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Meghan Barthel wird Lady in Black

Zuspielerin kennt die Bundesliga bestens aus Erfurt und Münster

Keine Woche ohne positive Neuigkeiten von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen: Neuzugang Nummer vier und somit die siebte Spielerin für den Kader der Saison 2024/25 steht fest. Meghan Barthel schließt sich Aachen an.

Die 24-jährige Zuspielerin musste nicht lange überzeugt werden: „Ich freue mich sehr, wieder in der Bundesliga zu spielen und diesmal in Aachen auf der Heimseite stehen zu können. Toll, dass mit Mareike Hindriksen eine ehemalige Bundesliga-Zuspielerin Cheftrainerin ist. Da kann ich sicher noch viel lernen. Ich freue mich auch riesig, das neue Team kennenzulernen und gemeinsam eine erfolgreiche Saison zu gestalten.“

Hindriksen und Barthel kennen sich übrigens nicht vom USC Münster, für den beide in der Bundesliga spielten, sondern von der Deutschen Nationalmannschaft. Hier lernten sie sich vor zwei Jahren kennen: „Ich freue mich auf Meghan bei den Ladies in Black. Wir haben uns vor zwei Jahren bei der Nationalmannschaft kennengelernt und seitdem beobachte ich ihren Weg intensiver. Zuletzt spielte Meghan in Griechenland bei OFA Apollonios aber trotz ihres noch jungen Alters hat sie auch schon drei Jahre in der Bundesliga für Erfurt und Münster die Bälle zugespielt. Meghan habe ich als unaufgeregte, zuverlässige und ehrgeizige Spielerin kennengelernt.“

Somit ist die erste von zwei Planstellen auf der Zuspielposition mit der Deutschen Meghan Barthel besetzt. Weiterhin im Kader sind Luisa Keller (Deutschland, Außenangriff), Nicole van de Vosse (Niederlande, Außenangriff) sowie Sophia Fallah (Deutschland, Mittelblock). Bereits vorgestellt wurden Susan Schut (Niederlande, Außenangriff), Vera Mulder (Niederlande, Diagonal) sowie Kasey Jost (Kanada, Libera).

Erste Neuigkeiten gibt es auch bezüglich Pflichtspiele: unter der Woche wurden die Paarungen des Achtelfinals des DVV-Pokals ausgelost. Fast erwartungsgemäß geht es für die Ladies in Black auf Reise und zwar zum Regionalpokalsieger Ost. Gespielt wird allerdings erst im November und auch der tatsächliche Gegner steht erst am 27. Oktober fest. Dann werden nämlich die Regionalpokalsieger ausgespielt.

Mit Non Plus Ultra heißen die Ladies in Black auch einen neuen Business Partner willkommen. Das in Baesweiler beheimatete Unternehmen versteht sich als Netzwerker mit besonderer Expertise in den Bereichen Mitarbeitermotivation, Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung sowie Recruiting. Weitere Informationen gibt es unter www.non-plus-ultra.de.

Trotz Sommerpause also reges Treiben bei den Ladies in Black. Auch die Kaderplanung befindet sich auf der Zielgeraden sodass die positiven Nachrichten schon bald eine Fortsetzung finden werden.

Text: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl
Fotos: privat

Niederländische Außenangreiferin schon länger auf dem Zettel von Mareike Hindriksen

Mit einigen guten Nachrichten konnte Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen in den letzten Wochen aufwarten. So verlängerte zum Beispiel der Hauptsponsor STAWAG sowie der Co-Sponsor NetAachen jeweils sein Engagement und mit Oscar Feglia auf der Co-Trainer Position und Tim Berks als Teammanager wurden wichtige Weichen gestellt. Sportlich wurde mit Diagonalangreiferin Vera Mulder allerdings erst ein Neuzugang präsentiert. Das Warten der Fans hat nun ein Ende und mit Außenangreiferin Susan Schut kommt der Shooting-Star des Volleyball-Frühjahrs vom Vizemeister Schwerin nach Aachen.

Susan Schut – verstärkt die Ladies in Black im Außenangriff

Die 1,82 Meter große Susan Schut war erst im Januar vom VC Zwolle in die Deutsche Volleyball-Bundesliga „gespült“ worden, was an der damaligen verletzungsbedingten Personalnot des SSC Palmberg Schwerin lag. Doch auch der niederländische Nationaltrainer und Schwerin-Cheftrainer Felix Koslowski weiß um die Vorzüge der 21-jährigen: „Susan ist eines der großen Talente aus der holländischen Liga. Ihre Stärken liegen im athletischen Bereich und im Angriff, sie ist sprungstark und sehr dynamisch,“ war in der Mitteilung von Schwerin im Januar zu lesen.

Ein paar Monate später ist das Talent sicherlich nicht kleiner geworden, aber es kamen schon einige Spiele bis hin zum Meisterschaftsfinale dazu. Kein Wunder also, dass Schut auch früh im berühmten Notizbuch von Aachens Cheftrainer und Kaderplanerin Mareike Hindriksen stand: „Mit Susan Schut bekommen wir eine ganz spannende Spielerin. Sie ist sprunggewaltig mit einer tollen Athletik, macht spektakuläre Sprungaufschläge  und hat in den letzten Wochen in Schwerin eine tolle Leistung gebracht. Ich sehe da noch viel Potenzial und bin auf ihre Entwicklung bei uns gespannt.“

Auch LiB Geschäftsführer Hans-Peter Lipka freut sich über die Neuverpflichtung von Susan Schut für die kommende Saison

Für Schut, deren Heimatstadt übrigens Apeldoorn ist, ist Aachen alles andere als ein Rückschritt: „Schwerin war ein großer Schritt für mich, aber Aachen ist insgesamt für meine Entwicklung gut. Das hat man schon bei vielen niederländischen Spielerinnen in der Vergangenheit sehen können. Ich hatte tolle Gespräche mit Mareike Hindriksen und freue mich, weiterhin in der Deutschen Bundesliga spielen zu können. Das ist eine Liga mit professionellen Vereinen und tollen Fans.“

Für einen ersten Stadtrundgang hatte Susan übrigens Nicole van de Vosse an ihrer Seite und das ist alles andere als ein Zufall. Die beiden kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Zeit beim VC Zwolle und werden auch in Aachen eine WG bilden.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Treuer Partner sorgt für Höhepunkt in der Vorbereitung auf die neue Saison

Nicht über die Unterschrift einer neuen Bundesligaspielerin sondern über die von NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider freute sich Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka dieser Tage ganz besonders. Das innovative Telekommunikationsunternehmen NetAachen wird weiterhin den Weg von Aachens Bundesliga-Volleyballerinnen als Co-Sponsor eng begleiten und auch in der nächsten Saison unter anderem mit seinem Logo auf dem Trikot und den Banden gut sichtbar sein. Auch sonst zeigt NetAachen stets über kreative Social-Media-Formate: Uns verbindet mehr!

„Wir sind sehr gerne auch in der kommenden Saison Co-Sponsor der Ladies in Black Aachen. Hier erleben wir als Partner zusammen mit den Fans professionellen Spitzensport in einem emotionalen und familiären Umfeld. Ebendiese Kombination aus Professionalität und Persönlichkeit macht auch uns als Arbeitgeber und Dienstleister aus. Deshalb passen die Ladies in Black und NetAachen so gut zusammen – bereits seit vielen Jahren.“ so Andreas Schneider.

Doch damit nicht genug. Weit vor der Bekanntgabe des Spielplans der Volleyball-Bundesliga können die Fans schon die Kalender zücken und den 17. September 2024 fett markieren. An diesem Tag werden erstmals die „Net´s Open“ in der Halle Neuköllner Straße über die Bühne gehen – ein neuartiges Saisoneröffnungsevent mit Afterwork-Charakter. Neben dem NetAachen-Domspringen also ein weiteres Highlight im Aachener Sportkalender im September. „Die Fans aber auch die Partner der Ladies in Black können sich auf einen bunten Abend rund um unsere Bundesliga-Volleyballerinnen freuen. Natürlich werden an diesem Abend auch die Bälle fliegen. Es soll ein schöner Höhepunkt der Vorbereitung werden, bevor es dann wenige Tage später um die ersten Meisterschaftspunkte gehen wird,“ macht Andreas Schneider schon einmal Lust auf mehr.

„Mit NetAachen haben wir wirklich einen ganz tollen Partner eng an unserer Seite. Das wissen wir sehr zu schätzen. Ohne unsere Partner ist Volleyball-Bundesliga in Aachen nicht zu realisieren und daher geht heute mein Dank an alle Förderer und Unterstützer der Ladies in Black und ganz speziell an NetAachen und Andreas Schneider mit seinem tollen Team,“ so Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka.

Bildunterschrift: Freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft mit den Ladies in Black (v.l.n.r.): Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka, Diagonalangreiferin Nicole van de Vosse und NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Oscar Feglia kommt aus Vilsbiburg,
Tim Berks aus Suhl

Nur wenige Tage nach der Verpflichtung der ersten Spielerin kann Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen mit den nächsten positiven Nachrichten aufwarten: Mit Oscar Feglia wurde ein junger, aber erfahrener Co-Trainer verpflichtet und mit Tim Berks konnte ein ebenso erfahrener Teammanager verpflichtet werden.

Oscar Feglia und Hans-Peter Lipka
Foto: LiB Aachen/Andreas Steindl
Teammanager Tim Berks
Foto: VfB Suhl Lotto Thüringen/ Anja Hüttner

Oscar Feglia feierte in der letzten Saison Premiere in der Volleyball-Bundesliga, und zwar bei den Roten Raben Vilsbiburg. Zuvor war der sympathische Argentinier schon sieben Jahre in Italien als Volleyball-Trainer tätig. Sein Engagement mit Aachen kann man mit „Liebe auf den ersten Blick“ überschreiben. Dem 36-jährigen fiel schon bei den Ligaspielen der Roten Raben gegen die Ladies in Black sehr positiv auf, wie zum einen Aachens Cheftrainerin Mareike Hindriksen mit ihren Spielerinnen aber auch den anderen Teammitgliedern umgeht und zum anderen, welch positive Stimmung generell rund um die Heimspiele der Aachenerinnen herrscht: „Die Menschen hier sind mir direkt sehr freundlich begegnet, das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Die Fans bringen eine tolle Stimmung in die Halle. Da habe ich mich sehr gefreut, als ich vor ein paar Wochen das erste Mal mit Mareike sehr lange telefonierte und Sie mir ihre Ideen der Zusammenarbeit vorstellte. Ich musste nicht lange überlegen.“ Auch Mareike Hindriksen ist voll überzeugt, mit Oscar Feglia den richtigen Co-Trainer an ihrer Seite zu haben: „Oscar bringt nicht nur einige Erfahrung aus Italien mit, sondern eben auch aus der Deutschen Bundesliga. Er versprüht richtig viel positive Energie. Neben seiner Hauptaufgabe als Co-Trainer können wir ihn auch als Athletiktrainer einsetzen.“

Gerade Letzteres war auch ein ausschlaggebender Punkt, Feglia zu verpflichten da der bisherige Athletiktrainer Hannes Quandel schon signalisiert hatte, sich zukünftig ausschließlich auf seine Tätigkeit für den norwegischen Verband konzentrieren zu wollen.

Mit Tim Berks, der bisher für Liga-Konkurrent VfB Suhl Lotto Thüringen tätig war, gelang den Ladies in Black ein ganz wichtiges Bindeglied zwischen Mannschaft und Geschäftsstelle zu verpflichten: „Ich freue mich sehr, dass wir Tim nach Aachen lotsen konnten. Ich kenne ihn noch aus meiner aktiven Zeit in Suhl, woran man schnell sehen kann, über wieviel Erfahrung er verfügt. Zudem hat er auch noch einen Trainerschein und kann uns somit auch das eine oder andere Mal kompetent im Training unterstützen. Aber auch die Geschäftsstelle wird von seiner Erfahrung profitieren“, so Mareike Hindriksen.

Voller Vorfreude auf das Abenteuer tief im Westen ist auch Tim Berks: „Ich freue mich auf Aachen und die Ladies in Black. Das ist ein emotionaler Klub mit euphorischen Fans, einem sportbegeisterten Umfeld in einer schönen Stadt. Aachen ist jetzt genau das Richtige für mich. Mit Mareike treffe ich hier eine alte Bekannte aus Suhler Zeiten. Gemeinsam können wir sicher den Verein voranbringen und sportlich erfolgreich sein.“

Geschäftsführer Hans-Peter Lipka hat beide Neuzugänge vertraglich bis Juni 2026 binden können. „Mit Oscar Feglia als Co-Trainer und Tim Berks als Teammanager haben wir nicht nur zwei sehr erfahrene Mitglieder für unser Funktionsteam gewinnen können, sondern auch zwei Vollblut-Volleyballer, die für ihre neuen Aufgaben bei den Ladies in Black richtig brennen,“ freut sich Lipka.

Text und Titelbild: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Vera Mulder kommt – STAWAG gibt den Ladies weiterhin Energie

STAWAG Vorstand Dr. Becker und Vera Mulder halten gemeinsam einen Volleyball in den Händen STAWAG Logo im Hintergrund
Neuzugang Vera Mulder zusammen mit STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker

Mit gleich drei guten Nachrichten startet Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen in die „Zwischensaison“: Mit der Niederländerin Vera Mulder ist der erste Neuzugang unter Dach und Fach, Hauptsponsor STAWAG macht das Dutzend als Hauptsponsor voll und ziert nun schon in der 12. Saison das schwarze Ladies-Trikot mit dem typischen  STAWAG Schriftzug in orange und Geschäftsführer Hans-Peter Lipka konnte pünktlich zum heutigen Mittwoch der Liga die für die Lizenzierung nötigen Nachweise vorlegen.

Doch der Reihe nach. Vera Mulder tritt in die Fußstapfen von Diagonal-Angreiferin Lara Davidovic (wechselt in die 2. Italienische Liga nach Brescia). Die 1,89 Meter große Niederländerin kommt vom Meister Allianz MTV Stuttgart nach Aachen. Ladies-Cheftrainerin Mareike Hindriksen hatte Mulder schon länger auf dem Schirm, auch weil Mulder im Trikot von Schwarz-Weiss Erfurt Aachen immer wieder das Leben schwer machte. Das fiel aber nicht nur Hindriksen auf, sondern auch dem Branchenprimus aus dem Schwabenland und so versuchte Mulder verständlicherweise zunächst dort ihr Glück. Eine Verletzung warf sie aber unerwartet zurück. Diese ist nun ausgeheilt und Vera Mulder ist heiß auf Aachen: „Ich freue mich sehr auf die Ladies in Black und will nach meiner Verletzung wieder Fuß fassen. Den Hexenkessel kenne ich natürlich schon und es war nie schön, gegen diese Kulisse spielen zu müssen. Aber nun stehen die Fans hier hinter mir und ich freue mich auf die Spiele für Aachen.“

Cheftrainerin Mareike Hindriksen sieht die Ladies in Black auf der Diagonalposition nun gut besetzt: „Vera ist für uns eine tolle Spielerin, mit ihrer Größe bringt sie nochmal Höhe in unser Spiel und zusammen mit Nicole sind wir nun sehr gut aufgestellt.“

Sehr gut aufgestellt sind die Ladies in Black auch weiterhin in Sachen Hauptsponsor: Bereits in der 12. Saison wird die STAWAG als Hauptsponsor für die nötige Energie – sprich für einen erheblichen Teil des Budgets – sorgen. „Die Ladies in Black haben eine Strahlkraft in der Region bis in den Breitensport hinein und kommen dabei bodenständig und sympathisch rüber. Damit können wir als STAWAG uns sehr gut identifizieren“, so STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker.

Darüber freut sich natürlich auch Ladies-Geschäftsführer Hans-Peter Lipka: „Die STAWAG steht schon seit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga eng an der Seite der Ladies in Black. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn eine Mannschaft im Spitzensport und ein Hauptsponsor über so viele Jahre durch alle Höhen und Tiefen gehen. Dafür sind wir sehr dankbar und freuen uns auf viele schöne gemeinsame Momente in der nächsten Saison. Das gilt selbstverständlich auch für unsere anderen Partner, ohne die erstklassiger Volleyball in Aachen nicht möglich wäre.“

Ohne die STAWAG und alle anderen Partner wäre auch nicht möglich, dass die Ladies in Black zum wiederholten Mal pünktlich und vollständig alle nötigen Unterlagen für die Lizenzierung einreichen konnten.

Aktuell muss bis zum heutigen Mittwoch der Nachweis erbracht werden, dass 50% der Ausgaben für die kommende Saison durch entsprechende Einnahmen gedeckt sind. Die nächste Etappe in Sachen Lizenzierung ist dann der 1. September. An diesem Stichtag müssen 80% der Ausgaben gedeckt sein.

Auch hier zeigt sich Hans-Peter Lipka zuversichtlich: „Aktuell führen wir noch viele Gespräche mit unseren aktuellen und potenziellen neuen Partnern, aber grundsätzlich sind wir absolut in der Spur und peilen erneut eine Lizenz ohne Auflagen an.“

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Keller bleibt und Cesar geht
Silge und van Gestel vor Karriereende

Aachen. Es ist sicher keine lieb gewonnene Tradition aber typisch für viele Vereine der Volleyball-Bundesliga, so auch für die Ladies in Black: nach der Saison kommt der Umbruch!

So hat Cheftrainerin Mareike Hindriksen schon früh Klarheit darüber, mit wem Sie für die Saison 2024/25 planen kann und mit wem nicht. Klar ist nun auch, dass es wieder einen größeren Umbruch der Mannschaft geben wird, wobei die Beweggründe der Spielerinnen aber auch des Vereins höchst unterschiedlich sind.

1. Volleyball Bundesliga – Ladies in Black Aachen – Umbruch steht bevor

Im Guten trennen sich definitiv die Wege mit Mannschaftskapitänin Annie Cesar, die in Aachen innerhalb von vier Jahren von der Stuttgarter Ersatzbank bis in die Deutsche Nationalmannschaft gespült wurde und dabei kein einziges Pflichtspiel mit den Ladies in Black verpasste: „Ich kann mich nur bei Aachen bedanken. Es war mir eine Ehre, für diesen Verein und vor diesen unglaublichen Fans gespielt zu haben. Ich habe die Zeit hier genossen und sehr viel gelernt. Ich werde Aachen stets in bester Erinnerung behalten.“

Sowohl Mittelblockerin Wiebke Silge als auch Außenangreiferin Celine van Gestel beenden Ihre Karriere als Volleyball-Profisportlerinnen. Wiebke Silge wird dabei ihren Lebensmittelpunkt in Aachen behalten.

Auch die beiden Niederländerinnen Fleur Meinders und Jolijn de Haan werden in der nächsten Spielzeit nicht mehr das Trikot der Ladies in Black tragen. Mindestens Jolijn de Haan kehrt dabei zurück in ihr Heimatland und hat schon bei ihrem Heimatverein Sliedrecht Sport unterschrieben.

Mittelblockerin Gabby Goddard hat sich gegen das Angebot der Ladies in Black entschieden, Diagonalangreiferin Lara Davidovic und Zuspielerin Kveta Grabovska suchen eine neue Herausforderung.

Ende Januar wurde bereits der Vertrag mit Helena Dornheim aufgelöst. Auch Sie entschied sich, den Profi-Volleyball an den Nagel zu hängen.

In Ihre jeweils zweite Saison mit den Ladies in Black gehen Außenangreiferin Luisa Keller und Diagonalangreiferin Nicole van de Vosse. Beide nahmen das Angebot der Ladies in Black an und sind in der Aachener Mannschaft 2024/25. Dort treffen die beiden auch wieder Sophia Fallah. Das PTSV-Eigengewächs hatte als einzige Spielerin dieser Saison ein Arbeitspapier für zwei Jahre in der Tasche.

„Mit der einen oder anderen Spielerin hätte ich sicher noch gerne weitergearbeitet, aber ich kann auch sagen, dass sich niemand Sorgen machen muss für die nächste Saison. Ich konnte in den letzten Wochen schon einige gute Gespräche führen und mache dies auch aktuell noch. Sicher können wir schon bald – allerdings erst, wenn die jeweiligen Mannschaften auch ihre Saison beendet haben – die eine oder andere Neuverpflichtung präsentieren. Bedanken möchte ich mich aber erstmal bei den Spielerinnen, die uns nun verlassen. Alle haben in dieser sicher nicht leichten Saison immer voll mitgezogen. An der einen oder anderen Stelle fehlte uns dann vielleicht auch ein wenig Glück, um die Saison für uns etwas positiver zu gestalten. Aber immerhin konnten wir insgesamt acht Siege einfahren.“ so Cheftrainerin Mareike Hindriksen.

Die Ladies in Black Aachen bedanken sich bei allen Spielerinnen für Ihren Einsatz in dieser Saison und wünschen allen, die Aachen verlassen, alles Gute, viel Glück und Erfolg.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Helena Dornheim geht auf eigenen Wunsch

Helena Dornheim bat die Verantwortlichen der Ladies in Black Aachen aus persönlichen Gründen um Auflösung ihres Vertrags zum 31.1.2024. Auch wenn der Zeitpunkt mitten in der Saison sicher nicht optimal ist, kamen die Ladies in Black dennoch der Bitte nach. Aufgrund der Tatsache, dass die Saison für die Ladies in Black nur noch etwa zwei Monate andauern wird, werden die Verantwortlichen auch keine Ersatzverpflichtung mehr tätigen, sondern mit elf Spielerinnen die Saison beenden.

Die 19-jährige Außenangreiferin kam im Sommer 2022 vom damaligen Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart nach Aachen.

In Ihrer ersten Saison erreichte Sie mit Aachen das Halbfinale im DVV-Pokal und wurde am Ende sogar zu einem Lehrgang der Nationalmannschaft berufen.

Die Ladies in Black Aachen danken Helena Dornheim für Ihren Einsatz und wünschen Ihr für Ihre Zukunft alles Gute.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Wichtige Unterstützung nicht nur im Spiel sondern in der täglichen Arbeit

Aachen. Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen verpflichtet Felix Jülicher als neuen Co-Trainer.

Der 28-jährige saß bereits beim Auswärtsspiel in Schwerin und beim 3:2-Heimsieg gegen den SC Potsdam vor Weihnachten mit auf der Trainerbank. Jülicher verstärkt damit das Trainerteam und unterstützt vor allem in der täglichen Arbeit mit der Mannschaft Cheftrainerin Mareike Hindriksen.

Der gebürtige Kölner, dessen Heimatverein übrigens der TVA Hürth ist, bringt dabei trotz seiner jungen Jahre schon einiges an Erfahrung mit. Zuletzt trainierte Felix Jülicher die Männer des FCJ Köln in der 3. Liga. Aber auch aus der Volleyball-Bundesliga kennt man ihn: in der Saison 2021/22 war er Co-Trainer beim USC Münster wo er zuvor schon wie in Düren und Solingen auch Scout war.

Bewusst wahrgenommen hat Felix die Ladies in Black bei einem Auswärtsspiel mit dem USC Münster: „Ich habe diese tolle Stimmung in Aachen noch gut in Erinnerung. Als Teil der gegnerischen Mannschaft war das aber auch anstrengend. Daher bin ich nun froh, diese lauten Fans nun auf der eigenen Seite zu haben. Schon seit dieser Zeit habe ich die Ladies in Black als professionellen aber dennoch familiären Verein wahrgenommen und habe daher die Chance wahrgenommen, nach Aachen zu kommen.“

Felix Jülicher wird zunächst bis zum Saisonende die Ladies in Black als Co-Trainer unterstützen und dabei im engen Austausch mit Cheftrainerin Mareike Hindriksen sein. „Die Zusammenarbeit macht direkt großen Spaß. Ich bin sowohl von Mareike als auch der Mannschaft und den Menschen drumherum sehr positiv und mit offenen Armen aufgenommen worden. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man mitten in der Saison dazu kommt, aber erleichtert mein Einleben hier sehr.“

Felix Jülicher wird zunächst bis zum Saisonende die Ladies in Black als Co-Trainer unterstützen und dabei im engen Austausch mit Cheftrainerin Mareike Hindriksen sein. „Die Zusammenarbeit macht direkt großen Spaß. Ich bin sowohl von Mareike als auch der Mannschaft und den Menschen drumherum sehr positiv und mit offenen Armen aufgenommen worden.

Das ist nicht selbstverständlich, wenn man mitten in der Saison dazu kommt, aber erleichtert mein Einleben hier sehr.“

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

Hans-Peter Lipka übernimmt Geschäftsführung von Sebastian Albert

Mit neuem Geschäftsführer und bewährten Tugenden ist das sportliche Aushängeschild der Region erfolgreich aufgestellt

Aachen. Der PTSV Aachen e.V. verpflichtet zum 1. Februar 2024 Hans-Peter Lipka als neuen Geschäftsführer der Ladies in Black Spielbetriebs GmbH. Der Wechsel an der Spitze der Geschäftsstelle der Ladies in Black wird nötig, da der zum 31. Januar 2024 auslaufende Vertrag des aktuellen Geschäftsführers Sebastian Albert auf dessen Wunsch nicht verlängert wird.

Mit Hans-Peter Lipka übernimmt ein Mann der Region den Posten an der Spitze des sportlichen Aushängeschilds des PTSV Aachen und der Stadt Aachen. Der Diplom-Kaufmann und Marketing-Experte ist bestens vernetzt und weiß als ehemaliger Fußball-Profi und Interimsgeschäftsführer der Alemannia Aachen um die Belange einer Profisportmannschaft. Nach seiner 10-jährigen Zeit als Profi-Sportler war Lipka durchgehend in international tätigen (Sport-)Marketing-Agenturen und Unternehmen mit Führungsaufgaben betraut. „Die Position des Geschäftsführers ist gleichermaßen spannend wie herausfordernd. Das Umfeld ist hoch emotional! Ich möchte die Chance wahrnehmen und Teil dieser tollen Geschichte sein, die die Ladies in Black seit 16 Jahren in der höchsten deutschen Spielklasse schreiben“, so Lipka.

Der bisherige Geschäftsführer Sebastian Albert blickt auf ereignisreiche und äußerst schwierige Zeiten zurück, durch die er die Ladies in Black sehr erfolgreich und sicher geleitet hat; auf diesem stabilen Fundament kann Lipka aufbauen. Albert übernahm im Februar 2020 die Geschicke der LiB-Spielbetriebs GmbH unmittelbar vor der Corona-Krise. Dennoch gelang es, allen Verpflichtungen nachzukommen und auch in dieser Saison wurde den Ladies in Black als nur einem von drei Teams die Bundesliga-Lizenz ohne Auflagen erteilt.

Dank des kontinuierlichen Engagements von Sebastian Albert und seinem Team stehen die Ladies in Black Aachen seit vielen Jahren für seriöse und gleichzeitig leidenschaftliche Partnerschaft. Ein wesentlicher Baustein wird dabei auch in Zukunft die Vernetzung der Partner untereinander sein, ein weiterer wichtiger Eckpfeiler ist die große Unterstützung durch Ehrenamtler*innen. „Ich freue mich sehr darauf, mit den zahlreichen tollen Partnern der Ladies in Black in den Austausch zu kommen. Genauso freue ich mich, die seit vielen Jahren unermüdlich für die Ladies in Black engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kennenzulernen. Die Ladies in Black sind eine starke Marke in der deutschen Sportlandschaft – ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam noch viel für den Sportstandort Aachen erreichen können. Ich danke dem Vorstand des PTSV Aachen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, die sehr erfolgreiche Arbeit von Sebastian Albert fortsetzen zu dürfen“, ergänzt Hans-Peter Lipka.

Sebastian Albert sieht dem Abschied mit gemischten Gefühlen entgegen: „Ich gehe als Freund der Ladies in Black, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Fehlen werden mir mit Sicherheit meine engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die täglich dafür sorgen, dass Spitzensport hier – unter teilweise schwierigen Bedingungen – realisiert werden kann. Ich freue mich aber auch, nun etwas entspannter die Spiele der Ladies in Black verfolgen zu können. Mit Hans-Peter Lipka hat der PTSV einen idealen Nachfolger gefunden, von dessen Erfahrung und Netzwerk die Ladies enorm profitieren werden.“

Für den PTSV und die Ladies in Black beginnt mit Hans-Peter Lipka ein neues Kapitel, gleichzeitig betont Walter Halmes, 1. Vorsitzender des PTSV Aachen e.V., die besonderen Verdienste von Sebastian Albert: „Im Namen des Vorstands danke ich Sebastian Albert für seinen unermüdlichen Einsatz für die Ladies in Black und damit auch für den PTSV Aachen. Sein Engagement war außergewöhnlich. Wir blicken aber positiv in die Zukunft und freuen uns darauf, mit Hans-Peter Lipka viele emotionale Stunden im Hexenkessel an der Neuköllner Straße zu durchleben.“

PTSV Aachen e.V.
Eulersweg 15
52070 Aachen
Tel: 0241-911 903
E-Mail: kontakt@ptsv-aachen.de

Text: PTSV Aachen
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Erstmals Ex-Ladies-Spielerin die sportlich Verantwortliche

Aachen. Mareike Hindriksen wird Cheftrainerin von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Darauf verständigten sich Ladies-Geschäftsführer Sebastian Albert und die gerade 36 Jahre jung gewordene ehemalige Top-Zuspielerin. Mit Mareike Hindriksen bekleidet dieses Amt erstmals eine ehemalige Ladies-Spielerin.

Fünf Jahre lang trug der Publikumsliebling das Aachener Trikot als Spielerin. 2021 beendete Hindriksen dann ihre aktive Karriere. Doch da hatte sie schon längst die Weichen für ihre weitere Karriere gestellt, der A-Trainerschein war schon in der Tasche. Daher war für die Verantwortlichen der Ladies in Black schnell klar, Mareike Hindriksen zunächst als Sportkoordinatorin und Co-Trainerin an Aachen zu binden. So konnte Aachens Identifikationsfigur zunächst unter Meistertrainer Guillermo Gallardo ihre Kenntnisse erweitern. Im Frühjahr 2022 wurde Hindriksen dann sogar von Bundestrainer Vital Heynen als Co-Trainerin zum Deutschen Volleyball-Verband berufen.

1. Volleyball-Bundesliga Ladies in Black Aachen – Mareike Hindriksen neuer Chefcoach der LiB

Nun folgt also ihr erstes Engagement als Cheftrainerin und das folgerichtig bei den Ladies in Black Aachen. Hier nahm schließlich auch 2007 ihre Karriere als Bundesliga-Top-Spielerin so richtig Fahrt auf. Zunächst stieg Hindriksen mit Aachen in die 1. Bundesliga auf und dann folgten neben Aachen schöne und erfolgreiche Jahre in Suhl, Hamburg, Stuttgart, Dresden, Prostejov sowie Münster.

Doch das Herz hing wohl immer an Aachen und so soll aus der aktuell 8. Saison in der Kaiserstadt auch noch eine 9. und 10. Saison werden. „Mareike Hindriksen hat bei uns einen Vertrag bis 2026 unterschrieben und wir sind sehr zuversichtlich, dass mit ihr wieder die lange angestrebte aber aus unterschiedlichen Gründen nicht mögliche Kontinuität auf der wichtigen Position des Cheftrainers zurückkommt. Mareike Hindriksen kennt die Volleyball-Bundesliga wie kaum eine andere als Spielerin bestens und konnte in den letzten zwei Jahren von den Besten der Branche weiter dazu lernen. Dazu ist sie kürzlich erst Ehrenmitglied des Aachener Fanclubs geworden, sie ist also sowohl bei Fans als auch unseren Partnern uneingeschränkt beliebt“ so Ladies-Geschäftsführer Sebastian Albert.

Hindriksen ist übrigens eine von gerade einmal zwei Cheftrainerinnen in der 1. Volleyball-Bundesliga: „Für uns ist das Geschlecht nicht von Bedeutung sondern die Kompetenz und wir sind schon einmal gut gefahren mit einer Cheftrainerin. Die Bundesliga kann hier ruhig mehr Vertrauen in ihre ehemaligen Topspielerinnen setzen. Wir sind auf jeden Fall absolut von Mareike überzeugt, wir arbeiten ja nun auch schon einige Jahre zusammen.“ so Sebastian Albert.

Selbstverständlich sind sich die Verantwortlichen auch darüber bewusst, in welch schwierigen Situation Mareike Hindriksen nun die Mannschaft übernimmt. Die neue Cheftrainerin selbst sieht das Potenzial der Mannschaft noch nicht ausgeschöpft aber betont auch, dass es nun etwas Zeit und Geduld braucht, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen. Daran hat Sie selber in den letzten beiden Wochen schon als Interimstrainerin gearbeitet und viel Grundlagentraining mit noch mehr Wiederholungen angesetzt. „Die Mannschaft zieht bestens mit und wir glauben weiterhin daran, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das ist auch definitiv mit dieser jungen Mannschaft möglich. Ich freue mich jedenfalls sehr über das in mich gesetzte Vertrauen. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich hier sehr wohl und heimisch fühle.“ so Mareike Hindriksen.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl