Powered by
Sorry, your browser does not support inline SVG. Menü

DAUERKARTEN VERKAUFSSTART

Das Warten hat ein Ende!

Endlich habt ihr wieder die Möglichkeit, die langersehnten LiB-Dauerkarten zu ergattern und somit bei jedem Heimspiel garantiert dabei zu sein!

Die Dauerkarten sind für alle Heimspiel der Hauptrunde in der 1. Bundesliga gültig.
Für Heimspiele im DVV-Pokal und in den Playoffs gilt ein Vorkaufsrecht.

——DAUERKARTEN VORTEILE——

Die Dauerkarte ist aber längst nicht mehr nur eine Karte für die besten Plätze im Hexenkessel Neuköllner Straße, sondern auch eine Partnerkarte:

In dieser Saison gibt es Vorteile bei sechs Partnern: Baristinho, Carolus Thermen, Cineplex, Leana und Luise, L`Osteria und im Fanshop der Ladies in Black. Die Details könnt Ihr der Grafik entnehmen!

Text und Grafiken: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Von den Rocky Mountains über Lappland und Bayern nach Aachen

Rund zwei Wochen vor der ersten Zusammenkunft des Bundesliga-Kaders der Ladies in Black ist das Puzzle vervollständigt: Serena Bruin besetzt die noch freie Mittelblock-Planstelle. Die Verpflichtung der 1,88 Meter großen US-Amerikanerin liegt so nah und doch so fern. In der letzten Saison konnte sich die 26-jährige jedenfalls schon an die Deutsche Liga gewöhnen, Vilsbiburg sicherte sich im letzten Sommer ihre Dienste.

Der Sprung aus den USA von den heimischen Rocky Mountains ging dann aber recht ungewöhnlich erstmal in die finnische Liga ins tiefste Lappland zu einem Club, der die klimatischen Bedingungen schon im Namen trägt: Arctic Volley Finnland in der Stadt Rovaniemi. Dort am Polarkreis ist es im Winter besonders kalt und dunkel aber auch der Weihnachtsmann ist dort ganz offiziell zu Hause und die Polarlichter faszinieren. Für diese Schönheiten der Natur war Serena zwar empfänglich, aber sportlich war für sie die Volleyball-Bundesliga ein großer Traum. Dieser ging in Vilsbiburg in Erfüllung und findet nun in Aachen seine Fortsetzung.

Cheftrainerin Mareike Hindriksen freut sich derweil auf ihren achten Neuzugang: „Serena kennt die Deutsche Liga, hat eine tolle Handlungshöhe und ist physisch stark. Ich freue mich, dass sie sich für Aachen entschieden hat.“

Serena Bruin: „Ich freue mich riesig, meine neue Mannschaft und die Fans in Aachen zu treffen! Wir haben die großartige Chance, gemeinsam an einer erfolgreichen Saison zu arbeiten. Ich hoffe, wir können auf eine tolle Saison zurückblicken und alle sind nach der Saison stolz auf die Mannschaft.“


Somit gehen die Ladies in Black wie in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal wieder mit 11 Spielerinnen in die Saison. Das ist für Trainingsspiele sechs gegen sechs natürlich nicht optimal. Cheftrainerin Mareike Hindriksen hätte sich zwar eine 12. Profispielerin gewünscht aber steht auf der anderen Seite voll hinter dem Kurs der Verantwortlichen, wirtschaftliche Vernunft walten zu lassen: „Für die Schließung der Lücke im Training gibt es verschiedene Ideen und Möglichkeiten. Ich kann den Trainingsstart am 4. August auf jeden Fall kaum abwarten. Wir haben einen hungrigen Kader zusammengestellt, der lernwillig ist und sich zeigen will. Da ist viel Dynamik drin. Da sind spannende Typen dabei. Auch wenn der Kader sehr jung ist, bin ich davon überzeugt, dass unsere Fans viel Spaß mit der Mannschaft haben werden. Wir wollen auf jeden Fall ein schnelles Spiel aufziehen und mit sehr viel Energie alles geben.“


Die 11 Spielerinnen im Überblick:

Meghan Barthel, Deutschland, Zuspiel

Serena Bruin, USA, Mittelblock

Sophia Fallah, Deutschland, Mittelblock

Kacey Jost, Kanada, Libera

Luisa Keller, Deutschland, Außenangriff

Hyke Lyklema, Niederlande, Zuspiel

Cara McKenzie, USA, Mittelblock

Vera Mulder, Niederlande, Diagonal

Jasmine Rivest, Kanada, Außenangriff

Susan Schut, Niederlande, Außenangriff

Nicole van de Vosse, Niederlande, Diagonal


Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Rote Raben Vilsbiburg

Kanadische Topscorerin wagt den Sprung aus den USA in die Bundesliga

Nicht nur die Sommerpause geht bei Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen auf die Zielgerade, sondern auch die Kaderplanung. Mit Jasmine Rivest konnte die 10. Spielerin unter Vertrag genommen werden. Die Außenangreiferin war bisher für das College Team der Coastal Caolina University unterwegs aber machte dort eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Im Gepäck über den großen Teich nach Aachen hat sie die Auszeichnung als MVP, Topscorerin und beste Außenangreiferin der vergangenen Saison 2023/24.

Dem entsprechend groß ist die Freude bei Cheftrainerin Mareike Hindriksen, die 22-jährige kanadische Nationalspielerin nach Aachen gelotst zu haben: „Jasmine Rivest ist eine physisch starke Spielerin. Sie passt mit ihrem sehr schnellen Arm perfekt zu unserer Idee des schnellen Spiels. Mir gefällt außerdem, dass sie sehr lernwillig ist.“

Für die 1,78 Meter große Rivest ist es verständlicherweise ein riesiger Schritt in Ihrer Karriere: „Ich freue mich unglaublich über die Möglichkeit, diesen Herbst meine erste Profisaison in Deutschland zu bestreiten. Der Umzug von den USA nach Europa ist ein großer Schritt und ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Erfahrungen. Ich glaube, dieser Schritt wird meine Fähigkeiten enorm verbessern und meine Sicht auf das Spiel erweitern. Ich bin gespannt darauf, von meinen neuen Trainern und Teamkollegen zu lernen und zu unserem gemeinsamen Erfolg beizutragen. Vielen Dank für den herzlichen Empfang und die Unterstützung!“

Somit stehen nun 10 Spielerinnen bei den Ladies in Black unter Vertrag. Drei davon trugen auch schon in der letzten Saison das Aachener Trikot: Außenangreiferin Luisa Keller (Deutschland), Mittelblockerin Sophia Fallah (Deutschland) sowie Diagonalangreiferin Nicole van de Vosse (Niederlande).

Neben Außenangreiferin Jasmine Rivest (Kanada) kommen auch Diagonalangreiferin Vera Mulder, Außenangreiferin Susan Schut (beide Niederlande) Libera Kacey Jost (Kanada), die beiden Zuspielerinnen Hyke Lyklema (Niederlande) und Meghan Barthel (Deutschland) sowie Mittelblockerin Cara McKenzie (Kanada).

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Volleyballverband Kanada

Sechster Neuzugang komplettiert Zuspiel, Spielplan liegt auch vor

„Nach links, nach rechts“, am EM-Hit der niederländischen Fans kommt derzeit niemand vorbei. „Nach links, nach rechts“ heißt es auch für Aachens sechsten Neuzugang, Hyke Lyklema. Die Zuspielerin soll entsprechend die Bälle an ihre angreifenden Mitspielerinnen verteilen und das soll im besten Fall natürlich in einer Party für Aachen enden.

Somit stehen in der nächsten Saison mindestens vier Spielerinnen aus den Niederlanden unter Vertrag und Hyke Lyklema reiht sich nahtlos ein in die mittlerweile lange Liste von Spielerinnen aus dem Nachbarland im schwarzen Aachener Trikot. Auch auf der Zuspielposition standen schon einige Oranje-Talente, unvergessen sicherlich Femke Stoltenborg und Britt Bongaerts, MVP der abgelaufenen Bundesliga-Saison, die beide mehr oder weniger am Anfang ihrer Karriere für die Ladies in Black spielten und hier zu sehr erfolgreichen Profispielerinnen geformt wurden.

Aber zurück zu Hyke Lyklema. Die 21-jährige spielte bis 2022 in ihrer Heimat beim Talentteam Papendal in Arnheim. Ihre erste Erfahrung im Ausland machte sie in Tschechien beim VC Liberec und krönte die Saison direkt mit dem Gewinn des Verbandspokals. Anschließend kam es zum Wechsel in die Schweiz zu Geneve Volley. Auch in dieser Saison konnte sie sich über den Sieg im Verbandspokal freuen.

Kein Wunder also, dass Hyke Lyklema auch im Notizbuch von Aachens Kaderplanerin Mareike Hindriksen landete: „Mit Hyke hatte ich sehr angenehme Gespräche. Wir wollen in die gleiche Richtung. Sie will sich hier weiterentwickeln und wir können mit ihr ein schnelles Spiel aufziehen. Sie ist mit 1,86 Meter groß gewachsen, hat bereits internationale Erfahrung und ist im erweiterten Kreis der niederländischen Nationalmannschaft.“

Schön ist auch, dass die Niederländerin Aachen nicht nur als Durchgangsstation sieht, sondern einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat: „Der Wechsel nach Aachen ist ein großer Schritt in meiner Karriere. Ich sehe hier viele Möglichkeiten, mein Spiel auf ein höheres Niveau zu bringen. Die Gespräche mit Mareike gaben mir ein gutes Gefühl und ich freue mich schon besonders auf die Heimspiele mit den tollen Aachener Fans.“

Klarheit herrscht also nicht nur auf der Zuspielposition, sondern auch beim Spielplan. Der sieht 12 Heimspiele in der Hauptrunde für die Ladies in Black vor. Zunächst müssen die Aachenerinnen am 28. September nach Dresden aber die Fans müssen nicht lange auf ihre „LiB-Linge“ warten, denn es gibt am 2. und 5. Oktober ein Heimspieldoppelpack zum Auftakt. Am 2. Oktober gibt um 19.00 Uhr der SC Potsdam seine Visitenkarte ab und am 5. Oktober kommt es zum Duell mit dem Aufsteiger Schwarz-Weiß Erfurt. Die weiteren Heimspiele: 19.10. Wiesbaden, 30.10. Schwerin, 16.11. Stuttgart, 30.11. Dresden und zum Jahresabschluss am 14.12. das prickelnde NRW-Duell gegen den USC Münster. Das Jahr 2025 startet am 11.01. gegen Suhl, 01.02. Potsdam, 12.02. Erfurt, 22.02. Suhl und zum Abschluss der Hauptrunde am 15.03. Schwerin. Den kompletten Spielplan gibt es auf www.ladies-in-black.de.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Geneve Volley // redzonefoto.com

US-Lady Cara McKenzie kommt aus der Schweiz ins Dreiländereck

Kein Volleyball-Team ohne Mittelblock und hier bestand definitiv Handlungsbedarf: Drei Mittelblockerinnen sollen in der kommenden Saison das schwarze Trikot von Volleybundesligist Ladies in Black tragen, mit PTSV-Eigengewächs Sophia Fallah stand bisher nur eine unter Vertrag. Nun kann auch hier Vollzug gemeldet werden, mit US-Lady Cara McKenzie wurde Cheftrainerin Mareike Hindriksen beim Schweizer Erstligisten Sm`Aesch Pfeffingen fündig. Für die 25-jährige US-Amerikanerin ist es die dritte Station in Europa. Den Einstieg fand die 190cm große Mittelblockerin in Finnland bei Pölkky Kuusamo, von da aus ging es in die Schweiz.

Rund fünf Wochen vor der ersten Zusammenkunft des neuen Kaders für die 17. Saison der Ladies in Black in Deutschlands höchster Spielklasse fehlen somit noch mindestens drei Spielerinnen zur geplanten Kaderstärke von 11 Spielerinnen. Ob es vielleicht auch noch eine zwölfte Spielerin geben wird, ist noch nicht entschieden.

Entschieden wurde dagegen der Spielmodus der 1. Bundesliga. Mit Schwarz-Weiß Erfurt steigt der Meister der 2. Bundesliga Pro Frauen auf. Somit sind neun Mannschaften in der 1. Bundesliga. Die Hauptrunde mit erstmals drei Runden startet am 28.09.2024 und endet am 15.03.2025.

Am 22.03.2025 starten dann die Play-Offs. In der 1. Bundesliga wird es in der kommenden Saison keinen Absteiger geben, mit einem Paketaufstieg aus der 2. Bundesliga Pro soll die 1. Bundesliga dann wieder auf eine Stärke von 12 Teams gebracht werden.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl
Foto: Sm`Aesch Pfeffingen // Sascha Grossenbacher

Mit der Nationalspielerin kommt erneut eine Kanadierin ins Team

Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Mit Kacey Jost wird der dritte Neuzugang für die Saison 2024/25 präsentiert und das für eine der prestigeträchtigsten Positionen im Kader. Die Kanadierin wird nämlich die neue Libera und tritt somit in die Fußstapfen von Annie Cesar. Bereits in der Vergangenheit war die Libera-Position stets von Publikumslieblingen besetzt wie Kirsten Knip oder „Elektromaus“ Dominika Valachova. Gute Voraussetzungen also für die 24-jährige Kanadierin, schnell in Aachen und bei den Ladies in Black heimisch zu werden. Immerhin wird es ihre erste Station außerhalb ihres Heimatlandes sein.

Cheftrainerin und Kaderplanerin Mareike Hindriksen mit Aachens neuer Libera Kacey Jost im Rahmen der Volleyball Nations League in Arlington (USA)

Ihr Ruf eilt ihr jedenfalls voraus, ihre Qualitäten sind Ladies-Cheftrainerin Mareike Hindriksen auch tausende Kilometer entfernt nicht entgangen: „Kacey Jost habe ich schon länger auf dem Schirm eben genau für den Fall, dass Annie Cesar die Ladies einmal verlassen sollte. Bisher spielte Kacey für das College Team der British Columbia University. Internationale Erfahrung hat sie aber dennoch reichlich mit der Nationalmannschaft sammeln können. Sie ist sehr präsent auf dem Feld und stark in der Annahme.“

Große Vorfreude herrscht derweil bei Kacey Jost, die sich mit Mareike Hindriksen jüngst im Rahmen der Volleyball Nations League in Aachens Partnerstadt Arlington (USA) traf: „Aachen ist perfekt für mich. Ich freue mich sehr auf alles, was da nun kommt aber besonders auf die Zusammenarbeit mit den Trainern und dem Team in einem professionellen Umfeld. Ich freue mich, die tollen Fans kennenzulernen und die schöne Stadt zu sehen.“

Der Kader füllt sich also mehr und mehr. Neben Libera Kacey Jost (Kanada) wurden bereits Außenangreiferin Susan Schut (Niederlande) und Diagonalangreiferin Vera Mulder (Niederlande) verpflichtet. Weiterhin sind Luisa Keller (Deutschland, Außenangriff), Nicole van de Vosse (Niederlande, Außenangriff) sowie Sophia Fallah (Deutschland, Mittelblock) unter Vertrag. Geplant ist ein Kader mit insgesamt elf bis zwölf Spielerinnen.

Die Ladies in Black Aachen stehen vor ihrer 17. Saison in Deutschlands höchster Spielklasse. Das erste Meisterschaftsspiel wird voraussichtlich Ende September auf dem Plan stehen, die Vorbereitung startet Anfang August.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl