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Sindi Mico greift an

Der dritte Neuzugang der Ladies kommt aus der Schweiz

Damit hat sicher niemand gerechnet, der dritte Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen kommt aus der Schweiz und heißt Sindi Mico. Die gerade 21 Jahre jung gewordene Außenangreiferin kommt dabei mit dem Schweizer Meistertitel im Gepäck in die Deutsche Bundesliga. Vor ihrem Engagement beim Schweizer Spitzenclub Neuchatel UC Volleyball wurde die 1,87 Meter große Nationalspielerin beim Team der Volleyball Academy Zürich ausgebildet.

„Aachen ist ein etablierter Verein in der Volleyball-Bundesliga. Für mich ist dieser Sprung eine große Herausforderung. Ich will die großartige Chance nutzen, die mir die Ladies in Black geben, um in einer Top-Liga Fuß zu fassen. Aachen eilt ein sehr positiver Ruf voraus und ich freue mich sehr, in der nächsten Saison ein Teil davon zu sein.“ blickt Sindi Mico hoch motiviert in die Zukunft.

Die Freude teilt auch Ladies-Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen:

„Ich freue mich, dass sich Sindi für uns entschieden hat. Mit ihr kommt eine physisch starke, ehrgeizige Spielerin mit wuchtigen Angriffsschlägen zu uns. In der letzten Saison spielte Sie für Neuchatel bei einem Topteam der Schweiz und konnte nicht nur mit der Nationalmannschaft, sondern auch mit ihrem Club internationale Luft schnuppern. Mit dem Sprung in die Deutsche Bundesliga wagt Sie nun den nächsten Schritt, bei dem wir Sie optimal unterstützen wollen.“

Sindi Mico ist übrigens erst die zweite Spielerin aus der Schweiz aber die Erfahrungen mit unseren Nachbarn sind dabei äußerst positiv: von 2018 bis 2020 entwickelte sich Diagonalangreiferin Maja Storck in Aachen zu einer absoluten Topspielerin. Gegen eine ähnliche Entwicklung hätte sicher niemand etwas einzuwenden.

Somit stehen aktuell fünf Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Zuspielerin Corina Glaab sowie Diagonalangreiferin Hanna Freiynfeldova kommen neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Swiss Volley

Junge Diagonalangreiferin soll in Aachen ihre Chance bekommen und entwickelt werden

Hanna Freiynfeldova heisst der zweite Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen für die Saison 2025/26. Die Diagonalangreiferin spielte bisher für den Schweriner SC II in der 2. Bundesliga Nord. Nun soll für die gebürtige Schwerinerin aber der berühmte „nächste Schritt“ erfolgen und so folgte die gerade 19 Jahre alt gewordene Deutsche dem guten Ruf der Ladies in Black: „Ich habe die Ladies in Black Aachen schon immer als einen herzlichen Verein wahrgenommen. Seit meinem ersten Kontakt habe ich ein gutes Gefühl mit dieser Entscheidung, auch weil die Kommunikation mit Mareike Hindriksen von Anfang an von Respekt und Vertrauen geprägt war. Für mich ist das jetzt ein großer Schritt, auch weil ich meine Heimat erstmal hinter mir lasse. Auf der anderen Seite freue ich mich sehr, ein neues Kapitel in Aachen zu beginnen und mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.“

Für Cheftrainerin Mareike Hindriksen passt Hanna Freiynfeldova perfekt in das Anforderungsprofil der Ladies in Black: „Hanna ist eine junge, talentierte Diagonalangreiferin. In den letzten Jahren war sie auf dem Volleyball-Internat in Schwerin und ich freue mich sehr, dass Sie in Aachen den nächsten Schritt machen will. Ich habe Hanna als fröhlich und aufgeschlossen wahrgenommen. Mit 1,90 Meter ist sie groß gewachsen und bringt schon viel mit für die Diagonal-Position.“

Die Ladies in Black Aachen einigten sich mit Hanna Freiynfeldova auf einen Vertrag über zwei Spielzeiten bis 2027.


Somit stehen aktuell vier Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Corina Glaab kommt neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Schweriner SC

Deutsche Nationalspielerin erster Neuzugang – weiterhin elektrisierende Momente mit der STAWAG

Mit gleich zwei guten Nachrichten läutet Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen schon jetzt die Saison 2025/26 ein. Zum einen wird die Deutsche Nationalspielerin Corina Glaab eine Aachenerin, zum anderen elektrisiert die STAWAG auch in der nächsten Saison als Hauptsponsor die Ladies in Black.

Dr. Christian Becker (Vorstand Hauptsponsor STAWAG), Corina Glaab (Neuzugang), Mareike Hindriksen (Cheftrainerin) und Hans-Peter Lipka freuen sich auf gemeinsame elektrisierende Momente.

Auf die Verpflichtung von Corina Glaab ist Cheftrainerin Mareike Hindriksen besonders stolz, als Zuspielerin tritt sie nämlich quasi in ihre Fußstapfen: „Die Zuspielerin hat für jede Mannschaft eine große Bedeutung. Ich bin daher sehr froh, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, Corri nach Aachen zu lotsen. Wir kennen und schätzen uns von der Nationalmannschaft und ich habe sie schon länger auf dem Zettel. Sie hat viel Talent aber bringt auch schon viel Erfahrung mit. Wir können uns alle auf sie freuen.“

Aachen ist für die gebürtige 24-jährige Odenwälderin dabei alles andere als unbekannt: „Mit Vilsbiburg, Erfurt und Stuttgart war ich schon oft in Aachen zu Gast. Ich war hier immer gerne und es hat Spaß gemacht, in dieser tollen Atmosphäre vor diesen tollen Fans zu spielen. Zu Mareike Hindriksen habe ich schon lange einen guten Draht. Ich habe einfach ein gutes Gefühl und freue mich auf Aachen.“

Die 1,78 Meter große Zuspielerin stand zuletzt für Terville (Frankreich) auf dem Feld. Von 2015 bis 2021 trug sie das Trikot der Roten Raben Vilsbiburg. 2018 gab sie ihr Debüt in der 1. Volleyball-Bundesliga, 2019 folgte jenes in der A-Nationalmannschaft. 2021 folgten zwei Jahre für Schwarz-Weiß Erfurt und eines für Allianz MTV Stuttgart.

Elektrisiert wird der Hexenkessel an der Neuköllner Straße weiterhin von Hauptsponsor STAWAG. Die STAWAG ziert somit bereits in der 13. Saison das typische schwarze Trikot der Ladies in Black mit ihrem Schriftzug und ist seit 18 Jahren, also in allen Jahren der Zugehörig zur 1. Volleyball-Bundesliga, treuer Partner. „Wir sind sehr dankbar für diese lange und vertrauensvolle Partnerschaft mit der STAWAG. Rund 90% des Etats werden durch Sponsoring gedeckt, unser Hauptsponsor STAWAG leistet somit einen ganz wichtigen Beitrag, um Spitzensport in Aachen möglich zu machen. Auch wenn die STAWAG uns in jeder Saison in der 1. Bundesliga treu zur Seite stand, ist die Vertragsverlängerung für uns keine Selbstverständlichkeit. Herzlichen Dank, wir werden uns mit hoffentlich vielen gemeinsamen elektrisierenden Momenten in der nächsten Saison revanchieren.“ so LiB-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka. STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker spielt den Ball gekonnt zurück: „Wir glauben an die Ladies in Black. Volleyball ist ein attraktiver Sport, der von der Spieldynamik überzeugt und das zeigen ja auch die Besucherzahlen der Heimspiele. Zudem strahlen die Ladies in Black in die Region aus, was für uns nach dem Zusammenschluss mit der Enwor von hoher Bedeutung ist.“

Der Anfang ist also gemacht und somit stehen aktuell drei Spielerinnen unter Vertrag: Sophia Fallah (Mittelblock, Deutschland), Kacey Jost (Libera, Kanada) und Corina Glaab (Zuspiel, Deutschland).

Text und Foto: Ladies in Black // Andreas Steindl

Nach der Saison ist vor der Saison

Libera Kacey Jost verlängert – Trainerteam bleibt komplett erhalten

Seit rund zwei Wochen ist auch das letzte Kapitel der 17. Saison der Ladies in Black in der 1. Bundesliga geschrieben: im Viertelfinale der Playoffs war gegen Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin Endstation. Die Verantwortlichen der Ladies in Black hatten ein wenig auf eine höhere Platzierung in der Tabelle gehofft, aber letztlich musste man sich auch eingestehen, dass in der kleinen Liga in dieser Saison mit einer unerfahrenen Mannschaft nicht viel mehr möglich war. Immerhin konnte man aber nochmals ins Halbfinale um den DVV-Pokal vorstoßen und war in diesem Wettbewerb eines der vier besten Teams im Land.  Die Hoffnung und auch die Planung liegt nun auf der kommenden Saison. Gleich drei Aufsteiger werden die Liga wieder deutlich attraktiver und ausgeglichener machen.

Dazu muss Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenbauen und fängt quasi bei Null an. Lediglich Sophia Fallah sowie Kacey Jost werden auch in der nächsten Saison noch das Trikot der Ladies in Black tragen. Die kanadische Libera nahm das Aachener Angebot an und freut sich nun auf ein zweites Jahr bei den LiB. Die niederländische Zuspielerin Hyke Lyklema, die ebenfalls einen Vertrag für die kommende Saison in Aachen hatte, bat aus persönlichen Gründen um Auflösung ihres Arbeitspapiers. Top-Scorerin Nicole van de Vosse und Susan Schut hätte Hindriksen gerne weiterhin im Aachener Trikot gesehen aber die konstant sehr guten Leistungen der beiden sind auch anderen, zahlungskräftigeren Vereinen nicht verborgen geblieben.

Nach zwei Jahren in Aachen wird Außenangreiferin Luisa Keller die Ladies verlassen. Außerdem wurde Mittelblockerin Serena Bruin, Diagonalangreiferin Jelena Novakovic, Mittelblockerin Cara Mckenzie und Außenangreiferin Jasmine Rivest kein neues Vertragsangebot unterbreitet. Ebenso sucht Zuspielerin Meghan Barthel eine neue Herausforderung.

Auch wenn der Umbruch zunächst größer ist als ursprünglich geplant, blickt Cheftrainerin Mareike Hindriksen sehr optimistisch in die Zukunft: „Unsere Planungen für die nächste Saison sind schon weit fortgeschritten und ich mache mir keine Sorgen um eine schlagkräftige Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass wir schon sehr zeitnah die ersten Neuverpflichtungen verkünden und mit der einen oder anderen Spielerin positiv unsere Fans überraschen können.“

Begleitet wird Cheftrainerin Mareike Hindriksen auch in der nächsten Saison von Co-Trainer Oscar Feglia sowie Teammanager und Co-Trainer Tim Berks: „Die tägliche Zusammenarbeit mit den beiden ist von großer Qualität, viel Vertrauen und viel Spaß geprägt. Wir haben alle noch viel vor mit Aachen und somit begrüße ich es sehr, dass wir weiterhin gemeinsam unseren Weg gehen“, so Hindriksen.

Die Ladies in Black bedanken sich herzlich bei den Spielerinnen, die Aachen verlassen werden, für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft. Alle bleiben stets gern gesehene Gäste im Hexenkessel an der Neuköllner Straße.

Text und Foto: Ladies in Black // Andreas Steindl

Sichere dir jetzt dein Playoff-Ticket für den 29. März!

Dauerkartenbesitzer haben bis Donnerstag, den 20.03. Vorkaufsrecht auf ihre gewohnten Plätze. Dies ist nur telefonisch, persönlich im Kartenhaus Würselen oder direkt im Hexenkessel beim kommenden Heimspiel am Samstag, den 15.03. möglich. Alle anderen Tickets sind ab sofort online verfügbar.

STAWAG und die Ladies in Black Aachen starten in die nächste Runde von „Starting-Six“ – Volleyball-Profis besuchen wieder die Schülerinnen und Schüler in ihren Sporthallen.

Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der STAWAG und dem Volleyball-Bundesligateam der Ladies in Black Aachen geht in die nächste Saison: Auch in der Saison 2024/2025 dürfen sich Schülerinnen und Schüler auf spannende Besuche von Profi-Volleyballerinnen freuen. In diesem Jahr konnten sich alle weiterführenden Schulen in Aachen und zum ersten Mal aus der Region ab Jahrgangsstufe 9 mit einem Kurs oder einer Klasse bewerben. Aus allen Einsendungen wurden per Los sechs Gewinner ermittelt, die nun die einmalige Gelegenheit haben, zwei Profispielerinnen im Sportunterricht zu begrüßen.

Mit voller Energie besuchten die beiden Mittelblockerinnen Sophia Fallah und Cara McKenzie das Heilig-Geist-Gymnasium in Würselen. 24 begeisterte Schülerinnen und Schüler nahmen nicht nur wertvolle Tipps für ihr eigenes Spiel mit, sondern erhielten auch spannende Einblicke in den Alltag einer Profi-Sportlerin.

„Jede Schulstunde mit den Ladies in Black ist immer wieder ein Highlight. Es ist unglaublich, wie viel Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern aufkommt“, sagt Angeli Bhattacharyya, zuständig für Schulkooperationen bei der STAWAG. „Diese Partnerschaft bietet die perfekte Gelegenheit, die Leidenschaft für Volleyball zu fördern und den jungen Menschen eine neue Perspektive auf den Sport zu geben.“

Auch Hans-Peter Lipka, Geschäftsführer der Ladies in Black, zeigt sich begeistert: „Volleyball fasziniert gerade auch junge Menschen. Deshalb unterstützen wir die Starting-Six-Initiative unseres Hauptsponsors STAWAG mit voller Überzeugung. Für unsere Profispielerinnen ist es immer eine Freude, in den direkten Austausch mit den Schülerinnen und Schülern zu gehen. Diese Stunden sind nicht nur lehrreich, sondern machen allen Beteiligten riesigen Spaß. Man merkt sofort, dass alle mit viel Freude, aber auch Konzentration dabei sind.“

Theresa Mehl, Schülerin der Jahrgangstufe 11, hatte die Idee ihren Kurs anzumelden: „Wir freuen uns natürlich riesig. Die Ladies haben uns heute gezeigt, wie wir mit einigen Tipps und Tricks noch bessere und professionellere Volleyballturniere spielen können.“

Neben dem Heilig-Geist-Gymnasium in Würselen durften auch die Heinrich-Heine-Gesamtschule, das Couven-Gymnasium, das Anne Frank Gymnasium, das St. Ursula Gymnasium und die Gesamtschule in Würselen von den Besuchen profitieren.

Johnson & Johnson MedTech wird ab sofort neuer Co-Sponsor der Ladies in Black. Aachens Bundesliga-Volleyballerinnen haben sich mit dem Hersteller der Impella® Herzpumpe – der kleinsten Herzpumpe der Welt – auf eine längerfristige Zusammenarbeit verständigt. Das umfangreiche Sponsoringpaket sieht unter anderem vor, dass das J&J MedTech-Logo zukünftig auf den Trikots sowie der Trainings- und Präsentationskleidung der Ladies in Black präsentiert wird. Das Engagement für und mit den Mitarbeitenden von J&J MedTech ist ein weiterer wichtiger Fokuspunkt dieser Kollaboration. Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich bereits darauf, die Ladies in Black aktiv zu unterstützen und gemeinsam Aktionen für Aachen umzusetzen.

„Wir heißen J&J MedTech als neuen Co-Sponsor ganz herzlich willkommen in unserer Ladies in Black-Familie“, freut sich Geschäftsführer Hans-Peter Lipka auf die Partnerschaft. „Dass sich ein Unternehmen, das von Aachen aus in rasantem Tempo die Welt erobert, dazu entschließt, längerfristig ein sehr bedeutender Partner von uns zu sein, erfüllt uns mit Stolz. Wir sind sehr dankbar für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns riesig auf unseren gemeinsamen Weg für Aachen. Der Einstieg von J&J MedTech zum jetzigen Zeitpunkt hilft uns darüber hinaus ungemein bei den Planungen für die kommende Saison.“

„Wir freuen uns sehr, die Ladies in Black ab sofort als offiziellen Co-Sponsor zu unterstützen. Als internationales MedTech-Unternehmen, das innovative Lösungen zur Herzerholung entwickelt, sehen wir in dieser Partnerschaft ein perfektes Zusammenspiel von sportlicher Bewegung und Herzgesundheit. Wie beim Volleyball zählt auch für die Herzgesundheit: Aktiv bleiben, im richtigen Rhythmus agieren und Kraft sinnvoll einsetzen“ erzählt Christian Pott, Director EMEA Communications bei J&J MedTech. „Gemeinsam möchten wir Bewusstsein für ein aktives, gesundes Leben schaffen und die Mannschaft auf ihrem Weg zu weiteren Erfolgen begleiten.“

Text: Johnson & Johnson MedTech // Ladies in Black Aachen

Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

„Mein Knie braucht Ruhe und Zeit“

Das hatten sich sicher alle Beteiligten ganz anders vorgestellt: Diagonalangreiferin Vera Mulder hat die Verantwortlichen von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen um Auflösung ihres Vertrags gebeten. Was einst hoffnungsvoll im Sommer mit der Vertragsunterzeichnung und tollen Spielen in der Vorbereitung auf die Saison begann, fand leider ein jähes Ende ausgerechnet im ersten Spiel der Saison in Dresden: Vera Mulder verletzte sich erneut so schwer am Knie, dass wieder eine Operation und entsprechende Reha-Maßnahmen nötig wurden und eine Rückkehr auf das Feld auf unbestimmte Zeit nicht möglich machen würden.

Die sympathische Niederländerin will deshalb nun erstmal auf ihren Körper hören: „Manchmal will dein Körper etwas anderes als dein Verstand und ich habe das Gefühl, dass mein Knie mehr Ruhe und Zeit braucht, als der Profisport und meine eigene Mentalität bieten können. Daher mache ich einen Schritt zurück und gebe meinem Körper die Ruhe und die Zeit, die er braucht, um die Verletzung sowohl physisch als auch psychisch zu verarbeiten. Ich möchte mich bei den Ladies in Black Aachen, dem medizinischen Personal und meinem Team für all das Vertrauen und die Unterstützung bedanken! Ihr seid unglaublich und ich bin dankbar dafür, dass ich für diesen schönen Verein und die Fans spielen durfte!“

Die Ladies in Black Aachen bedauern Vera Mulders Entscheidung sehr aber haben gleichzeitig auch volles Verständnis für diesen letztlich richtigen Weg. Stellvertretend für die Mannschaft und das Team der Geschäftsstelle erklärt LiB-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka: „Verletzungen gehören leider zum Profisport immer dazu. Es ist sehr bedauerlich, dass es Vera erneut so schwer erwischt hat. Es ist aber auch vernünftig und verantwortungsvoll, auf seinen Körper zu hören und ihm die Zeit zu geben, die er braucht, vor allem, weil es noch eine lange Zeit nach dem Leistungssport geben wird. Sportlich wie menschlich verlieren wir mit Vera eine Person, die sich innerhalb von kürzester Zeit hier toll eingelebt hat und der Mannschaft wertvolle Impulse geben konnte. Schade, dass wir den aktuell erfolgreichen Weg nun nicht gemeinsam gehen können. Vera ist hier in Aachen auf jeden Fall jederzeit herzlich willkommen. Wir wünschen Ihr für Ihre Zukunft nur das Beste.“  

Text und Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Serbische Diagonalangreiferin kommt für verletzte Vera Mulder

Geplant war es nicht aber nun haben die Ladies in Black doch noch auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Die serbische Diagonalangreiferin Jelena Novaković wird ab sofort die Bundesliga-Mannschaft der Aachenerinnen verstärken.

Handlungsbedarf bestand, weil sich die planmäßige Diagonalangreiferin Vera Mulder im ersten Saisonspiel in Dresden so schwer am Knie verletzte, dass eine erneute Operation notwendig wurde und ihr Einsatz in dieser Saison höchst unsicher ist.

Mit Jelena Novaković konnte nun trotz schwierigem Transfermarkt zu diesem Zeitpunkt der Saison eine Spielerin verpflichtet werden, die der Mannschaft sofort weiterhelfen kann. „Ich bin sehr froh, dass wir Jelena verpflichten konnten. Somit haben wir wieder mehr Optionen im Spiel und bereits im Training haben wir mit ihr eine ganz andere Dynamik. Jelena zeigt sich uns gegenüber sehr offen und bringt Erfahrung mit, was unserer Mannschaft gut tun wird. Zudem haben wir mit ihr wieder eine Linkshänderin im Team. Auch durch ihre Größe von 1,90 Meter hat sie eine tolle Präsenz am Netz,“ gibt Cheftrainerin Mareike Hindriksen erste Eindrücke.

Tatsächlich bringt die 28-jährige internationale Erfahrung mit. Stationen in Zypern, der Schweiz, Frankreich, den USA und natürlich Serbien hat sie bereits in ihrer Volleyball-Vita stehen. Ziel war aber immer, in einer starken Liga wie der Deutschen Volleyball-Bundesliga den berühmten „Fuß in die Tür“ zu bekommen und so sieht Jelena Novaković die Ladies in Black als Chance und Herausforderung zugleich: „Es boten sich mir in den letzten Wochen einige Möglichkeiten aber als ich vom Interesse der Ladies in Black Aachen hörte, wusste ich sofort, dass es genau das ist, wonach ich suchte. Natürlich war das kein normaler Start, bei dem man die Saisonvorbereitung mit dem Team macht, aber ich bin nun sehr glücklich über diese Chance. Das Gespräch mit Mareike Hindriksen war sehr gut. Überhaupt war das Ankommen hier sehr schön. Alle sind sehr freundlich und unterstützen mich. Ich kann mich hier voll auf Volleyball konzentrieren. Es passt alles sehr gut für mich. Ich freue mich auch auf die tolle Atmosphäre bei den Heimspielen. Die Leute hier lieben Volleyball.“

Jelena Novaković  wird übrigens das Trikot mit der Nummer 5 tragen. Mit dieser Nummer verbindet sie nur Positives und eine erfolgreiche Zeit beim serbischen Verein Dinamo Pancevo wobei sie auch nur Positives mit Ihrer Lieblingsnummer 7 verbindet.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Die regio iT ist ab sofort auch Regio Partner von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Der IT-Dienstleister mit Hauptsitz in der Aachener Lombardenstraße und Niederlassungen in Gütersloh und Siegburg bietet strategische und projektbezogene IT-Beratung, Integration, IT-Infrastruktur und Full-Service in den vier Geschäftsfeldern IT-Service und Betrieb, Verwaltung und Finanzen, Energie und Entsorgung sowie Bildung und Entwicklung.

Die regio iT GmbH ist als größter kommunaler IT-Dienstleister in NRW der ideale IT-Partner für öffentliche Auftraggeber: für Kommunen und Schulen, Energieversorger und Entsorger sowie Non-Profit-Organisationen.

„Als IT-Dienstleister freuen wir uns, die Ladies in Black zu unterstützen. Denn Volleyball und IT haben viel gemeinsam: Teamarbeit, strategisches Denken und der Wille, immer besser zu werden. In der IT-Branche gibt es noch Luft nach oben beim Frauenanteil und gezielte Förderung ist dringend nötig. Das gilt auch für den Frauenleistungssport – eine weitere Gemeinsamkeit. Mit unserem Engagement möchten wir hier ein Zeichen setzen. Wir wünschen den Ladies in Black für die laufende Saison viel Erfolg“, so Dieter Ludwigs, Vorsitzender der Geschäftsführung zum Engagement der regio iT bei den Ladies in Black.

Auch Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka freut sich auf den neuen Regio Partner: „Herzlich willkommen an die regio iT bei den Ladies in Black. Ich bin mir sicher, dass die regio iT sich im Kreise unserer Partner direkt zuhause fühlen wird. Das Engagement der regio iT zeigt, wie attraktiv der Volleyball im Ganzen und natürlich besonders bei uns in Aachen ist. Herzlichen Dank an die regioiT, Dieter Ludwigs und Dr. Stefan Wolf.“

Web: www.regioit.de

Instagram: regioit

Facebook: regioitgmbh

Linkedin: regio iT gesellschaft für informationstechnologie mbh

Bild: Dr. Stefan Wolf (regio iT, Geschäftsführer), Susan Schut LiB, Mannschaftskapitänin), Dieter Ludwigs (regio iT Vorsitzender der Geschäftsführung) und Hans-Peter Lipka (LiB, Geschäftsführer) freuen sich auf die neue Partnerschaft