Powered by
Sorry, your browser does not support inline SVG. MenĂĽ

Tsvetelina Ilieva verstärkt die Ladies in Black Aachen

Bulgarische Top-Angreiferin wechselt in die Bundesliga

Die Ladies in Black Aachen sichern sich die Dienste einer vielversprechenden Spielerin: Die bulgarische AuĂźenangreiferin Tsvetelina Ilieva wechselt zur kommenden Saison in die Volleyball Bundesliga und wird ab sofort das Trikot der Aachenerinnen tragen.

Die 23-jährige Nationalspielerin stammt aus Sofia und hat in den vergangenen Jahren mit starken Leistungen an der Binghamton University (USA) auf sich aufmerksam gemacht. Ilieva wurde mehrfach als „America East Player of the Year“ ausgezeichnet und schrieb als erste All-American-Spielerin in der Geschichte des Programms Sportgeschichte. In der Saison 2024 stellte sie mit 535 Kills neue Bestmarken auf und führte ihre Liga in nahezu allen Offensivwerten an – ein klares Zeichen ihres außergewöhnlichen Potenzials.

Auch international hat Ilieva bereits Fuß gefasst: Seit 2023 gehört sie zum erweiterten Kader der bulgarischen Nationalmannschaft unter Trainer Lorenzo Micelli und wurde 2024 für die Volleyball Nations League nominiert. Nach ihrer College-Karriere hatte sie Anfang 2025 einen Vertrag beim türkischen Zweitligisten Çanakkale Belediyespor unterschrieben – nun schlägt sie in der deutschen Eliteliga auf.

Cheftrainerin Mareike Hindriksen zeigt sich begeistert von der Verpflichtung:
„Wir haben uns für diese Position viele Spielerinnen angeschaut und waren uns schnell einig, dass sie sehr gut zu uns passen könnte – sowohl mit ihrer Präsenz auf dem Feld als auch mit ihrer Sprungkraft. Ich freue mich sehr, dass sie in den Ladies in Black das passende Gegenstück sieht, und auf die gemeinsame Arbeit.“

Auch Ilieva selbst blickt voller Vorfreude auf ihre erste Profistation in Deutschland:
„Ich habe mich entschieden, für die Ladies in Black Aachen zu spielen, weil ich an das Potenzial des Teams mit dem neuen Kader glaube. Mit dem Trainerstab und der ganzen Unterstützung bin ich überzeugt, dass die Mannschaft alles hat, was nötig ist, um erfolgreich zu sein. Ich freue mich sehr darauf, auf einem der höchsten Niveaus Europas Volleyball zu spielen, und kann es kaum erwarten, alle kennenzulernen und gemeinsam an unserem Saisonziel zu arbeiten!“

Mit der Verpflichtung Ilievas umfasst der Aachener Kader nun neun Spielerinnen für die Saison 2025/26. Neben Sophia Fallah (Vertrag bis 2026) und der verlängerten Kacey Jost stoßen die Zuspielerinnen Corina Glaab und Marit Zander, die beiden Diagonalangreiferinnen Celine Jebens und Hanna Freiynfeldova, Außenangreiferin Sindi Mico sowie Mittelblockerin Lea Ambrosius neu zur Mannschaft.

Die Fans dürfen sich auf eine spannende Saison mit einer vielversprechend zusammengestellten Mannschaft freuen – und auf eine Tsvetelina Ilieva, die bereit ist, in der Bundesliga für Furore zu sorgen.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Fotos: Binghamton University

Das Aachener Unternehmen Keller BĂĽromaschinen ist ab sofort als RegioPartner Mitglied der Ladies-in-Black Familie. Darauf verständigten sich LiB-GeschäftsfĂĽhrer Hans-Peter Lipka und Philippe Gatzen, GeschäftsfĂĽhrer der Keller BĂĽromaschinen.

Dementsprechend ist die Vorfreude auf beiden Seiten groĂź: „Uns liegt der lokale Zusammenhalt in Aachen besonders am Herzen. Gleichzeitig möchten wir die Vielfalt des Sports fördern – auch und insbesondere in Disziplinen, die nicht immer im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Mit den Ladies in Black Aachen haben wir einen idealen Partner gefunden, der unsere Werte teilt und zugleich eine starke Plattform bietet, um die Bekanntheit von Keller BĂĽromaschinen weiter auszubauen. Die Vorfreude auf die kommende Saison ist groĂź – wir freuen uns auf spannende Spiele, starke Leistungen und eine erfolgreiche Partnerschaft,“ so Philippe Gatzen.

„Ich freue mich sehr, dass Keller BĂĽromaschinen zur Erreichung ihrer Unternehmensziele zukĂĽnftig auch auf die Strahlkraft der Ladies in Black setzen wird,“ begrĂĽĂźt GeschäftsfĂĽhrer Hans-Peter Lipka den Neuzugang im Partner-Pool der Ladies in Black.  „Es erfĂĽllt uns immer wieder mit Stolz, wenn Unternehmen uns nicht nur aufgrund unserer sportlichen Erstklassigkeit und der damit verbundenen Sichtbarkeit als Partner auswählen, sondern weil wir auch sehr viele positive Werte verkörpern. Ich danke Philippe Gatzen ganz herzlich fĂĽr das Vertrauen in uns und freue mich auf hoffentlich viele gemeinsame, erfolgreiche Erlebnisse in unserer 18. Saison in der Volleyball-Bundesliga.“

Im Bild: Geschäftsführer Philippe Gatzen von Keller Büromaschinen freut sich auf die Zusammenarbeit mit Mareike Hindriksen und Hans-Peter Lipka von den Ladies in Black Aachen

Keller Büromaschinen aus Aachen ist ein familiengeführtes Unternehmen mit rund 40 Jahren Erfahrung in der Büroinformationstechnik. Gegründet 1981 von Paul Keller und Helmut Gatzen, startete man mit Schreibmaschinen, analogen Kopierlösungen und Diktiergeräten. Heute deckt das Unternehmen ein breites Spektrum ab: Hochwertige Drucker-, Kopier- und Multifunktionssysteme (inkl. Großformatdruck), Büro‑ und Schulmöbel sowie Medientechnik wie Beamer, Displays und interaktive Screens. Seit 2003 ergänzen maßgeschneiderte Büroeinrichtungen, inklusive 2D/3D-Planung, Ergonomie-Beratung und kompletter Raumausstattung. 2013 folgte die Gründung der Keller Systemhaus GmbH, die IT‑Consulting, Netzwerktechnik, Infrastruktur und Support anbietet. Die Kernkompetenz liegt in der ganzheitlichen Ausstattung moderner Arbeitswelten: Von leistungsfähiger Bürotechnik über maßgeschneiderte Einrichtung bis zu IT‑Lösungen und Service aus einer Hand. Dabei punkten sie mit persönlicher Beratung, kurzen Reaktionszeiten und umfassendem Support in der Region Aachen.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

„Komplette Mittelblockerin“ mit viel Erfahrung aus Schwerin

Lea Ambrosius heißt die achte Spielerin im neuen Kader von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Bei aufmerksamen Verfolgern der Volleyball-Bundesliga klingelt es direkt, die 25-jährige spielte viele Jahre erfolgreich für den Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin, was ihrer Vita drei DVV-Pokalsiege (2019, 2021 und 2023) bescherte. Der Weg nach Aachen war allerdings keine Direktverbindung, sondern über den „Umweg“ Schweiz, genauer gesagt über Schaffhausen, obwohl der Kontakt zu Aachens Kaderplanerin Mareike Hindriksen schon länger bestand.

Cheftrainerin Hindriksen ist daher glücklich, dass der Plan nun aufging, eine von drei Mittelblock-Planstellen mit der physisch starken, 1,92 Meter großen Lea Ambrosius besetzen zu können: „Auf Lea habe ich schon länger ein Auge geworfen, nun kommt Sie endlich nach Aachen. Mit ihr bekommen wir eine physisch starke komplette Mittelblockerin, die schon viel Erfahrung mit dem Schweriner SC und der Nationalmannschaft sammeln konnte und nun auch eine tolle Saison in der Schweiz gespielt hat.“

Auch bei Lea Ambrosius ist die Vorfreude riesig: „Aachen hat unglaublich tolle Fans, der Verein hat Tradition und ist bekannt dafür, Spielerinnen weiterzuentwickeln. Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass es der richtige Schritt für mich ist. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen und mich zu einer Leistungsträgerin entwickeln. Zudem ist Aachen eine sehr schöne Stadt, in der ich mich sicher leicht wohlfühlen werde. Mareike kenne ich nun schon etwas länger, vor allem durch die Zeit in der Nationalmannschaft. Wir hatten bereits in der Vergangenheit Gespräche über einen möglichen Wechsel, umso mehr freue ich mich, dass es diese Saison nun klappt. Aachen verbinde ich direkt mit schwierigen Auswärtsspielen und einer tollen Stimmung. Es ist nie leicht im Hexenkessel zu spielen und ich freue mich sehr, dass mich diese Atmosphäre nun jedes Heimspiel erwarten wird.“

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: VC Kanti Schaffhausen

Junge Zuspielerin setzt niederländische Tradition fort

Neuzugang Nummer fĂĽnf und somit Spielerin Nummer sieben fĂĽr die kommende Bundesligasaison der Ladies in Black Aachen ist unter Dach und Fach. Mit Marit Zander findet wieder eine junge Niederländerin den Weg ĂĽber die Grenze. Die Zuspielerin tritt dabei ein in eine Reihe hoffnungsvoller Talente, die ihren ersten Schritt in den Profivolleyball in Aachen versuchten und sich toll entwickelten. Die Aachener Fans erinnern sich da gerne an die  Zuspielerinnen Femke Stoltenborg oder Britt Bongaerts aber auch Spielerinnen wie Kirsten Knip oder Nika Daalderop und zuletzt Nicole van de Vosse reiften in Aachen zu kompletten Spielerinnen.

Gegen eine solche Entwicklung hätte sicher auch Marit Zander nichts und so schloss sie sich ganz bewusst den Ladies in Black Aachen an: „Ich freue mich wirklich darauf, nächste Saison für Aachen zu spielen. Dieser Verein fühlt sich einfach richtig für mich an, und das bedeutet viel. Ich hoffe, dass wir ein starkes Team aufbauen werden und unseren Fans großartige Spiele bieten können. Vor zwei Jahren habe ich ein Spiel im Hexenkessel besucht und war wirklich von der Atmosphäre begeistert. Es ist auch großartig, dass Mareike früher eine Zuspielerin war, ich freue mich darauf, in dieser Saison viel von ihr zu lernen. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen! Für mich ist Aachen ein besonderer Ort in der Karriere vieler niederländischer Spitzenvolleyballerinnen. Spielerinnen wie Femke Stoltenborg, Britt Bongaerts, Nika Daalderop und Kirsten Knip haben hier ihre ersten Schritte im Ausland gemacht und waren dabei erfolgreich. Es ist motivierend zu sehen, wie sehr ihnen dieser Schritt geholfen hat, sich weiterzuentwickeln. Jetzt habe ich auch diese Chance und das macht es für mich zu etwas ganz Besonderem.“

Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen erkennt sich auch ein wenig selber wieder in der Spielweise der 20-jährigen: „Marit ist trotz ihrer jungen Jahre schon sehr spielfreudig, mutig und frech auf dem Feld. Das gefällt mir. Mit Apollo 8 hat sie gerade eine sehr starke Saison gespielt und möchte nun den nächsten Schritt machen und sich außerhalb der Niederlande beweisen. Ich bin davon überzeugt, dass sie zusammen mit Corina Glaab ein tolles Zuspiel-Duo bilden wird.“

Somit stehen neben Marit Zander sechs Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Zuspielerin Corina Glaab sowie die beiden Diagonalangreiferinnen Celine Jebens und Hanna Freiynfeldova und Außenangreiferin Sindi Mico kommen neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Apollo 8 // Frank Oortwijn

Diagonalangreiferin kommt vom Ligakonkurrenten VC Wiesbaden

Ganze sieben MVP-Medaillen hat die neue Diagonalangreiferin Celine Jebens von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen in der letzten Saison einsammeln können. Das ist schon ein Ausrufezeichen auf der Visitenkarte der 21-jährigen, die nach zwei Jahren in Wiesbaden nun für Aachen auf Punktejagd gehen will: „Ich habe mich für die Ladies in Black entschieden, weil sie für eine unglaublich gute Stimmung in der Halle bekannt sind – ich freue mich riesig darauf, dies als Teil des Heimteams zu erleben. Aachen ist für mich der richtige Schritt, um mich sportlich weiterzuentwickeln, mit viel Verantwortung auf dem Feld und gleichzeitig starker Unterstützung im Rücken. Ich kann es kaum erwarten auf dem Feld zu stehen.“ so Celine Jebens.

Auch Aachens Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen zeigt sich hoch erfreut über die gelungene Verpflichtung: „Celine Jebens ist ein großes deutsches Talent und auch im Kreis der Nationalmannschaft unterwegs. In der letzten Saison hat Sie beim VC Wiesbaden schon oft gezeigt, was in ihr steckt. Ich bin mir sicher, dass da noch mehr Potenzial ist, das wir wecken können. Sie ist sehr ehrgeizig, mit 1,90 Meter groß gewachsen und hat Kraft. Sie bringt alles mit, was eine gute Diagonalangreiferin ausmacht. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihr.“

Celine Jebens kam 2023 vom VCO Berlin zunächst als zweite Diagonale nach Wiesbaden und prägte dann die Saison 2024/2025 mit teilweise beachtlicher Punktausbeute. In der Hauptrunde brachte sie es auf sieben MVP-Medaillen, davon drei goldene. Sie war Elfte im Liga-Ranking „Top Scorer – alle Spielelemente“ und Sechste bei den Angriffspunkten. „Ich bin dem VCW dankbar, dass mir der Schritt in die 1. Liga ermöglicht wurde. Ich habe sehr viel von den Coaches und meinen Mitspielerinnen gelernt. Nach der Saison mit Höhen und Tiefen freue ich mich jetzt auf eine neue Challenge.“ Diese Herausforderung nimmt Sie nun in Aachen an.

Somit stehen aktuell sechs Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Zuspielerin Corina Glaab sowie Diagonalangreiferin Hanna Freiynfeldova und Außenangreiferin Sindi Mico kommen neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: VBL // VC Wiesbaden // Detlef Gottwald

Der dritte Neuzugang der Ladies kommt aus der Schweiz

Damit hat sicher niemand gerechnet, der dritte Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen kommt aus der Schweiz und heißt Sindi Mico. Die gerade 21 Jahre jung gewordene Außenangreiferin kommt dabei mit dem Schweizer Meistertitel im Gepäck in die Deutsche Bundesliga. Vor ihrem Engagement beim Schweizer Spitzenclub Neuchatel UC Volleyball wurde die 1,87 Meter große Nationalspielerin beim Team der Volleyball Academy Zürich ausgebildet.

„Aachen ist ein etablierter Verein in der Volleyball-Bundesliga. Für mich ist dieser Sprung eine große Herausforderung. Ich will die großartige Chance nutzen, die mir die Ladies in Black geben, um in einer Top-Liga Fuß zu fassen. Aachen eilt ein sehr positiver Ruf voraus und ich freue mich sehr, in der nächsten Saison ein Teil davon zu sein.“ blickt Sindi Mico hoch motiviert in die Zukunft.

Die Freude teilt auch Ladies-Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen:

„Ich freue mich, dass sich Sindi für uns entschieden hat. Mit ihr kommt eine physisch starke, ehrgeizige Spielerin mit wuchtigen Angriffsschlägen zu uns. In der letzten Saison spielte Sie für Neuchatel bei einem Topteam der Schweiz und konnte nicht nur mit der Nationalmannschaft, sondern auch mit ihrem Club internationale Luft schnuppern. Mit dem Sprung in die Deutsche Bundesliga wagt Sie nun den nächsten Schritt, bei dem wir Sie optimal unterstützen wollen.“

Sindi Mico ist übrigens erst die zweite Spielerin aus der Schweiz aber die Erfahrungen mit unseren Nachbarn sind dabei äußerst positiv: von 2018 bis 2020 entwickelte sich Diagonalangreiferin Maja Storck in Aachen zu einer absoluten Topspielerin. Gegen eine ähnliche Entwicklung hätte sicher niemand etwas einzuwenden.

Somit stehen aktuell fünf Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Zuspielerin Corina Glaab sowie Diagonalangreiferin Hanna Freiynfeldova kommen neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Swiss Volley

Junge Diagonalangreiferin soll in Aachen ihre Chance bekommen und entwickelt werden

Hanna Freiynfeldova heisst der zweite Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen für die Saison 2025/26. Die Diagonalangreiferin spielte bisher für den Schweriner SC II in der 2. Bundesliga Nord. Nun soll für die gebürtige Schwerinerin aber der berühmte „nächste Schritt“ erfolgen und so folgte die gerade 19 Jahre alt gewordene Deutsche dem guten Ruf der Ladies in Black: „Ich habe die Ladies in Black Aachen schon immer als einen herzlichen Verein wahrgenommen. Seit meinem ersten Kontakt habe ich ein gutes Gefühl mit dieser Entscheidung, auch weil die Kommunikation mit Mareike Hindriksen von Anfang an von Respekt und Vertrauen geprägt war. Für mich ist das jetzt ein großer Schritt, auch weil ich meine Heimat erstmal hinter mir lasse. Auf der anderen Seite freue ich mich sehr, ein neues Kapitel in Aachen zu beginnen und mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.“

Für Cheftrainerin Mareike Hindriksen passt Hanna Freiynfeldova perfekt in das Anforderungsprofil der Ladies in Black: „Hanna ist eine junge, talentierte Diagonalangreiferin. In den letzten Jahren war sie auf dem Volleyball-Internat in Schwerin und ich freue mich sehr, dass Sie in Aachen den nächsten Schritt machen will. Ich habe Hanna als fröhlich und aufgeschlossen wahrgenommen. Mit 1,90 Meter ist sie groß gewachsen und bringt schon viel mit für die Diagonal-Position.“

Die Ladies in Black Aachen einigten sich mit Hanna Freiynfeldova auf einen Vertrag ĂĽber zwei Spielzeiten bis 2027.


Somit stehen aktuell vier Spielerinnen für die nächste Saison fest: Sophia Fallah hatte noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, Kacey Jost verlängerte um ein Jahr, Corina Glaab kommt neu hinzu.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Schweriner SC

Deutsche Nationalspielerin erster Neuzugang – weiterhin elektrisierende Momente mit der STAWAG

Mit gleich zwei guten Nachrichten läutet Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen schon jetzt die Saison 2025/26 ein. Zum einen wird die Deutsche Nationalspielerin Corina Glaab eine Aachenerin, zum anderen elektrisiert die STAWAG auch in der nächsten Saison als Hauptsponsor die Ladies in Black.

Dr. Christian Becker (Vorstand Hauptsponsor STAWAG), Corina Glaab (Neuzugang), Mareike Hindriksen (Cheftrainerin) und Hans-Peter Lipka freuen sich auf gemeinsame elektrisierende Momente.

Auf die Verpflichtung von Corina Glaab ist Cheftrainerin Mareike Hindriksen besonders stolz, als Zuspielerin tritt sie nämlich quasi in ihre FuĂźstapfen: „Die Zuspielerin hat fĂĽr jede Mannschaft eine groĂźe Bedeutung. Ich bin daher sehr froh, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, Corri nach Aachen zu lotsen. Wir kennen und schätzen uns von der Nationalmannschaft und ich habe sie schon länger auf dem Zettel. Sie hat viel Talent aber bringt auch schon viel Erfahrung mit. Wir können uns alle auf sie freuen.“

Aachen ist für die gebürtige 24-jährige Odenwälderin dabei alles andere als unbekannt: „Mit Vilsbiburg, Erfurt und Stuttgart war ich schon oft in Aachen zu Gast. Ich war hier immer gerne und es hat Spaß gemacht, in dieser tollen Atmosphäre vor diesen tollen Fans zu spielen. Zu Mareike Hindriksen habe ich schon lange einen guten Draht. Ich habe einfach ein gutes Gefühl und freue mich auf Aachen.“

Die 1,78 Meter groĂźe Zuspielerin stand zuletzt fĂĽr Terville (Frankreich) auf dem Feld. Von 2015 bis 2021 trug sie das Trikot der Roten Raben Vilsbiburg. 2018 gab sie ihr DebĂĽt in der 1. Volleyball-Bundesliga, 2019 folgte jenes in der A-Nationalmannschaft. 2021 folgten zwei Jahre fĂĽr Schwarz-WeiĂź Erfurt und eines fĂĽr Allianz MTV Stuttgart.

Elektrisiert wird der Hexenkessel an der Neuköllner StraĂźe weiterhin von Hauptsponsor STAWAG. Die STAWAG ziert somit bereits in der 13. Saison das typische schwarze Trikot der Ladies in Black mit ihrem Schriftzug und ist seit 18 Jahren, also in allen Jahren der Zugehörig zur 1. Volleyball-Bundesliga, treuer Partner. „Wir sind sehr dankbar fĂĽr diese lange und vertrauensvolle Partnerschaft mit der STAWAG. Rund 90% des Etats werden durch Sponsoring gedeckt, unser Hauptsponsor STAWAG leistet somit einen ganz wichtigen Beitrag, um Spitzensport in Aachen möglich zu machen. Auch wenn die STAWAG uns in jeder Saison in der 1. Bundesliga treu zur Seite stand, ist die Vertragsverlängerung fĂĽr uns keine Selbstverständlichkeit. Herzlichen Dank, wir werden uns mit hoffentlich vielen gemeinsamen elektrisierenden Momenten in der nächsten Saison revanchieren.“ so LiB-GeschäftsfĂĽhrer Hans-Peter Lipka. STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker spielt den Ball gekonnt zurĂĽck: „Wir glauben an die Ladies in Black. Volleyball ist ein attraktiver Sport, der von der Spieldynamik ĂĽberzeugt und das zeigen ja auch die Besucherzahlen der Heimspiele. Zudem strahlen die Ladies in Black in die Region aus, was fĂĽr uns nach dem Zusammenschluss mit der Enwor von hoher Bedeutung ist.“

Der Anfang ist also gemacht und somit stehen aktuell drei Spielerinnen unter Vertrag: Sophia Fallah (Mittelblock, Deutschland), Kacey Jost (Libera, Kanada) und Corina Glaab (Zuspiel, Deutschland).

Text und Foto: Ladies in Black // Andreas Steindl

Nach der Saison ist vor der Saison

Libera Kacey Jost verlängert – Trainerteam bleibt komplett erhalten

Seit rund zwei Wochen ist auch das letzte Kapitel der 17. Saison der Ladies in Black in der 1. Bundesliga geschrieben: im Viertelfinale der Playoffs war gegen Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin Endstation. Die Verantwortlichen der Ladies in Black hatten ein wenig auf eine höhere Platzierung in der Tabelle gehofft, aber letztlich musste man sich auch eingestehen, dass in der kleinen Liga in dieser Saison mit einer unerfahrenen Mannschaft nicht viel mehr möglich war. Immerhin konnte man aber nochmals ins Halbfinale um den DVV-Pokal vorstoĂźen und war in diesem Wettbewerb eines der vier besten Teams im Land.  Die Hoffnung und auch die Planung liegt nun auf der kommenden Saison. Gleich drei Aufsteiger werden die Liga wieder deutlich attraktiver und ausgeglichener machen.

Dazu muss Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenbauen und fängt quasi bei Null an. Lediglich Sophia Fallah sowie Kacey Jost werden auch in der nächsten Saison noch das Trikot der Ladies in Black tragen. Die kanadische Libera nahm das Aachener Angebot an und freut sich nun auf ein zweites Jahr bei den LiB. Die niederländische Zuspielerin Hyke Lyklema, die ebenfalls einen Vertrag fĂĽr die kommende Saison in Aachen hatte, bat aus persönlichen GrĂĽnden um Auflösung ihres Arbeitspapiers. Top-Scorerin Nicole van de Vosse und Susan Schut hätte Hindriksen gerne weiterhin im Aachener Trikot gesehen aber die konstant sehr guten Leistungen der beiden sind auch anderen, zahlungskräftigeren Vereinen nicht verborgen geblieben.

Nach zwei Jahren in Aachen wird AuĂźenangreiferin Luisa Keller die Ladies verlassen. AuĂźerdem wurde Mittelblockerin Serena Bruin, Diagonalangreiferin Jelena Novakovic, Mittelblockerin Cara Mckenzie und AuĂźenangreiferin Jasmine Rivest kein neues Vertragsangebot unterbreitet. Ebenso sucht Zuspielerin Meghan Barthel eine neue Herausforderung.

Auch wenn der Umbruch zunächst größer ist als ursprĂĽnglich geplant, blickt Cheftrainerin Mareike Hindriksen sehr optimistisch in die Zukunft: „Unsere Planungen fĂĽr die nächste Saison sind schon weit fortgeschritten und ich mache mir keine Sorgen um eine schlagkräftige Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass wir schon sehr zeitnah die ersten Neuverpflichtungen verkĂĽnden und mit der einen oder anderen Spielerin positiv unsere Fans ĂĽberraschen können.“

Begleitet wird Cheftrainerin Mareike Hindriksen auch in der nächsten Saison von Co-Trainer Oscar Feglia sowie Teammanager und Co-Trainer Tim Berks: „Die tägliche Zusammenarbeit mit den beiden ist von groĂźer Qualität, viel Vertrauen und viel SpaĂź geprägt. Wir haben alle noch viel vor mit Aachen und somit begrĂĽĂźe ich es sehr, dass wir weiterhin gemeinsam unseren Weg gehen“, so Hindriksen.

Die Ladies in Black bedanken sich herzlich bei den Spielerinnen, die Aachen verlassen werden, für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft. Alle bleiben stets gern gesehene Gäste im Hexenkessel an der Neuköllner Straße.

Text und Foto: Ladies in Black // Andreas Steindl

Sichere dir jetzt dein Playoff-Ticket für den 29. März!

Dauerkartenbesitzer haben bis Donnerstag, den 20.03. Vorkaufsrecht auf ihre gewohnten Plätze. Dies ist nur telefonisch, persönlich im Kartenhaus Würselen oder direkt im Hexenkessel beim kommenden Heimspiel am Samstag, den 15.03. möglich. Alle anderen Tickets sind ab sofort online verfügbar.