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VC Wiesbaden VS Ladies in Black Aachen

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Auswärtsspiel SSC Palmberg Schwerin vs Ladies in Black Aachen Sa 04.01. | 18:00

Spieltag 20 2021/22 - Heimspiel

Ergebnis 0:3 (23:25, 21:25, 15:25)

Vorbericht Mit Rückenwind gegen Potsdam Am Samstag den Schwung aus dem Derby gegen den SC Potsdam nutzen

Ladies haben Playoffs sicher und wollen weiter punkten

Aachen. Mit einem glatten 3:0 ist den Ladies in Black der Start in die Endphase der Hauptrunde der Saison 21/22 bestens geglückt. Am Samstag gilt es ab 19:00 Uhr, den Schwung gegen das Schwergewicht SC Potsdam für Zählbares zu nutzen.

Die Brandenburgerinnen haben unter der Regie von Guillermo Naranjo Hernandez auch in dieser Saison überzeugt, sind lange schon sicher für die Playoffs qualifiziert und wollen ihren aktuellen zweiten Platz unbedingt halten. Der Abstand zum Nachbarn SSC Palmberg Schwerin ist denkbar knapp. Platz zwei oder drei könnte aber einen Unterschied für die Playoffs Ansetzungen bedeuten.

Auch die Ladies in Black haben unter der Leitung von Guillermo Gallardo eine sehenswerte Saison gespielt und sich den Platz in den Playoffs vorzeitig gesichert. Wie Potsdam sind sie nicht von Coronawirren verschont geblieben und wie auch die Gäste können sie ihre Platzierung am anderen Ende der Liste der Qualifikanten noch verbessern. Die Zeichen stehen also auf „hoher Erlebniswert“ für alle Zuschauer, von denen inzwischen wieder 940 in den Aachener Hexenkessel eingelassen werden dürfen.

Auf jeden Fall darf mit einem spannenden und vielleicht auch langen Samstagabend gerechnet werden. Tickets dafür gibt es sowohl im Online-Ticketshop als auch an den Vorverkaufsstellen des Medienhauses Aachen und an der Abendkasse, die mit der Halle um 17:00 Uhr öffnet. Und es gibt noch eine kleine Verlängerung obendrauf, denn ein Verweilen in der Halle nach dem Abpfiff lohnt sich diesmal ganz besonders.

Kein geringerer als „Mr. Volleyball“ André Schnitker wird nun endlich – nachdem dies Corona-Pandemie-bedingt – nicht möglich war – vor „seinem“ Publikum verabschiedet. Seine Tochter – und Nachfolgerin als Hallensprecherin – Maike Schnitker hat sich die eine oder andere Überraschung ausgedacht. Ein bunter Abschluss des Abends ist also garantiert.

Wer sich diesen Volleyballabend trotz allem nicht selbst vor Ort anschauen darf, kann auf den bewährten Service von SPORT1extra zurückgreifen und das Spiel am Monitor oder Fernsehgerät mitverfolgen.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Potsdam zu stark für Aachen Ladies in Black müssen sich favorisierten Gästen aus Brandenburg 0:3 beugen

Mister Volleyball vor beeindruckender Kulisse ehrenvoll verabschiedet

Aachen. Beim 0:3 (23:25, 21:25 und 15:25) müssen sich die Ladies in Black den favorisierten Gästen aus Brandenburg beugen, die mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten.

Vor Spielbeginn bekräftigten alle Anwesenden auch in Aachen ihren Abscheu gegen Gewalt und Krieg inmitten von Europa und dass es dafür generell und nicht nur in der Welt des Sports keinen Platz gibt.

Das Spiel selbst begann wie erwartet druckvoll auf beiden Seiten des Netzes. Potsdam fand schneller ins Spiel und führte zeitweise mit fünf Punkten. Die Gastgeberinnen aber hielten dagegen, konnten ausgleichen und einmal sogar kurz in Führung gehen. Am Ende ging der Satz knapp mit 23:25 verdient an die Potsdamerinnen.

Im zweiten Durchgang sah es lange Zeit ähnlich aus. Aachen investierte viel Einsatz und Leistung. Potsdam variierte und beschäftigte den Aachener Block immer wieder erfolgreich. Das kostete Kraft und die Ladies in Black zogen am Ende mit 21:25 auch diesmal den Kürzeren.

Nun übernahmen die Potsdamerinnen das Heft des Handelns und Aachen musste alles aufbieten. Der Angriffsdruck war groß, das Spiel der Gäste variabel und die Ladies in Black gerieten zusehends in Schwierigkeiten. Auch dieses Satzergebnis von 15:25 Bällen war hochverdient. In der 100. Partie von Guillermo Naranjo Hernandez an der Seitenlinie für den SC Potsdam übertraf sein Team auch noch den eigenen Punkterekord und steht nun mit 46 Zählern – so vielen, wie nie zuvor am Ende einer Hauptrunde – weiterhin auf Platz 2 der Volleyball Bundesliga.

Nach der Ehrung von Jana Franziska Poll auf Aachener Seite und Anett Nemeths vom SC Potsdam als wertvollste Spielerinnen ihrer Teams hielt der Abend noch einen speziellen Höhepunkt bereit.

Aachens „Mister Volleyball“ André Schnitker, der zum Beginn der Saison 2020/21 das Hallenmikrofon an seine Tochter Maike weitergegeben hatte, wurde für sein Wirken im und um den Volleyball der Ladies in Black geehrt und von Wegbegleitern und dem sensationellen Aachener Publikum auf bewegende Weise verabschiedet.

Die Ladies in Black und viele der Mitwirkenden und Unterstützer rund um den Bundesligisten würdigten damit seine Aufbauarbeit und das Engagement in vielen Funktionen und wollten das vor „seinem“ gut gefüllten Aachener Hexenkessel in dem passenden Rahmen nachholen.

Das Aachener Publikum und auch die Gäste taten das Ihre dazu und verabschiedeten André Schnitker mit verdientem Applaus und vielen, vielen Glückwünschen! Auch wir sagen „Danke André“!

Text: Ladies in Black Aachen\\Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Dresdner SC 12 33
2 Allianz MTV Stuttgart 12 28
3 SSC Palmberg Schwerin 12 28
4 SC Potsdam 12 23
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 12 15
6 Ladies in Black Aachen 13 14
7 VC Wiesbaden 13 12
8 USC Münster 12 9
9 Schwarz-Weiß Erfurt 12 0