Saisonhighlight mit besonderem Hintergrund und gefeiertem Heimsieg
Es ist Samstag. Es ist 18:00 Uhr und eines der alljährlichen Hauptrundenhighlights beginnt: die Ladies in Black spielen zu Hause gegen den VC Wiesbaden.
Dieses Spiel hat immer wieder einen besonderen Hintergrund, denn der VC Wiesbaden war der erste Bundesligist, der in Aachen auf die Ladies in Black traf.
Das war damals 2007 im alten Hexenkessel an der Bergischen Gasse. Und es war laut, stimmungsvoll und beeindruckend. Die Ladies in Black bestritten ein DVV-Pokal Achtelfinale – damals noch als Alemannia Aachen – gegen die gestandenen Hessinnen mit ihrem frenetisch anfeuernden Anhang. Damals musste Aachen den Wiesbadenerinnen mit 0:3 den Vortritt lassen und schied aus dem DVV Pokal aus.
Vielen sind die Erinnerungen vielleicht noch allgegenwärtig. Die Zeiten haben sich in den 15 Jahren der Erstligazugehörigkeit und mit ihrer tollen Unterstützung seitdem sehr stark verändert und die beiden Clubs begegnen sich auf Augenhöhe.
Unsere heutigen Gäste hatten ebenfalls das Pech einer CoVid Infektion im Team mitten in der Rückrunde der Hauptsaison und wurden vier Wochen lang aus dem Rennen geworfen – genau wie die Ladies in Black kurz zuvor. Und auch das geschah zur Unzeit. Gerade hatte sich der VCW aufgemacht und mit einer Serie von vier gewonnenen Partien die Aufholjagd um die guten Startplätze in die Playoffs begonnen.
Zu allem Unglück verletzte sich vor diesem Hintergrund auch noch die Spielführerin der Hessinnen Laura Künzler in der Vorbereitung und fehlte in Aachen ihrem Team.
Für uns war es besonders wichtig, weiter voranzukommen und den eigenen Spielrhythmus wieder auf das Ausgangsniveau zu bringen. Besonders unsere Kapitänin Jana Franziska Poll konnte ihrem Team heute wieder die gewohnte Stütze sein, trug entscheidend zum Erfolg bei und wurde zur wertvollsten Spielerin der Ladies in Black gewählt.
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Auf dem Black Carpet hat unser Fotograf Andreas Steindl wieder einige besondere Impressionen eingefangen, die wir Ihnen gern hier präsentieren:
