederlande) verpflichtet. Weiterhin sind Luisa Keller (Deutschland, Außenangriff), Nicole van de Vosse (Niederlande, Außenangriff) sowie Sophia Fallah (Deutschland, Mittelblock) unter Vertrag. Geplant ist ein Kader mit insgesamt elf bis zwölf Spielerinnen.

Die Ladies in Black Aachen stehen vor ihrer 17. Saison in Deutschlands höchster Spielklasse. Das erste Meisterschaftsspiel wird voraussichtlich Ende September auf dem Plan stehen, die Vorbereitung startet Anfang August.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Niederländische Außenangreiferin schon länger auf dem Zettel von Mareike Hindriksen

Mit einigen guten Nachrichten konnte Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen in den letzten Wochen aufwarten. So verlängerte zum Beispiel der Hauptsponsor STAWAG sowie der Co-Sponsor NetAachen jeweils sein Engagement und mit Oscar Feglia auf der Co-Trainer Position und Tim Berks als Teammanager wurden wichtige Weichen gestellt. Sportlich wurde mit Diagonalangreiferin Vera Mulder allerdings erst ein Neuzugang präsentiert. Das Warten der Fans hat nun ein Ende und mit Außenangreiferin Susan Schut kommt der Shooting-Star des Volleyball-Frühjahrs vom Vizemeister Schwerin nach Aachen.

Susan Schut – verstärkt die Ladies in Black im Außenangriff

Die 1,82 Meter große Susan Schut war erst im Januar vom VC Zwolle in die Deutsche Volleyball-Bundesliga „gespült“ worden, was an der damaligen verletzungsbedingten Personalnot des SSC Palmberg Schwerin lag. Doch auch der niederländische Nationaltrainer und Schwerin-Cheftrainer Felix Koslowski weiß um die Vorzüge der 21-jährigen: „Susan ist eines der großen Talente aus der holländischen Liga. Ihre Stärken liegen im athletischen Bereich und im Angriff, sie ist sprungstark und sehr dynamisch,“ war in der Mitteilung von Schwerin im Januar zu lesen.

Ein paar Monate später ist das Talent sicherlich nicht kleiner geworden, aber es kamen schon einige Spiele bis hin zum Meisterschaftsfinale dazu. Kein Wunder also, dass Schut auch früh im berühmten Notizbuch von Aachens Cheftrainer und Kaderplanerin Mareike Hindriksen stand: „Mit Susan Schut bekommen wir eine ganz spannende Spielerin. Sie ist sprunggewaltig mit einer tollen Athletik, macht spektakuläre Sprungaufschläge  und hat in den letzten Wochen in Schwerin eine tolle Leistung gebracht. Ich sehe da noch viel Potenzial und bin auf ihre Entwicklung bei uns gespannt.“

Auch LiB Geschäftsführer Hans-Peter Lipka freut sich über die Neuverpflichtung von Susan Schut für die kommende Saison

Für Schut, deren Heimatstadt übrigens Apeldoorn ist, ist Aachen alles andere als ein Rückschritt: „Schwerin war ein großer Schritt für mich, aber Aachen ist insgesamt für meine Entwicklung gut. Das hat man schon bei vielen niederländischen Spielerinnen in der Vergangenheit sehen können. Ich hatte tolle Gespräche mit Mareike Hindriksen und freue mich, weiterhin in der Deutschen Bundesliga spielen zu können. Das ist eine Liga mit professionellen Vereinen und tollen Fans.“

Für einen ersten Stadtrundgang hatte Susan übrigens Nicole van de Vosse an ihrer Seite und das ist alles andere als ein Zufall. Die beiden kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Zeit beim VC Zwolle und werden auch in Aachen eine WG bilden.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Treuer Partner sorgt für Höhepunkt in der Vorbereitung auf die neue Saison

Nicht über die Unterschrift einer neuen Bundesligaspielerin sondern über die von NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider freute sich Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka dieser Tage ganz besonders. Das innovative Telekommunikationsunternehmen NetAachen wird weiterhin den Weg von Aachens Bundesliga-Volleyballerinnen als Co-Sponsor eng begleiten und auch in der nächsten Saison unter anderem mit seinem Logo auf dem Trikot und den Banden gut sichtbar sein. Auch sonst zeigt NetAachen stets über kreative Social-Media-Formate: Uns verbindet mehr!

„Wir sind sehr gerne auch in der kommenden Saison Co-Sponsor der Ladies in Black Aachen. Hier erleben wir als Partner zusammen mit den Fans professionellen Spitzensport in einem emotionalen und familiären Umfeld. Ebendiese Kombination aus Professionalität und Persönlichkeit macht auch uns als Arbeitgeber und Dienstleister aus. Deshalb passen die Ladies in Black und NetAachen so gut zusammen – bereits seit vielen Jahren.“ so Andreas Schneider.

Doch damit nicht genug. Weit vor der Bekanntgabe des Spielplans der Volleyball-Bundesliga können die Fans schon die Kalender zücken und den 17. September 2024 fett markieren. An diesem Tag werden erstmals die â€žNet´s Open“ in der Halle Neuköllner Straße über die Bühne gehen – ein neuartiges Saisoneröffnungsevent mit Afterwork-Charakter. Neben dem NetAachen-Domspringen also ein weiteres Highlight im Aachener Sportkalender im September. „Die Fans aber auch die Partner der Ladies in Black können sich auf einen bunten Abend rund um unsere Bundesliga-Volleyballerinnen freuen. Natürlich werden an diesem Abend auch die Bälle fliegen. Es soll ein schöner Höhepunkt der Vorbereitung werden, bevor es dann wenige Tage später um die ersten Meisterschaftspunkte gehen wird,“ macht Andreas Schneider schon einmal Lust auf mehr.

„Mit NetAachen haben wir wirklich einen ganz tollen Partner eng an unserer Seite. Das wissen wir sehr zu schätzen. Ohne unsere Partner ist Volleyball-Bundesliga in Aachen nicht zu realisieren und daher geht heute mein Dank an alle Förderer und Unterstützer der Ladies in Black und ganz speziell an NetAachen und Andreas Schneider mit seinem tollen Team,“ so Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka.

Bildunterschrift: Freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft mit den Ladies in Black (v.l.n.r.): Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka, Diagonalangreiferin Nicole van de Vosse und NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Oscar Feglia kommt aus Vilsbiburg,
Tim Berks aus Suhl

Nur wenige Tage nach der Verpflichtung der ersten Spielerin kann Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen mit den nächsten positiven Nachrichten aufwarten: Mit Oscar Feglia wurde ein junger, aber erfahrener Co-Trainer verpflichtet und mit Tim Berks konnte ein ebenso erfahrener Teammanager verpflichtet werden.

Oscar Feglia und Hans-Peter Lipka
Foto: LiB Aachen/Andreas Steindl
Teammanager Tim Berks
Foto: VfB Suhl Lotto Thüringen/ Anja Hüttner

Oscar Feglia feierte in der letzten Saison Premiere in der Volleyball-Bundesliga, und zwar bei den Roten Raben Vilsbiburg. Zuvor war der sympathische Argentinier schon sieben Jahre in Italien als Volleyball-Trainer tätig. Sein Engagement mit Aachen kann man mit „Liebe auf den ersten Blick“ überschreiben. Dem 36-jährigen fiel schon bei den Ligaspielen der Roten Raben gegen die Ladies in Black sehr positiv auf, wie zum einen Aachens Cheftrainerin Mareike Hindriksen mit ihren Spielerinnen aber auch den anderen Teammitgliedern umgeht und zum anderen, welch positive Stimmung generell rund um die Heimspiele der Aachenerinnen herrscht: „Die Menschen hier sind mir direkt sehr freundlich begegnet, das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Die Fans bringen eine tolle Stimmung in die Halle. Da habe ich mich sehr gefreut, als ich vor ein paar Wochen das erste Mal mit Mareike sehr lange telefonierte und Sie mir ihre Ideen der Zusammenarbeit vorstellte. Ich musste nicht lange überlegen.“ Auch Mareike Hindriksen ist voll überzeugt, mit Oscar Feglia den richtigen Co-Trainer an ihrer Seite zu haben: „Oscar bringt nicht nur einige Erfahrung aus Italien mit, sondern eben auch aus der Deutschen Bundesliga. Er versprüht richtig viel positive Energie. Neben seiner Hauptaufgabe als Co-Trainer können wir ihn auch als Athletiktrainer einsetzen.“

Gerade Letzteres war auch ein ausschlaggebender Punkt, Feglia zu verpflichten da der bisherige Athletiktrainer Hannes Quandel schon signalisiert hatte, sich zukünftig ausschließlich auf seine Tätigkeit für den norwegischen Verband konzentrieren zu wollen.

Mit Tim Berks, der bisher für Liga-Konkurrent VfB Suhl Lotto Thüringen tätig war, gelang den Ladies in Black ein ganz wichtiges Bindeglied zwischen Mannschaft und Geschäftsstelle zu verpflichten: â€žIch freue mich sehr, dass wir Tim nach Aachen lotsen konnten. Ich kenne ihn noch aus meiner aktiven Zeit in Suhl, woran man schnell sehen kann, über wieviel Erfahrung er verfügt. Zudem hat er auch noch einen Trainerschein und kann uns somit auch das eine oder andere Mal kompetent im Training unterstützen. Aber auch die Geschäftsstelle wird von seiner Erfahrung profitieren“, so Mareike Hindriksen.

Voller Vorfreude auf das Abenteuer tief im Westen ist auch Tim Berks: „Ich freue mich auf Aachen und die Ladies in Black. Das ist ein emotionaler Klub mit euphorischen Fans, einem sportbegeisterten Umfeld in einer schönen Stadt. Aachen ist jetzt genau das Richtige für mich. Mit Mareike treffe ich hier eine alte Bekannte aus Suhler Zeiten. Gemeinsam können wir sicher den Verein voranbringen und sportlich erfolgreich sein.“

Geschäftsführer Hans-Peter Lipka hat beide Neuzugänge vertraglich bis Juni 2026 binden können. „Mit Oscar Feglia als Co-Trainer und Tim Berks als Teammanager haben wir nicht nur zwei sehr erfahrene Mitglieder für unser Funktionsteam gewinnen können, sondern auch zwei Vollblut-Volleyballer, die für ihre neuen Aufgaben bei den Ladies in Black richtig brennen,“ freut sich Lipka.

Text und Titelbild: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl