Der dritte Neuzugang der Ladies kommt aus der Schweiz
Damit hat sicher niemand gerechnet, der dritte Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen kommt aus der Schweiz und heißt Sindi Mico. Die gerade 21 Jahre jung gewordene Außenangreiferin kommt dabei mit dem Schweizer Meistertitel im Gepäck in die Deutsche Bundesliga. Vor ihrem Engagement beim Schweizer Spitzenclub Neuchatel UC Volleyball wurde die 1,87 Meter große Nationalspielerin beim Team der Volleyball Academy Zürich ausgebildet.
„Aachen ist ein etablierter Verein in der Volleyball-Bundesliga. Für mich ist dieser Sprung eine große Herausforderung. Ich will die großartige Chance nutzen, die mir die Ladies in Black geben, um in einer Top-Liga Fuß zu fassen. Aachen eilt ein sehr positiver Ruf voraus und ich freue mich sehr, in der nächsten Saison ein Teil davon zu sein.“ blickt Sindi Mico hoch motiviert in die Zukunft.
Die Freude teilt auch Ladies-Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen:
„Ich freue mich, dass sich Sindi für uns entschieden hat. Mit ihr kommt eine physisch starke, ehrgeizige Spielerin mit wuchtigen Angriffsschlägen zu uns. In der letzten Saison spielte Sie für Neuchatel bei einem Topteam der Schweiz und konnte nicht nur mit der Nationalmannschaft, sondern auch mit ihrem Club internationale Luft schnuppern. Mit dem Sprung in die Deutsche Bundesliga wagt Sie nun den nächsten Schritt, bei dem wir Sie optimal unterstützen wollen.“
Sindi Mico ist übrigens erst die zweite Spielerin aus der Schweiz aber die Erfahrungen mit unseren Nachbarn sind dabei äußerst positiv: von 2018 bis 2020 entwickelte sich Diagonalangreiferin Maja Storck in Aachen zu einer absoluten Topspielerin. Gegen eine ähnliche Entwicklung hätte sicher niemand etwas einzuwenden.
Somit stehen aktuell fünf Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Zuspielerin Corina Glaab sowie Diagonalangreiferin Hanna Freiynfeldova kommen neu hinzu.
Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl
Foto: Swiss Volley