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USC Münster VS Ladies in Black Aachen

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Heimspiel Ladies in Black Aachen vs VC Wiesbaden Sa 19.10. | 18:00

Spieltag 16 2021/22 - Heimspiel

Ergebnis 2:3 (27:25, 25:27, 25:23, 21:25,12:15)

Vorbericht Krimiabend mit Meisterprüfung Mit dem Dresdner SC kommt am Mittwochabend praktisch zur Prime- Time der amtierende Deutsche Meister nach Aachen.

Meister Dresdner SC zu Gast im Hexenkessel

Aachen. Mit dem Dresdner SC kommt am Mittwochabend praktisch zur Prime- Time der amtierende Deutsche Meister nach Aachen, denn um 19:30 Uhr wird die Herausforderung angepfiffen. Und damit diese richtig untermauert wird, bringt der Gast auch das Challenge System mit. Damit erhält das Spiel der Spitzenklasse einen zusätzlichen Premierencharakter, denn das System mit Videoschiedsrichter wird in Aachen erstmalig zum Einsatz kommen.

Beim fulminanten Start der Ladies in Black in die Saison konnten die Aachenerinnen in Dresden einen Punkt entführen, nachdem die Saison für die Sächsinnen mit einer überraschenden Heimniederlage gegen den VC Wiesbaden begonnen hatte. Inzwischen zeigt die Formkurve der Dresdnerinnen unter Chefcoach Alex Waibl ordentlich nach oben und man konnte sich zum Beispiel in der Champions League gegen Lokomotiv Kaliningrad Region durchsetzen.

In der aktuellen Tabelle hat der Dresdner SC Platz drei mit 12 Siegen aus 16 Spielen und 36 Punkten erobert. Maja Storck hat ihre in Aachen oft bewunderte Performance weiter ausgebaut. Sie ist nicht nur die aktuelle MVP der Deutschen Volleyballbundesliga der Frauen, sondern auch zweite der Topscorerliste mit 306 Angriffspunkten. Und die Liste der Topangreiferinnen im Team der Elbestädterinnen ist lang.

Etwas im Schatten von Maja Storck aber in Aachen in guter Erinnerung ist Kristina Kicka, die zur laufenden Saison nach Dresden wechselte und dort an der Seitenlinie gleich zwei Bekannte wieder fand. Bei der Rückkehr in die Obhut von Alexander Waibl wurde sie von Bart Jansen begleitet, der gleichfalls direkt aus Aachen in die Sachsenmetropole wechselte.

Es gibt also für das Aachener Publikum gleich einige Wiedersehen. Für die Ladies in Black, die auf die Unterstützung ihrer Fans fest bauen, wird es indessen keine leichte Aufgabe werden. Man hat zwar Rückenwind mit zwei 3:1 Siegen gegen den VC Wiesbaden.

Dennoch kommt den Gästen nicht nur auf Grund der Tabellenposition eindeutig die Favoritenrolle zu. Für Aachen ist die Hinrunde nahezu ideal gelaufen. Das auf dem gleichen Niveau fortsetzen zu können, ist kein Selbstläufer. Das Team ist auf einem guten Weg. Die Partie am Mittwoch wird ein Orientierungspunkt sein können. Elektrisierende Momente – mit der STAWAG – sind also vorprogrammiert.

Der Ticketverkauf läuft auf Hochtouren sowohl im Online-Ticketshop als auch an den Vorverkaufsstellen. Um 17:30 Uhr öffnet am Mittwoch dann zusammen mit dem Hexenkessel auch wieder die Abendkasse für die 750 zugelassenen Zuschauer. 2G-plus und Maskenpflicht gelten weiterhin.

Und wer es nicht in die Halle schafft, kann diese Premiere natürlich auch wieder im kommentierten Livestream auf SPORT1extra mitverfolgen.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Spannung pur beim Mittwochskrimi Mit 2:3 (27:25, 25:27, 26:24, 21:25,12:15) gelingt den Ladies in Black ein erneuter Punktgewinn Meister Dresden.

Aachen ringt Dresden unter den Augen des Bundestrainers erneut einen Punkt ab

Aachen. Beim erneuten 2:3 (27:25, 25:27, 25:23, 21:25,12:15) gelingt den Ladies in Black Aachen ein Punktgewinn gegen den amtierenden Deutschen Meister Dresdner SC. Auch Bundestrainer Vital Heynen hat ein spannendes Spiel mit viel Herz und noch mehr Kampfgeist gesehen.

Die Sätze eins und zwei nahmen bereits eine Stunde Spielzeit in Anspruch. Zweimal nur zwei Punkte Abstand bei 27 Gewinnzählern sprechen eine deutliche Sprache. Es gab keine Geschenke!

Auch den dritten Satz gestalteten beide Teams eng. Mit 25:23 hatten die Gastgeberinnen noch einmal die Nase vorn und einen Punkt eingefahren. Dann schlichen sich Unkonzentriertheiten bei Aachen ein und Dresden kam besser ins Spiel. Mit 21:25 im vierten Durchgang und 12:15 im fälligen Tiebreak sicherten sich die Gäste die verbliebenen zwei Punkte.

Nach dem Spiel konnte man den neuen Cheftrainer der Deutschen Frauen Volleyballnationalmannschaft im angeregten Fachgespräch mit Bart Jansen beobachten, der Dresdens Coach Alex Waibl vertreten hatte und sich dabei wohl fühlte, wie eben „in der Heimat“, so waren seine Worte. Allerdings hatte ihn das nicht vor dem einen oder anderen Schweißtropfen bewahrt.

Den erzeugten die Ladies in Black angeführt von ihrer Kapitänin Jana Franziska Poll, die erneut als wertvollste Spielerin der Aachenerinnen geehrt wurde. Ein schönes Abschlussbild lieferte dann auch das obligatorische MVP- Foto, denn auch Dresdens Kapitänin Jennifer Janiska wurde MVP ihres Teams. Damit freuten sich zwei Freundinnen, die beide ihre Wurzeln beim SCU Emlichheim haben, verdient.

Für Aachens Diagonalangreiferin Lara Vukasovic allerdings hat das Spiel ein unangenehmes Nachspiel. Sie hatte sich gegen Ende des zweiten Satzes verletzt, so dass Lydia Stemmler erfolgreich für sie einsprang. Im Gesundheitszentrum Bethlehem in Stolberg soll morgen eine Untersuchung mehr Klarheit bringen.

Für die Ladies in Black steht als nächstes die Reise ins niederbayrische Straubing auf dem Programm, wo man am kommenden Samstag 26.02. ab 19:30 Uhr erneut um Punkte in der Bundesliga fighten wird.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

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Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Dresdner SC 4 12
2 Allianz MTV Stuttgart 3 9
3 Ladies in Black Aachen 4 7
4 SSC Palmberg Schwerin 2 6
5 SC Potsdam 2 5
6 VC Wiesbaden 4 3
7 USC Münster 4 3
8 VfB Suhl LOTTO Thüringen 3 0
9 Schwarz-Weiß Erfurt 4 0