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Spieltag 13 2019/20 Münster
Ergebnis: 2:3 (25:15, 25:21, 20:25, 20:25, 14:16)
Gegen Münster gelingt beim 2:3 ein Punkt
Münster. Die Ladies in Black begannen in Münster grandios, mussten sich am Ende aber dennoch 2:3 geschlagen geben. Den Ausfall von Marrit Jasper steckte das Team mit einer tollen Energieleistung weg.
Vanessa Agbortabi legte mit wuchtigen Aufschlägen vor. Schon beim 4:0 Aachens nahm Münsters Coach Teun Buijs die erste taktische Auszeit – ohne Wirkung. Erst nach neun erfolgreichen Aufschlägen der Gäste gelang Münster das erste Sideout. Bei 11:1 musste die zweite Auszeit her.
Es lief bei den Aachenerinnen rund und praktisch alles gelang. Druckvolle Aufschläge, ein aufmerksamer und effizient agierender Block und vor allem die gute Annahme ließen den USC nicht ins Spiel kommen. Nach 21 Minuten ging der Satz mit 25:15 an Aachen.
Auch der zweite Satz begann ähnlich. Aachen von Beginn an hellwach dominierte den Satz. Münster zeigte aber seinen Willen, dran zu bleiben und kam langsam näher. Über 8:4, 16:8 und 20:23 nahm der Satz dennoch einen geradlinigen Verlauf. Mit einem wichtigen Killblock holte Vanessa Agbortabi den Aufschlag zum 24:21 und Maja Storck machte den Satzball klar.
Die mehr als einhundert mitgereisten Aachener Fans sahen sich bereits früh auf der Heimreise. Auch die Helfer vom Team Volley, die von Netaachen eingeladen waren, konnten nicht besser in Stimmung sein. Sie wurden durch den Sponsor und die Mannschaft für ihren Einsatz sehr ansehnlich belohnt.
Die Zehnminutenpause bot einen weiteren Höhepunkt. Barbara Dégi, einst selbst einmal Lady in Black, präsentierte als Special Guest ein Geschenk an den USC Münster. Die Spielart Teqvoley wurde vorgestellt und die dazugehörende, geschwungene Platte praktisch vorgeführt. Das Spielgerät ging als Präsent an den USC.
Für die insgesamt 2.126 Zuschauer in der Traditionshalle am Berg Fidel sollte der Volleyballabend aber noch viel mehr an Spannung bereithalten. Die Gastgeberinnen nutzen die lange Pause gut und kamen mit neuem Schwung aus der Kabine.
Durchgang drei begann auf Augenhöhe. Es schlichen sich aber eine ganze Reihe Fehlaufschläge ein. Münsters Ivana Vanjak wurde mehrfach gekonnt und erfolgreich in Szene gesetzt. Aachens Angriffe zeigten weniger Wirkung und schließlich wurde Mareike Hindriksen beim 18:16 eingewechselt. Ein mutiger Angriff durch Emilie Olimstad aus dem Hinterfeld brachte die kurzzeitige Führung. Aber Münster spielte mutiger auf. Aachen musste diesen Satz mit 20:25 abgeben.
Davon zeigte sich Aachen im vierten Satz beeindruckt. Es wurden mehr Lobs gespielt. Der Angriffsdruck der Ladies lies nach. Der USC war nun in Block und Abwehr besser. Obwohl Maja Storck wieder druckvoller angreifen konnte, lief Aachen der Münsteraner Führung hinterher. Auch dieser Satz ging 20:25 verloren und der Tiebreak musste her.
Den begannen die Gäste mit Mareike Hindriksen im Zuspiel und mutigen Angriffen von Vanessa Agbortabi. Beide Teams lieferten sich einen fünften Satz auf Augenhöhe. Aachen liegt beim Seitenwechsel in Front. Ein Doppelwechsel bei Spielstand von 12:9 gibt aber den Gastgeberinnen den wichtigen Impuls. Als Aachen 13:14 zurückliegt, kommt noch einmal Aziliz Divoux zurück ins Spiel. Das endet jedoch mit 14:16 mit dem besseren Ende für den USC.
Der Blick geht nun direkt wieder nach vorn. Schon am Mittwoch, 22.Januar steht das Achtelfinale des CEV Challenge CUP auf dem Programm, bevor gleich am Samstagabend darauf der Dresdener SC zum Bundesligavergleich in Aachen erwartet wird.
Bildergalerie
Tabelle
Platz | Verein | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Dresdner SC | 13 | 33 |
2 | Allianz MTV Stuttgart | 13 | 31 |
3 | SSC Palmberg Schwerin | 13 | 31 |
4 | SC Potsdam | 13 | 26 |
5 | VfB Suhl LOTTO Thüringen | 13 | 15 |
6 | VC Wiesbaden | 14 | 15 |
7 | Ladies in Black Aachen | 13 | 14 |
8 | USC Münster | 13 | 9 |
9 | Schwarz-Weiß Erfurt | 13 | 0 |