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VC Wiesbaden VS Ladies in Black Aachen

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Auswärtsspiel SSC Palmberg Schwerin vs Ladies in Black Aachen Sa 04.01. | 18:00

#3 LiB Aachen : SW Erfurt

Ergebnis: 3:1 (21:25, 25:19, 25:13, 29:27)

Nachbericht Ersehnter Heimsieg im dritten Saisonspiel LiB halten die ersten drei Punkte zu Hause fest und beenden die englische Woche erfolgreich

Ladies in Black nehmen drei Punkte und eine Humba mit aus dem zweiten Heimspiel

Aachen. Mit 3:1 (21:25, 25:19, 25:13, 29:27) halten die die Ladies in Black die ersten drei Punkte zu Hause fest und beenden damit die englische Woche erfolgreich.

Gleich zu Beginn im ersten Satz deutete sich ein Kopf-an-Kopf-Battle beider Teams an und bis in die Crunchtime lagen Gastgeber Aachen und Gast Erfurt im gleichauf. Aachens Cheftrainerin fand unmittelbar nach dem Spiel im Interview: „Da war kein Sand im Getriebe, sondern Kies“. Das Team, leicht geschwächt mit gesundheitlichen Problemen habe noch nicht selbst agiert und mit der eigenen Struktur gespielt. In der Konsequenz mussten die Ladies in Black diesen Satz mit 21:25 an die Thüringerinnen abgeben.

Das besserte sich ab dem zweiten Durchgang stark und sofort konnten die Aachenerinnen ihre Stärken auch sichtbar machen. Sophia Fallah bekam Mitte des Satzes ihre Einsatzchance und für Serena Bruins ins Spiel. Sie machte ihre Sache gut und konnte so zum ersten Mal bis zum Ende durchspielen. Insgesamt präsentierten sich die Kaiserstädterinnen geschlossener und erfolgreich und mit 25:19 glichen sie nach Sätzen aus.
Dann folgte die inzwischen obligatorische Pause von sechs Minuten und es war fraglich, wie die Teams jeweils mit der längeren Phase zur Neuorientierung umgehen. Das war recht schnell zu sehen. Aachen kam gut wieder ins Spiel und lag schnell vorn. Beim Stand von 11:5 musste Coach Mateusz Zarczynski die erste Auszeit nutzen, um seine Erfurterinnen neu zu sortieren. Aachen ließ jedoch nicht locker und zog auf 16:6 davon. Schließlich erspielten sich die Gastgeberinnen 11 Satzbälle und nutzten direkt den ersten, um den Sack bei 25:13 zuzumachen.

Auch der vierte Durchgang schien anfangs eine klare Sache zu werden. Beim Stand von 8:4 Zählern hatte Erfurt bereits beide taktischen Auszeiten ausgeschöpft, um wieder in die Spur zu finden. Mit der Hilfe der weniger konsequenten Aachenerinnen gelang ihnen das auch und der Satz entwickelte sich ähnlich ausgeglichen wie Durchgang Nummer eins.

Erfurt ging in der Crunchtime sogar in Führung. Aachen musste eine Erfurter Punktserie zum 21:22 kassieren. Mit einer eigenen kleinen Serie sicherten sie sich dann allerdings zwei Matchbälle. Erst beim sechsten Matchball zum 29:27 waren jedoch die drei Punkte gesichert.

Als wertvollste Spielerinnen der Partie wurden die Erfurter Diagonalangreiferin Ana Krulj mit Silber und Aachens Libera Kacey Jost mit der Goldmedaille geehrt.

Kacey Jost zeigte sich nach der Ehrung freudig überrascht und betonte, dass es vor allem ein Sieg der Mannschaftsleistung um sie herum gewesen sein und bestätigte einmal mehr, dass das begeisternde Aachener Publikum seinen lautstarken Anteil am Sieg hatte.

Sophia Fallah, der ihre Trainerin eine gute Entwicklung bescheinigte, und Luisa Keller freuten sich über die drei erkämpften Punkte, sahen aber ausreichend Potenzial für weitere Steigerungen, die man bereits am kommenden Wochenende beim Derby in Münster gut brauchen könne und auch unter Beweis stellen wolle.

Traditionell wird ein vom Fanklub Schwazzjeäle Sövve organisierter Bus voller Aachener Fans in der Halle am Berg Fidel seinen lautstarken Beitrag leisten. Wer noch mitfahren mag, sollte sich bis spätestens Dienstagabend unter Hexenkessel@schwazzjaele-soevve.de anmelden.

Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Vorbericht Gleich noch ein Kracher zu Hause

Aachen erwartet Aufsteiger Erfurt schon am Samstag

Aachen. Schon drei Tage nach dem Heimspielauftakt geht es am Samstag ab 18:00 im Hexenkessel wieder zur Sache. Zum zweiten Heimspiel der Saison empfangen die Ladies in Black Schwarz-Weiss Erfurt und damit einen Aufsteiger.

Allerdings ist dieser Aufsteiger kein Unbekannter, schließlich war die Mannschaft aus Thüringen schon viele Jahre Teil der 1. Volleyball-Bundesliga, ehe man erst 2023 freiwillig trotz sportlichem Klassenerhalt in die 2. Liga Pro abstieg. Nach einem Jahr „Frischzellenkur“ im Unterhaus mit einer nahezu beispiellosen Siegesserie und der damit verbundenen Meisterschaft in der 2. Liga Pro wagt man nun zum dritten Mal selbstbewusst wieder den Sprung nach oben.

Und das erneute Abenteuer 1. Liga geht man dabei mit vielen Spielerinnen der Aufstiegsmannschaft an, lediglich vier Abgänge stehen zu Buche, fünf Neuzugänge galt es zu integrieren. Garant für den Aufstieg war übrigens Außenangreiferin Lara Darowski, Unterstützung beim Punktesammeln soll sie nun in der 1. Liga durch die serbische Diagonalangreiferin Ana Krulj erhalten, die von Partizan Belgrad nach Deutschland wechselte.

Klar ist aber auch, dass man alleine durch die finanziellen Rahmenbedingungen keine großen Sprünge machen konnte. Sportlich bleibt SW Erfurt also zunächst eine Überraschungskiste. Spannend wird sein, wie sich Lara Darowski nun in der 1. Liga präsentieren wird, nachdem sie den Schritt nach Erfurt ging, um der Bank von Vilsbiburg zu entkommen.

Zum Auftakt hatten die Gäste gleich zwei harte Brocken vor der Brust. In Stuttgart und zu Hause gegen Dresden mussten sie jeweils ein 0:3 kassieren. Erfurt hat dabei zu Hause bereits eine deutliche Steigerung gezeigt.

In Aachen nimmt man die Herausforderung ernst. Die Erfahrung aus der letzten Spielzeit der Erfurterinnen hatte bereits gezeigt, dass die Thüringerinnen ein harter Brocken sein können. Das sind allerdings die Aachenerinnen zu Hause auch. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen die Ladies in Black am Samstag neben einem Topspiel auch einen Erfolg einfahren.

Dazu öffnet die Halle an der Neuköllner Straße ab 16:30 zusammen mit der Abendkasse ihre Pforten. Im Onlineticketshop sind Tickets verfügbar und auch vor Ort kann sicher noch ein Ticket erstanden werden.

Das Team um Cheftrainerin Mareike Hindriksen ist nach seiner ersten Erfahrung mit der echten Atmosphäre bis in die Haarspitzen motiviert und freut sich auf eine volle und laute Halle.

Text und Foto: Ladies in Black Aachen// Andreas Steindl

Bildergalerie

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 Dresdner SC 13 33
2 Allianz MTV Stuttgart 13 31
3 SSC Palmberg Schwerin 13 31
4 SC Potsdam 13 26
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 13 15
6 VC Wiesbaden 14 15
7 Ladies in Black Aachen 13 14
8 USC Münster 13 9
9 Schwarz-Weiß Erfurt 13 0